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Matthias Wiesmann

    1 janvier 1945
    Solidarwirtschaft
    150 Jahre Kispi
    Familie Schnorf und die Schwefelsäure
    Eintopf und Eliten
    Zauderer mit Charme
    Mit Vorsorgekapital anders umgehen
    • Mit Vorsorgekapital anders umgehen

      Die CoOpera setzt auf Realwirtschaft

      Ein Buch über die Geschichte einer Pensionskas- se? Auf den ersten Blick wohl nur etwas für Fach- leute. Dies gilt aber nicht für die Geschichte der CoOpera und nicht für die Art und Weise, wie sie der Autor erzählt. Was mit einer Diskussion anfangs der 80er Jahre im Berner Teestübli begann, ist heute unter dem Namen CoOpera Sammelstiftung PUK eine nachhaltig arbeitende Pensionskasse für Unternehmen, Künstler und Freischaffende. Die Darstellung überrascht durch ihre Vielschichtigkeit und Lebendigkeit. Man erfährt einiges über die Schweizer Finanzpolitik im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts, über die Fragestellungen und Entscheidungsprozesse im Bereich von Anlagestrategien, über den Spagat von Anpassung an bestehende ökonomische Strukturen und den Willen, soziale Verantwor- tung wahrzunehmen. Anhand von vielen Beispie- len wird aufgezeigt, wie es möglich ist, den Fokus auf Rendite anders zu handhaben und zukunfts- fähige Projekte zu fördern. Was der Autor über Liegenschaftsfinanzierung, Arealentwicklung, Corporate Governance und Umgang mit Risiken zu sagen weiß, ist spannend, anschaulich und immer auch bezogen auch auf konkrete Projekte. Die Lektüre zeigt: Ökonomie geht auch anders

      Mit Vorsorgekapital anders umgehen
    • Zauderer mit Charme

      Hand Schindler und die Zwänge einer Zürcher Industriellenfamile

      Zauderer mit Charme
    • Eintopf und Eliten

      Alternativen für die Gesellschaft

      Elite und Eintopf sind die Begriffe, mit denen der Autor in das komplexe Gebiet theoretischer und praktischer Gesellschaftsordnung einführt. Elite ist verbunden mit gesellschaftlichem Handeln im Zeichen der Interessensverquickung, mit Eintopf soll die Zuständigkeitsmanie des Staates für alle Gebiete des öffentlichen Lebens, von der Abwasserreinigung bis zum Kulturbetrieb kritisch hinterfragt werden. Auch wenn im Buch der Finger auf viele Probleme gelegt wird, ist der Ansatz nicht polemisch, sondern zielt auf die Darstellung sinnvoller und dringend nötiger Alternativen. Eigentlich bildet das Buch eine gesellschaftswissenschaftliche Fundierung dessen, was Rudolf Steiner als Dreigliederung des sozialen Organismus bezeichnet hat. Spannend sind die Darlegungen, wie sich das Modell des Organismus schon früh in den Gesellschaftswissenschaften herausentwickelt hat, aber in einer noch starren organizistischen Ausprägung realitätsfremd geblieben ist. Das führt zur Darstellung der drei Bereiche Wirtschaftsleben, Rechtsleben und Geistesleben. Die Gedanken dazu werden allerdings nicht theoretisch erörtert, es wird jeweils deutlich, dass der Autor aus der Praxis heraus spricht und als aufmerksamer Beobachter des gesellschaftlichen Lebens seine Schlüße zieht. Insofern vermittelt die Darstellung viele neue Gesichtspunkte, um Phänomene der Gegenwartbesser zu verstehen und neue Handlungsperspektiven auszubilden.

      Eintopf und Eliten
    • 150 Jahre Kispi

      Das Universitäts-Kinderspital Zürich im Wandel der Zeit

      «Erwachsene verlangen oft nur Pflege und weiter nichts, das Kind verlangt mehr Sorgfalt, Mühe, Aufopferung ...», so formulierte es der erste Direktor des Kinderspitals, Prof. Oskar Wyss 1872. Das Spital stand damals noch im Bau, 1868 war die Eleonorenstiftung als Trägerin der geplanten Institution gegründet worden. Zum 150-Jahr-Jubiläum wird die Entwicklungsgeschichte von den bescheidenen Anfängen mit 30 Betten und drei Ärzten bis zur heutigen universitären Kinderklinik mit über 2200 Mitarbeitenden und jährlich rund 7800 stationären Patienten nachgezeichnet. Seit Anbeginn war das private Engagement vieler Zürcherinnen und Zürcher für «ihr Kispi» gross, was Wachstum und Innovation in allen Epochen ermöglichte. Die erste umfassende Geschichte des Kinderspitals ist auch ein Stück Sozial- und Medizingeschichte, begleitet von anschaulichen Bildern und unterhaltsamen Anekdoten.

      150 Jahre Kispi
    • Solidarwirtschaft

      Verantwortung als ökonomisches Prinzip

      Der Markt tendiert zu einem gnadenlosen Kampf aller gegen alle. Zunehmend wird der Mensch zum Wirtschaftsfaktor degradiert und von den sich immer schneller drehenden Mühlen einer entfesselten Ökonomie zerrieben. Für Matthias Wiesmann ist Solidarwirtschaft jedoch mehr als ein ethischer Imperativ. Es ist ein Gebot wirtschaftlicher Vernunft, unsere gewinnorientierte Ökonomie in eine bedürfnisgerechte zu verwandeln: Wirtschaft soll wieder Beziehungsgeschehen werden, bei dem ökonomischer Eigennutz einer gesamtgesellschaftlichen Mitverantwortung weichen muss. Im Rahmen einer voraussetzungslosen Darstellung ökonomischer Grundlagen und wirtschaftshistorischer Prozesse werden Fehlentwicklungen im Umgang mit Kapital und Boden diagnostiziert und Bedingungen für eine 'Rückeroberung' der Wirtschaft abgeleitet. Die zahlreichen Anregungen und Beispiele für kooperative Strukturen entspringen dem Realitätssinn eines Praktikers, der seine Erfahrungen aus Unternehmensgründungen und Projekten der nachhaltigen Altersvorsorge schöpft. Sie machen das Buch zu einem wichtigen Grundlagenwerk für die Realisierung alternativwirtschaftlicher Initiativen.

      Solidarwirtschaft
    • Karl Heinrich Gyr (1879 - 1946)

      • 112pages
      • 4 heures de lecture

      Karl Heinrich Gyr hat die Zuger Elektrofirma Landis & Gyr zu einem Weltkonzern und Spitzenreiter der Schweizer Exportwirtschaft gemacht: Er baute das Unternehmen auf und führte es erfolgreich durch die schwierigen Phasen der Kriege und Krisen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.auf dem Gebiet der Elektrizität waren die Erfindungen gemacht, nun ging es um das Verfeinern und Adaptieren des Apparatebaus und die Erweiterung der Produktepalette. Im Bau von Elektrizitätszählern konnte aber nur erfolgreich sein, wer grosse Liefermengen günstig und zuverlässig zu produzieren verstand und gleichzeitig mit Verhandlungsgeschick international Aufträge zu sichern wusste. Mit seiner visionären und ressourcenbewussten Geschäftspolitik sowie seinen klaren Führungsprinzipien hat Karl Heinrich Gyr Pionierhaftes geleistet und zudem die Basis für eine prosperierende Enticklung der Zuger Wirtschaftsregion gelegt.

      Karl Heinrich Gyr (1879 - 1946)
    • Bier und wir

      Geschichte der Brauereien und des Bierkonsums in der Schweiz

      • 266pages
      • 10 heures de lecture
      Bier und wir