Fast neunzig Jahre nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten beschäftigt uns immer noch die Frage, die heute aktueller ist denn Wie konnte das alles geschehen? Wie erlebten 65 Millionen Männer, Frauen und Kinder im »Dritten Reich« die Zeit zwischen der Machtübernahme und dem Ende des Zweiten Weltkriegs?Bernt Engelmann, der den Beginn des Terrors als Zwölfjähriger miterlebte, hat ganz verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen Menschen, die von den Ideen der »Bewegung« begeistert waren, Menschen, die sich aus Angst vor Repressionen in den Dienst der Nazis stellten, aber auch Menschen, die Widerstand leisteten, wie »Tante Änne«, in deren Konditorei NS-Größen verkehrten und die Verfolgten half, ins sichere Ausland zu fliehen. So ist eine ungewöhnliche, vielstimmige Chronik des »Dritten Reiches« entstanden.
Bernt Engelmann Ordre des livres






- 2021
- 1998
Wir haben ja den Kopf noch fest auf dem Hals
- 256pages
- 9 heures de lecture
- 1997
Wie erlebten die 65 Millionen Deutschen den Beginn der Naziherrschaft? Marschierten alle im Gleichschritt mit oder standen zumindest ergriffen am Straßenrand, -Heil- schreiend und die Hand zum Hitlergruß erhoben? Wurden tatsächlich die allermeisten Deutschen in den sechs Jahren zwischen -Machtergreifung- und dem Beginn des Krieges zu gläubigen, von den Ideen der -Bewegung- begeisterten Anhängern Hitlers? Oder waren das alles nur Mitläufer, die im Innersten von Anfang an das Regime ablehnten und lediglich aus Angst vor Gestapo und Konzentrationslagern strammstanden? Natürlich weder das eine noch das andere. Bernt Engelmanns Perspektive ist nicht die des Politik-Historikers, der von weit oben herabschaut. Engelmann schreibt hier, wie auch in den beiden Folgebänden, Geschichte von unten. Er stellt Menschen inmitten ihres Umfelds, ihrer Bedingungen dar und löst so das Massenbild von den Deutschen in Einzelschicksale auf.
- 1992
Die Beamten
- 186pages
- 7 heures de lecture
- 1990









