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Uri Kaufmann

    Aschkenas
    Die Schweiz und der deutsche Südwesten
    Kleine Geschichte der Juden in Baden
    Jüdische Viehhändler zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb
    Kleine Geschichte der Juden in Europa
    Gleiche Rechte für alle?
    • Gleiche Rechte für alle?

      • 184pages
      • 7 heures de lecture

      Das Jahr 1809 bildet eine wichtige Zäsur in der Geschichte der Juden in Baden. Das junge Großherzogtum erkannte als erster Staat in Deutschland die jüdische Religionsgemeinschaft an. Der „Oberrat der Israeliten Badens“ wurde geschaffen. Der lange Weg zur bürgerlichen Gleichstellung der jüdischen Bevölkerung nahm seinen Anfang. Der reich bebilderte Begleitband zu einer Ausstellung des Landesarchivs Baden-Württemberg schildert die Geschichte der badischen Juden als einen wichtigen Teil der Kultur dieses Landes, der durch die Verfolgung und Ermordung in der Zeit des Nationalsozialismus vernichtet wurde. Er stellt aber auch die Frage nach den Bedingungen und Perspektiven jüdischen Lebens im Deutschland der Gegenwart.

      Gleiche Rechte für alle?
    • Kleine Geschichte der Juden in Baden

      • 222pages
      • 8 heures de lecture

      Seit dem 10. Jahrhundert wohnen Juden ununterbrochen auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands. Besonders ihre mittelalterliche Geschichte war bestimmt von Selbstbehauptung und Verfolgungen. Als Waren- und Geldhändler lebten sie vor allem in den Städten, nach ihrer Vertreibung im 15. Jahrhundert auf dem Land, wo in der Neuzeit die Landesjudenschaften entstanden. In ihrer großen Mehrheit waren sie bis zum Ende des 19. Jahrhunderts Hausierer und Viehhändler. Im 17./18. Jahrhundert entwickelten sich in Mannheim und Karlsruhe städtische Gemeinden. Das 19. Jahrhundert war geprägt vom Kampf um Gleichberechtigung auch im scheinbar so liberalen Baden und von heftigen Debatten über die Modernisierung des Judentums. Zu Beginn des 20. Jhds. entwickelten sich neue Identitätsformen, die auf die zunehmende Verweltlichung reagierten. Diese Renaissancebewegung fand 1933 ein abruptes Ende. Wer konnte, emigrierte. Nachdem 1945 neue jüdische Gemeinden quasi aus dem Nichts aufgebaut worden waren, entstand eine neue Situation nach 1989 mit der Zuwanderung von Juden aus den Nachfolgestaaten der UdSSR.

      Kleine Geschichte der Juden in Baden
    • Die Schweiz und der deutsche Südwesten

      • 209pages
      • 8 heures de lecture

      Südwestdeutschland und die Schweiz waren und sind besonders eng miteinander verflochten. Die heute große Mobilität hat aber bei vielen Bewohnern der beiden Gebiete den Nachbarn aus den Augen kommen lassen — ein Defizit, dem dieser Band entgegenwirken soll. So werden die wechselseitigen Beziehungen in Politik, Wirtschaft, im Wanderungsverhalten, im Konfessionellen, in der Literatur, Architektur und Kunst wie auch in der gegenseitigen Stereotypologie dargestellt. Weniger die Ereignisgeschichte ist wichtig als tiefer liegende Strukturen. Dass die Badener im ganzen 19. Jahrhundert monarchisch, die Schweizer nach 1830 demokratisch regiert wurden, spielt eine nachgeordnete Rolle. Alltag und wirtschaftliche übergreifende Beziehungen konterkarierten die Ideologie. So entstand Nähe, durch die Ereignisgeschichte (1848/49, 1933/45) aber auch Distanz.

      Die Schweiz und der deutsche Südwesten