Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Paul Michel

    Cet auteur explore les complexités des liens humains, trouvant la beauté dans le quotidien. Son écriture est célébrée pour son honnêteté brute et sa prose lyrique, attirant les lecteurs dans de profonds paysages émotionnels. Avec un œil vif pour les détails et une perspicacité pénétrante de la condition humaine, il capture les moments fugaces de la vie. Il crée des œuvres qui résonnent longtemps après la dernière page.

    Allgemeinwissen und Gesellschaft
    Symbolik von Ort und Raum
    • Im sozialen Alltag, in der Welt des Religiösen, in Literatur und Kunst, in den modernen Medien sind an bestimmte Orte wertende Vorstellungen verknüpft; Räume sind mit Bedeutungen traditionell aufgeladen. Gewisse der direkten Anschauung sich entziehende Regionen können überhaupt nur als Raum symbolisch repräsentiert werden, z. B. die Psyche, jenseitige numinose Bereiche, Utopien, moderne virtuelle Welten. - Dieser Band bietet eine Fülle von Zugängen zu konkreten Ausprägungen von Raumsymbolik aus der Sicht verschiedener Disziplinen.

      Symbolik von Ort und Raum
    • Allgemeinwissen ist ein gesellschaftliches Konstrukt, dessen Nachfrage und Inhalte ebenso erfunden sind wie die Formen seiner Anordnung. Der Band beleuchtet die Akteure im Wissenstransfer und deren Verhältnis zur Gesellschaft, am Beispiel der Enzyklopädien, die als scheinbar stabile Wissensform gelten. Die Diskussion umfasst die Veränderungen dieser Kulturtransfermedien und deren Umgang mit dem Dilemma, sowohl stabiles als auch aktuelles Wissen zu reproduzieren. Die Debatte beschränkt sich nicht nur auf moderne Enzyklopädien oder europäische Beispiele. Enzyklopädien fördern die Popularisierung von Werten und Ideen im Alltag, und ihre Analyse ermöglicht Einblicke in die Verbreitung gesellschaftlicher und politischer Ordnungsvorstellungen. Die interdisziplinären und global vergleichenden Beiträge untersuchen Verlegerdynastien, den Einfluss von Zivilgesellschaften und die Rolle politischer Machthaber in der Bildung von Gesellschaften. Dabei werden nationale Interessen in der Entstehung von Enzyklopädien in Indien und Australien sowie antike Vorstellungen zur Wissensordnung thematisiert. Zudem werden Zensurmechanismen im 18. Jahrhundert in Frankreich und die Ordnungsformen in demokratischen und totalitären Systemen der Neuzeit betrachtet, ebenso wie die deontologischen Grundprinzipien, die die Wissenssuche leiten.

      Allgemeinwissen und Gesellschaft