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Frank Lothar Kroll

    Geschichte Sachsens
    Geschichte Hessens
    Die Herrscher Sachsens
    Preußens Herrscher
    Preussens Herrscher
    Inszenierung oder Legitimation?
    • 2023

      Identität und Differenz

      Das Problem einer integralen europäischen Geschichte

      Frank-Lothar Krolls Essay fragt nach den Möglichkeiten einer gemeinsamen Geschichte der Europäer und beschreibt die Hemmnisse, die einem solchen Unterfangen entgegenstehen. Die stark voneinander abweichenden Erfahrungswelten des Westens, der Mitte und des Ostens Europas machen die Identifizierung verbindender und verbindlicher Gemeinsamkeiten zu einem echten historiographischen Problem. Indem Kroll die übergreifenden Themen und Leitmotive ins Auge fasst, die der Werdegang des Kontinents in der Rückschau bereithält – die Ideen der Freiheit, der Nation und der Einheit – verdeutlicht er die Brüche und Diskontinuitäten im »gemeinsamen historischen Haus« der Europäer. Mit zahlreichen, überwiegend farbigen Abbildungen und Karten

      Identität und Differenz
    • 2018

      Im Jahr 2017 jährte sich die Wiederkehr des Reformationsgeschehens zum 400. Mal. Die sich in seinem Gefolge vollziehende Spaltung der christlichen Kirche bestimmte den deutschen und europäischen Geschichtsverlauf nachhaltig und wirkt bis heute fort. Zahlreiche Ausstellungen, Konferenzen und Symposien widmeten sich im Jubiläumsjahr diesem Thema. Auch die Prinz-Albert-Gesellschaft hat die damit verbundene Forschungsdiskussion aufgegriffen und sich, gleichsam im Vorgriff auf das Reformationsjubiläum, mit ihrer 35. Jahrestagung vom 1. bis 3. September 2016 zum Thema »Deutschland und die Britischen Inseln im Reformationsgeschehen – Kontakte, Transfer, Verflechtungen« vernehmlich zu Wort gemeldet. Vier ausgewählte Themenfelder nahmen dabei wesentliche Aspekte des reformatorischen Geschehens in deutsch-britischer Vergleichsperspektive unter besonderer Berücksichtigung fränkischer Regionalia in den Blick. Damit versuchte die Tagung gegenüber anderen Veranstaltungen zum Reformationsjubiläum eigene Akzente zu setzen. Aus dem Vorwort

      Deutschland und die Britischen Inseln im Reformationsgeschehen
    • 2017

      Totalitäre Profile

      Zur Ideologie des Nationalsozialismus und zum Widerstandspotenzial seiner Gegner

      Dieser Band versammelt achtzehn zum Teil erstmals veröffentlichte Beiträge des Verfassers aus zwei Jahrzehnten, die allesamt auf eine Erhellung und Entlarvung der ideologischen Grundlagen politischen Handelns im »Dritten Reich« abzielen. Krude Gedankengebilde führender Protagonisten des Regimes treten dabei ebenso in den Blick wie Leitgrößen und Leitbegriffe der von ihm exekutierten Herrschaftspraxis – allen voran »Rasse« und »Raum«, »Reich« und »Volksgemeinschaft«. Darüber hinaus werden zugleich wesentliche Konturen im intellektuellen Erscheinungsbild seiner Gegner und Opfer herausgestellt, wobei die Spiegelungen widerständigen Verhaltens im literarischen und wissenschaftlichen Milieu zwischen 1933 und 1945 einen Schwerpunkt bilden. Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches Kaleidoskop »totalitärer Profile« – Bild und Gegenbild einer Epoche, deren Verhängnisspur bis heute fortwirkt.

      Totalitäre Profile
    • 2016

      Musik in Preußen - preußische Musik?

      • 185pages
      • 7 heures de lecture

      Unter dem Titel »Musik in Preußen – preußische Musik?« setzen sich Vertreter verschiedenster Fachrichtungen – Historiker, Musikforscher, Germanisten und Theaterwissenschaftler – mit ausgewählten Aspekten des musikalischen Schaffens in Brandenburg-Preußen auseinander. Dabei dominiert die Frage, ob es einen spezifisch preußischen Stil in der zeitgenössischen Musik gegeben hat – oder ob sich die speziell vom 17. bis zum frühen 20. Jahrhundert in Preußen gepflegte Musikkultur unterschiedslos in den jeweiligen deutschen bzw. europäisch-internationalen Kontext einordnen lässt. Die neun hier präsentierten Beiträge umspannen den Zeitraum von den ersten Regierungsjahren Friedrichs III./I. bis zur Ära Wilhelms II. Deutlich tritt in diesem Umfeld der Funktionswandel der Musik für die monarchische Repräsentation und für das Selbstverständnis des jeweils regierenden Herrschers zutage. Alle neun Träger der preußischen Königswürde besaßen ein ganz spezielles Verhältnis zur Musik, wobei insbesondere Friedrich Wilhelm I. und Friedrich der Große zwei einander entgegenstehende Positionen markierten.

      Musik in Preußen - preußische Musik?
    • 2016

      Zwei Staaten, eine Krone

      Die polnisch-sächsische Union 1697-1763

      • 348pages
      • 13 heures de lecture

      Noch heute finden sich in der polnischen Sprache einige Ausdrücke und Redewendungen, die auf die zwischen 1697 und 1763 bestehende polnisch-sächsische Staatenunion Bezug nehmen. In einer von zahlreichen Konflikten geprägten Zeit hatte der sächsische Kurfürst Friedrich August I. (1670–1733) die polnische Wahlmonarchie mit dem wettinischen Kurfürstentum unter seiner Krone vereint. Dieser Band beschäftigt sich mit den politischen wie gesellschaftlichen Folgen dieser Verbindung, dabei unter anderem mit den Aspekten Politik und Diplomatie, Regierung und Verwaltung, Religion und konfessionelle Toleranz sowie Kunst, Kultur und Wissenschaft. Außerdem werden die Nachwirkungen der Staatenunion und die heutige Erinnerungskultur thematisiert.

      Zwei Staaten, eine Krone
    • 2015

      Für die deutsch-britischen Beziehungen vom 18. bis in das 20. Jahrhundert waren der dynastische Faktor und die Kontakte zwischen Großbritannien und verschiedenen deutschen Herrscherhäusern von bestimmendem Gewicht. 1714 wurden die Regenten des Kurfürstentums Hannover zugleich Könige von Großbritannien und blieben dies bis zur Auflösung der Personalunion 1837. Kurze Zeit später wurden durch die Heirat der englischen Königin Victoria mit Albert von Sachsen-Coburg und Gotha erneut Familienbande mit einem deutschen Herrscherhaus geknüpft. Diese Beziehungen erwiesen sich bis in die Jahre des Ersten Weltkrieges hinein als beständig, erst 1917 sollte das englische Königshaus die neue Bezeichnung »House of Windsor« erhalten. Die sich aus diesen Konstellationen ergebenden vielfältigen deutsch-britischen Wechselbeziehungen auf politischem, wissenschaftlichem und künstlerischem Gebiet werden in den 14 Beiträgen des Bandes analysiert. Sie beruhen auf den Vorträgen der 32. Jahrestagung der Prinz-Albert-Gesellschaft, die im September 2013 in Coburg stattfand.

      Hannover - Coburg-Gotha - Windsor
    • 2015

      Zu den auffallendsten Merkmalen in der Geschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts zählt die Spätblüte monarchischer Herrschaft – fast überall in Europa, besonders jedoch in England und in den mittleren und kleineren Fürstenstaaten Deutschlands. Nach den Erschütterungen der Französischen Revolution und den Umwälzungen des Napoleonischen Zeitalters war die Stellung der Monarchie in ganz Europa eine angefochtene, die Rückkehr zu absolutistischen Herrschaftsformen älterer Provenienz schien kaum mehr möglich. (…) Angesichts dieser Situation bedurfte es neuer, zeitgemäßer Formen einer Legitimation der existentiell bedrohten Königsmacht. Hier gab es im 19. Jahrhundert eine ganze Reihe miteinander konkurrierender und einander ergänzender Deutungsangebote. (…) Einige dieser Modelle und Möglichkeiten wurden im Rahmen der 30. Jahrestagung der Prinz-Albert-Gesellschaft vom 8. bis 10. September 2011 in Coburg in fünf Sektionen im deutsch-englischen Vergleich vorgestellt und diskutiert. Aus dem Vorwort

      Inszenierung oder Legitimation?
    • 2014
    • 2014

      Sachsen war im Alten Reich einer der mächtigsten und kulturell reichsten deutschen Einzelstaaten. Anschaulich und leicht verständlich führt Frank-Lothar Kroll in diesem Buch in die beeindruckende Geschichte des Landes ein. Dabei spannt er den Bogen von der ersten Besiedlung bis zum heutigen Bundesland und beleuchtet die mittelalterlichen Anfänge des sächsischen Staates ebenso wie seine Blütezeit im 17. und 18. Jahrhundert, die Eingliederung ins deutsche Kaiserreich, das Ende der Monarchie sowie die Jahre des Dritten Reiches und der DDR. Eingängig werden dabei politische, wirtschaftliche, kulturelle und dynastische Entwicklungen zu einem faszinierendem Panorama miteinander verwoben.

      Geschichte Sachsens
    • 2013

      Geburt der Moderne

      • 216pages
      • 8 heures de lecture

      Das Deutschland der Jahrhundertwende war ein Land der Gegensätze. Nach außen trat es als koloniale Groß- und Weltmacht auf, im Innern kündigten Reformansätze auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens eine neue Zeit an. Frank-Lothar Kroll beschreibt die umfassenden Veränderungen, die das späte Kaiserreich als einen der fortschrittlichsten Nationalstaaten in Europa auszeichneten. Erst durch den Kriegsausbruch von 1914 wurde der damals vorgegebene Weg in die Moderne abgebrochen. Die Bände der Reihe Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert vermitteln verständlich, kompakt und anschaulich den neuesten Stand der historischen Forschung. Mit zahlreichen Abbildungen und umfangreichem Literaturverzeichnis.

      Geburt der Moderne