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Edgar Bracht

    Felicitas auf leisen Pfoten
    Der Leser im Roman des 18. Jahrhunderts
    Felicitas auf leisen Pfoten
    • Im Anschluss an methodische Reflexionen über den Motivbegriff und die Implikationen der Figur des Buches im Buche analysiert diese Studie die Lektüredarstellung zahlreicher Romane der Aufklärung und der Empfindsamkeit. Zur Darstellung kommen die historische Abfolge der Ideal- und Schreckbilder vom Leser, ihr Zusammenhang mit den ästhetischen Wirkungskategorien, aber auch die stilistischen Eigenarten solcher Autoren wie Rousseau, Wieland, Jean Paul oder Jane Austen. In den Einzelinterpretationen erweist sich der charakterisierte Leser im Roman nicht nur als Reflex auf die moralphilosophische Lesesuchtdebatte, sondern oft auch als Kritik der tiefgreifenden Veränderungen buchhändlerischer Verkehrsformen der Zeit.

      Der Leser im Roman des 18. Jahrhunderts