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Dietrich Boschung

    Bodies in transition
    Das Charisma des Herrschers
    Die Tetrarchie
    Historische Mehrsprachigkeit
    Politische Fragmentierung und kulturelle Kohärenz in der Spätantike
    Porträt als Massenphänomen
    • 2019

      Porträt als Massenphänomen

      • 599pages
      • 21 heures de lecture

      Hatte sich die Forschung zum antiken Porträt traditionell um die Darstellungen berühmter Personen bemüht, so rückten im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts die Bildnisse der Vielen, der historisch Unwichtigen und Unbekannten, ins Interesse der Forschung. Mit ihnen beschäftigen sich die Beiträge dieses Bandes. In vielen Gattungen der antiken Grabplastik waren Darstellungen der Verstorbenen und ihrer Angehörigen üblich, so dass Bildnisköpfe in diesem Bereich seriell gearbeitet und zu einem Massenphänomen wurden. Die Untersuchungen lokaler Gruppen, die hier vorgelegt werden, vermögen ein Spektrum von Unterschieden aufzuzeigen, in denen die jeweiligen Identitäten und Traditionen evident werden.

      Porträt als Massenphänomen
    • 2015

      Der vorliegende Band bespricht mit Fallbeispielen sowohl die politisch bedingten Ausdifferenzierungen als auch die persistenten kulturellen Gemeinsamkeiten des 5. bis 6. Jhs. n. Chr. Die jahrhundertelange politische Einheit des Imperium Romanum hatte ihren Ausdruck in einer großen kulturellen Kohärenz gefunden, führte doch die Ausrichtung auf Rom zu Vereinheitlichungen in vielen Bereichen. Daraus resultierten allgemein gültige Normen, die sich in Gemeinsamkeiten der materiellen Kultur und der Sprache äußerten. Besonders augenfällig war die Homogenität der bildenden Kunst. Mit der Teilung des Imperiums und der Bildung germanischer Reiche auf römischem Boden zerfiel seit den Jahrzehnten um 400 n. Chr. zwar die politische Einheit, die Vorstellung eines einheitlichen Imperiums und einer gemeinsamen Kultur dauerte jedoch an.

      Politische Fragmentierung und kulturelle Kohärenz in der Spätantike
    • 2011

      Historische Mehrsprachigkeit

      • 172pages
      • 7 heures de lecture

      Der vorliegende Band vereinigt Beiträge des Workshops „Historische Mehrsprachigkeit“, der vom 04.-05. Juli 2008 an der Universität Köln durchgeführt wurde. Die Beiträge stammen aus den unterschiedlichsten Disziplinen (Historisch-Vergleichende Sprachwissenschaft, Romanistik, Germanistik, Byzantinistik, Geschichte und Archäologie) und beleuchten unterschiedliche Aspekte von Mehrsprachigkeit in verschiedenen Epochen und Kulturräumen. Das Spektrum reicht dabei von Kulturkontakt in bildlichen Darstellungen über historische Zeugnisse mehrsprachiger Praxis und Formen der Biliteralität zu linguistischen Beiträgen zu Sprachkontakt und Entlehnung. Damit wird die Bedeutung von Mehrsprachigkeit als Grundkonstituente vieler Forschungsdisziplinen aufgezeigt und ein Bezug zur gegenwärtigen Diskussion um Mehrsprachigkeit hergestellt.

      Historische Mehrsprachigkeit