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Hermann Meemken

    Wege aus dem Chaos
    Ludwig Windthorst
    Umweltzentren
    Berliner Manifest
    Aufbruch in die offene Bürgergesellschaft
    Systemische Markttheorie
    • Systemische Markttheorie

      Eine systemtheoretische Neuinterpretation der Allgemeinen Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes

      • 453pages
      • 16 heures de lecture

      Die Standardinterpretation der Allgemeinen Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes ist nicht mehr ausreichend, um aktuelle wirtschaftspolitische Herausforderungen zu bewältigen. Hermann Meemken bietet mit einer systemisch-dynamischen Entscheidungstheorie einen neuen Zugang, insbesondere im zwölften Kapitel von Keyness Hauptwerk. Geld entsteht im Geldlohnvertrag gleichzeitig mit Arbeitsstunden als endogene Energie, die in der Reproduktionsphase in Kaufverträgen vergeht. Produzenten und Konsumenten koordinieren sich in wechselseitig bedingenden Verpflichtungsbeziehungen. Die neoklassischen Maximierungsentscheidungen, mit denen Keynes experimentierte, werden durch dynamische Anpassungsentscheidungen ersetzt. Die bisher ignorierte Keynessche Mengentheorie des Geldes eröffnet eine neue Perspektive auf die Steuerungsprozesse der Marktwirtschaft. Politik wird nicht mehr als Reparaturwerkstatt der Marktwirtschaft gesehen, sondern übernimmt Verantwortung für zukünftige Aufgaben. Die Fiskalpolitik beeinflusst die relativen Gewinnmöglichkeiten der Unternehmen, indem soziale und ökologische Kosten in die Marktpreise einfließen. Globale Handelsungleichgewichte und Staatsverschuldung werden durch eine standortneutrale Produktsteuer gelöst. Ein Grundeinkommen für junge und ältere Generationen erweitert die Freiräume der Bürger und schafft lokale Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Zentralbank bringt in jeder Periode eine vorab fest

      Systemische Markttheorie
    • Hermann Meemken: Studium der Volkswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin. Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Wirtschaftstheorie. Dissertation: “Die Bildung und Koordination von Entscheidungen in der Keynesschen Theorie – Ein Beitrag zu einer monetären Wert- und Entscheidungstheorie“. Projekt im Wissenschaftszentrum Berlin: „Soziale Dienstleistungen im europäischen Vergleich“. Alltagserfahrungen mit Kinder- und Jugendprojekten, Kinderläden und freien Schulen. In der Wolle eingefärbter Markttheoretiker und Kenner der verschiedenen sozialwissenschaftlichen Denkstrukturen; in der freien Wirtschaft tätig; diskutiert gerne und nachhaltig; arbeitet seit einigen Jahren wieder an einer ganzheitlichen Markttheorie. Weitere Bücher: (demnächst) „Eine allgemeine Markttheorie“ und „Berliner Mani-fest"

      Berliner Manifest
    • Durch das von J. M. Keynes entwickelte theoretische Konstrukt der Lohneinheit kann die Interaktion zwischen Produzenten und Konsumenten mittels endogen zu bestimmender Arbeits- und Geldmengen nachvollzogen werden. Die zentralen Bausteine einer Keynesschen Mikro- und Makrotheorie werden in einer stationären bzw. wachsenden Geldlohnökonomie gedanklich geordnet. Dann wird das zentrale Anliegen von Keynes, der theoretische Nachweis stabiler Unterbeschäftigungsgleichgewichte, aus der Kommunikation von Firmen, Banken und Haushalten, nachvollzogen.

      Die Bildung und Koordination von Entscheidungen in der Keynesschen Theorie