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Siegfried Mielke

    Emigrierte Metallgewerkschafter im Kampf gegen das NS-Regime
    Eisenbahngewerkschafter im NS-Staat
    Alwin Brandes (1866-1949)
    Der Hansa-Bund für Gewerbe, Handel und Industrie 1909 - 1914 [neunzehnhundertneun bis neunzehnhundertvierzehn]
    Internationales Gewerkschaftshandbuch
    Länderparlamentarismus in Deutschland
    • Länderparlamentarismus in Deutschland

      Geschichte, Struktur, Funktion

      Die europaische Integration, die deutsche Vereinigung und nicht zuletzt die anhaltende Diskussion um eine Reform des Foderalismus in Deutschland stellen die Landerparlamente in der Bundesrepublik Deutschland vor neue Herausforderungen. Zwar hat in den letzten Jahren die Zahl der Studien, die sich mit Landesregierungen oder allgemein der Landespolitik beschaftigen, durchaus zugenommen. Doch noch immer fehlt eine umfassende Bestandsaufnahme der Funktionsweisen, der Aufgaben und der Stellung der Landesparlamente in den einzelnen Bundeslandern. Der Sammelband schliesst diese Lucke. Er informiert uber die historische Entwicklung und verfassungsrechtlichen Voraussetzungen der sechzehn Landesparlamente, stellt die jeweiligen Parteienlandschaften, das Wahlrecht und die Wahlergebnisse vor, analysiert die politische und soziale Zusammensetzung sowie die Struktur und Organisation der Landesparlamente und untersucht schliesslich den Funktionswandel dieser Institutionen.

      Länderparlamentarismus in Deutschland
    • Internationales Gewerkschaftshandbuch

      • 1284pages
      • 45 heures de lecture

      Das bisher einzige deutschsprachige wissenschaftliche Handbuch über die internationale Gewerkschaftsbewegung, herausgegeben von Ludwig Heyde, stammt aus den Jahren 1931-32. Neuere Publikationen, wie das vom Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB) veröffentlichte "ABC der internationalen Gewerkschaftsbewegung" (Berlin 1967) und die Schulungshefte des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (OGB) zur internationalen Gewerkschaftsbewegung (Wien 1978), verfolgen einen weniger ambitionierten Ansatz. Im englisch- und französischsprachigen Raum existiert derzeit kein vergleichbares Handbuch. Wichtige Aspekte des Themas werden jedoch in drei englischsprachigen Publikationen behandelt: A. P. Coldrick und Philip Jones' "The International Directory of the Trade Union Movement" (London 1979), Albert A. Blums "International Handbook of Industrial Relations" (London 1981) und Roger Blanpains "International Encyclopaedia for Labour Law and Industrial Relations" (Deventer 1977 ff.). Das erste Werk bietet eine wichtige Quelle durch seine Adressensammlung der Gewerkschaften weltweit. Die anderen beiden Publikationen konzentrieren sich auf Arbeitsbeziehungen in den wichtigsten Industriestaaten und Entwicklungsländern, lassen jedoch viele kleinere Staaten, die oft mit besonderen Problemen der Materialbeschaffung konfrontiert sind, unberücksichtigt. Das vorliegende Handbuch hingegen berücksichtigt alle Länder, mit Ausnahme von Andorra, Bhutan und d

      Internationales Gewerkschaftshandbuch
    • Alwin Brandes (1866-1949)

      Oppositioneller – Reformer – Widerstandskämpfer

      Alwin Brandes, im Ersten Weltkrieg Kritiker der Burgfriedenspolitik der Sozialdemokratie, während der Novemberrevolution einflussreicher Akteur in Magdeburg, in der Weimarer Republik Vorsitzender des Deutschen Metallarbeiterverbandes, ferner Mitglied des Reichstages, hat sich in vier politischen Systemen für eine Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeitnehmer und für eine Demokratisierung von Wirtschaft und Gesellschaft eingesetzt. Nach 1933 leitete er eines der größten Widerstandsnetzwerke, in dem sich Hunderte Metallgewerkschafter gegen das NS-Regime engagierten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gehörte der überzeugte Sozialdemokrat zu den entschiedensten Kritikern der politischen und gewerkschaftlichen Entwicklung in Berlin und der Sowjetischen Besatzungszone. Die Autoren zeichnen den Lebensweg eines bedeutenden, zu Unrecht vergessenen Gewerkschafters nach. Sein Leben spiegelt auf eindrucksvolle Weise die Umbrüche einer Generation der Arbeiterbewegung.

      Alwin Brandes (1866-1949)
    • Eisenbahngewerkschafter im NS-Staat

      Verfolgung – Widerstand – Emigration (1933–1945)

      Die Rolle der Deutschen Reichsbahn im »Dritten Reich« ist weitgehend bekannt, anders der Widerstand von Eisenbahngewerkschaftern. Auf der Basis neuer Quellen rekonstruieren die Autoren Verfolgung und Widerstand von gewerkschaftlich organisierten Eisenbahnern nach 1933. Im Zentrum stehen vor allem der freigewerkschaftliche Widerstand, aber auch der von kommunistischen, christlichen und Hirsch-Dunckerschen Eisenbahngewerkschaftern und von Mitgliedern der Berufsverbände.

      Eisenbahngewerkschafter im NS-Staat
    • Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten und der Zerschlagung der freien Gewerkschaften im Frühjahr 1933 gingen zahlreiche Metallgewerkschafter in die Emigration. Nicht wenige organisierten sich dort in gewerkschaftlichen Widerstandsgruppen wie zum Beispiel in der „Auslandsvertretung der deutschen Gewerkschaften“, später in den „Landesgruppen deutscher Gewerkschafter“ in Schweden und Großbritannien, im „Koordinationsausschuss deutscher Gewerkschaftler in Frankreich“ oder in den „Deutschen Sprachgruppen“ der französischen Gewerkschaftsbewegung. Die Metallgewerkschafter einte der Wille, das NS-Regime aus dem Ausland zu bekämpfen und den Krieg zu beenden. Oft hielten sie Verbindung ins Reich und unterstützten den Widerstand vor Ort. Dieser biografische Sammelband erinnert an den Widerstand und die Verfolgung von emigrierten Funktionären der Metallgewerkschaften der Weimarer Republik. Zugleich werden Aktivitäten bedeutender gewerkschaftlicher Exil-Gruppen beleuchtet.

      Emigrierte Metallgewerkschafter im Kampf gegen das NS-Regime
    • Gewerkschaftlicher Widerstand gegen das NS-Regime wird bis heute in Forschung und Öffentlichkeit, aber auch in den Gewerkschaften selbst erheblich unterschätzt. Die vorliegende Studie, die 82 Mitglieder einer Widerstandsgruppe ehemaliger Funktionäre des Deutschen Metallarbeiterverbandes (DMV) porträtiert, belegt: Zahlreiche Gewerkschafter, die noch im Frühjahr 1933 die Anpassungspolitik der Gewerkschaftsführung unterstützt hatten, engagierten sich nur wenige Monate später gegen das NS-Regime und bauten eines der größten Widerstandsnetze reichsweit auf. In einzelnen Verbandsbezirken beteiligten sich 30 bis 50 Prozent der ehemaligen Funktionäre an illegalen Aktivitäten. Kontakte zur Illegalen Reichsleitung der Gewerkschaften, zum Exilvorstand der SPD und zu internationalen Gewerkschaftsorganisationen unterstreichen die Bedeutung dieser Widerstandsgruppe.

      Funktionäre des Deutschen Metallarbeiterverbandes im NS-Staat
    • Gewerkschafter gehörten zu den frühesten und aktivsten Gegnern des Nationalsozialismus. Viele von ihnen bezahlten Widerspruch und Widerstand mit der Inhaftierung in Konzentrationslagern. Die hier versammelten 34 Biografien würdigen einen kleinen Teil dieser mutigen Männer und Frauen. Neben ihrem Verfolgungsschicksal stellen sie die Gesamtpersönlichkeit, den Werdegang vor der Inhaftierung und, soweit sie die KZ-Haft überlebten, ihren Anteil am gewerkschaftlichen Wiederaufbau in der Nachkriegszeit vor und leisten damit auch einen Beitrag zur gewerkschaftlichen Erinnerungskultur.

      „Seid wachsam, dass über Deutschland nie wieder die Nacht hereinbricht“
    • Einzigartig

      • 514pages
      • 18 heures de lecture

      1932/33 liefen an den Universitäten Dozenten und Studierende in Scharen zu den Nationalsozialisten über. An der Deutschen Hochschule für Politik (DHP) dagegen blieb die große Mehrheit den demokratischen Gründungsintentionen des Hauses treu. Einzigartig war auch, dass viele sich Widerstandsgruppen anschlossen oder aus der Emigration das NS-System bekämpften. – Der Band gibt einen Überblick über Struktur und Entwicklung der DHP. Im Mittelpunkt aber stehen zahlreiche Biographien von Dozenten und Studenten, die aktiv gegen den Nationalsozialismus gekämpft haben – darunter in sozialdemokratischen und kommunistischen Widerstandsgruppen, im Kreisauer Kreis und unter den Verschwörern des 20. Juli, in den Landesgruppen deutscher Gewerkschafter in Großbritannien und Schweden sowie in den USA in der German Labor Delegation und im Council of a Democratic Germany.

      Einzigartig
    • Gewerkschafterinnen im NS-Staat

      • 368pages
      • 13 heures de lecture

      Verfolgt, verhaftet, vertrieben - das ist das Schicksal vieler Gewerkschafterinnen in der Zeit des Nationalsozialismus. Das Buch porträtiert 40 ungewöhnliche Frauen, die sich im „Dritten Reich“ politisch engagierten und Widerstand leisteten. Jede Lebensgeschichte zeigt eine eigenständige, starke Persönlichkeit. Die Frauen bildeten nicht selten das Rückgrat des Widerstandes, indem sie Netzwerke knüpften, Rückzugsräume schufen und für Informationsaustausch sorgten. Damit wirft das Buch die Frage nach einem signifikant weiblichen Widerstand auf, weil jeder Einsatz über den privaten Lebensraum hinaus dem zeitgenössischen Rollenbild der Frau widersprach. Kaum eine der vor 1933 einflussreichen Gewerkschafterinnen konnte sich nach 1945 in der männerdominierten Politik behaupten. Bis heute ist die Bedeutung dieser Frauen für den Widerstand nicht gewürdigt worden.

      Gewerkschafterinnen im NS-Staat