Peter Hilgard Livres






Selbstvernehmungen
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Der Titel „Selbstvernehmungen“ stellt den Bezug auf den Autor her und deutet im Plural an, dass die Vernehmungen über viele Jahre stattgefunden haben. Ich vernehme mich selbst um zur Wahrheitsfindung über meine Person, mein Leben und die Dinge die mich betrafen, zu gelangen. Ich stelle mir selbst die Fragen und versuche meine Aussagen ehrlich und aufrichtig an Tatsachen zu orientieren, ich habe mich gleichsam selbst unter Eid gestellt. Bei den einzelnen Meinungsbeiträgen und Traktaten in diesem Buch habe ich versucht kritisch zu sein, aber natürlich konnte ich gar nicht anders als auch manche Wohlgefälligkeit in die Texte einfließen zu lassen. Selbstvernehmung könnte schließlich aber auch bedeuten, dass ich mich selbst wahrnehme (vernehme), d. h. ich höre in mich hinein. Was immer hinter dem Titel auch steckt, eines darf man in diesen Zeilen nicht suchen, nämlich Objektivität. Im Gegenteil, sie offenbaren durch und durch die Widersprüchlichkeit subjektiven Erlebens und Denkens.
Der Buchtitel ist ein Zitat aus den Lebenserinnerungen von Theodor Erasmus Hilgard, einem der Begründer des amerikanischen Zweiges der Familie Hilgard. Dieser Mann hat viele seiner Lebensträume verwirklicht, aber nicht alle. Das Schicksal hat bei ihm und anderen Hilgards viele Träume zerstört, was überall auf der Welt geschieht, wo Menschen von einer Zukunft träumen. Theodor Erasmus ist jedoch vollständig geglückt, sich aus alten gesellschaftlichen Zwängen eines autoritären politischen Systems zu befreien und den Weg zu Demokratie und Freiheit zu finden. Diese Geschichte und ihre Folgen sind nicht nur interessant, sondern auch spannend, weshalb ich sie aufschreiben wollte. Ich werde nicht chronologisch vorgehen, sondern die Familiengeschichte mosaikartig anhand einzelner Personen erzählen. Ich habe viel Zeit damit verbracht, Fakten zu recherchieren und sie in den Kontext der damaligen Zeit zu stellen. Dabei habe ich viel gelernt und Freude daran gefunden. Dennoch ist es mir nicht gelungen, alles zu erfahren, was ich wissen wollte. Ich hoffe, dass jemand anders Freude an den Geschichten dieser Familie findet und dort weiterforscht, wo ich aufgehört habe.
Dieses Buch vermittelt unterhaltsam und doch tiefgründig allen Weinfreunden und denjenigen, die sich beruflich mit Wein beschäftigen, ein tiefes Verständnis für unsere neue Gesellschaft der Weintrinker. -- INHALT: Ein Blick auf die Kulturgeschichte des Weins / Die Gesellschaft der Weintrinker / Der Kulturgeschichte des Weins / Ein ewiges Thema: Wein und Eros / Rotwein ist für alte Knaben. / Die Kehrseite der Medaille: Gesundheitsprobleme / Gruppen und Grüppchen / Der Wein, ein multikulturelles Anliegen / Der Wein im Volksglauben / Weinkultur zwischen Armut und Reichtum / Weinglobalisierung oder "Terroir“? / Von Konventionen, Moden und Weinpunktern / Kommerz, Etiketten und Simulanten /. Zu guter Letzt: der Wein selbst / Was bringt die Zukunft? / Literaturhinweise
Spanische Leidenschaften
Von der Liebe zum Land, vom Wein und von anderen Genüssen
Das Buch befasst sich mit spanischen Weinen und ihrem Umfeld. Dabei spielen Genuss und Sinnlichkeit eine wesentliche Rolle. Es geht um Düfte, Wein und Musik, Wein in der Kunst, Tapas, Sherry, Cava-Feste, Trinkgewohnheiten, Bauernweisheiten, regionale Küche, Barrique und Korken, Rebsortenvielfalt, Wein und Erotik - eine Liebeserklärung an Spanien und seine Weine.
Granada
Eine Spurensuche
Peter Hilgard beschreibt in Tagebuchform ein Jahr in seiner zweiten Heimat Granada. Er nimmt uns mit bei seinen täglichen Erkundungen in den Alltag der andalusischen Stadt. Er erzählt vom maurischen und jüdischen Erbe Granadas, von der Geschichte der Stadt, ihren Menschen, ihren Straßen und Vierteln. Er stellt Autoren vor, die hier gelebt und geschrieben haben. Und er erzählt Geschichten, die er bei seinen Spaziergängen erlebt hat.



