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Dieter Walz

    15 septembre 1941
    Die Mulde entlang
    Soldatengesetz
    Auf Napoleons Spuren durchs Sachsenland im Kriegsjahr 1813
    Drei Jahrzehnte Innere Führung
    Alte Soldaten sterben nicht
    Als ich noch der Pontius Pilatus war
    • In letzter Lebensnacht vorm Freitod läßt ein steinalter PONTIUS PILATUS im Verbannungsort an der dalmatinischen Adriaküste viele ihn prägende Zeitereignisse im römischen Reich des 1. Jahrhunderts unserer Zeit in loser Bildfolge gedanklich Revue passieren: Wie er als Kriegstribun des Feldherren VARUS listenreich 9 u. Zt. die Vernichtungsschlacht gegen barbarische Germanen überstand; - Wie ihm in folgenden Rachefeldzügen des Germanicus ein weiterer Überlebender dieser Varusschlacht begegnete: in Legionärseskorte römischer Fernhändler nach einem schon 15 u. Zt. florierenden Handelsplatz ARELETIA im Flußdurchgangsgebiet düsterer Wälder von GERMANIA MAGNA (1015dann in Funktion als königlicher Burgward an Hoher Straße via regia eine vielbefahrene Wegespinne; viel später um 1165 als Lipz/Leipzig mit Stadtbrief beurkundet). Erwähnter JULIUS TIBERIUS PANTERA, ehemaliger Bogenschütze in Italikerkohorte der Syrienkriege, schwadronierte am nächtlichen Lagerfeuer, daß und wie er mit noch sehr junger Jüdin Mariam einst am fernen anus mundi einen Sprößling gezeugt, der als JESUS benamt dann nach Hörensagen ein Ziehsohn des alten und frommen Zimmermannes Josef in Galiläa gewesen sei; - Wie er, Pilatus in Rom, als Prätorianertribun dem machtgeil intriganten Gardepräfekten SEIANUS in Stabsfunktionen treu diente und von selbigem dafür mit einträglichem Beamtenposten in der Großprovinz SYRIA belohnt wurde, als Präfekt/Prokurator für Judäa und Samaria wirkte; - Wie er in der ihm stets feindlichen Stadt JERUSALEM während seines Amtsjahrzehnts dann jenem messianisch angehauchten Panterasohn als ungeliebten Wanderprediger und selbsternannten Judenkönig begegnete und diesen nach Schauprozeß zum Kreuzestod verurteilen mußte! Sehr gegen seinen Willen (war der doch als Halbrömer quasi 'einer von uns', außerdem recht gebildet und ihm eigentlich sympathisch); jedoch heftig getrieben von fanatischen Tempelpriestern nebst aufgeputschter Volksmasse. Letztlich aber auch im Interesse eigener, gefährdeter Karriere. Von nachtragend gehässigen Judenoberen beim römischen KAISER ob seiner Härte verklagt, suspendierte ihn der quartalsirre CALIGULA zwar vom Amte. Doch Schlitzohr Pilatus erreichte ein mildes Urteil und ging in recht gemütliches Exil: 'Braver Mann sorgt für sich selbst zuerst!' - Von dort kommentierte der Langlebige bissig die 'Zustände wie im Alten Rom'. Und beantwortete sich altersweise selbst seine ehedem schmallippige Frage an den gekreuzigten Nazarener 'Was ist Wahrheit?' beim geliebten Wein; denn nur in VINO VERITAS!

      Als ich noch der Pontius Pilatus war
    • Seit jeher führen Mensche Kriege mit bzw. gegeneinander, und immer ging es nur um Gold, Geld, Landerwerb, um handfesten irdischen wie materiellen Gewinn. Entstehung und Verlauf sowie die Auswirkungen von Kriegen und kriegerischen Auseinandersetzungen, die das Leipziger Land im Laufe der Geschichte erschütterten, werden in diesem Buch ausführlich beschrieben: von den Hussitenkriegen (1429/1430) über den Sächsischen Bruderkrieg und Altenburger Prinzenraub (1446-1451 / 1455), den Bauernkrieg (1525), den Dreißigjährigen Krieg 1631-1642), die Befreiungskriege von 1813 bis hin zum Ende des Zweiten Weltkrieges 1945. Der Autor bietet dazu wiederum Geschichten zur Geschichte, in lockerer Form und eigenwilliger Sicht.

      Alte Soldaten sterben nicht
    • Der „Neue“ zum Soldatengesetz: Der neue Kommentar gibt kompetente Antworten auf alle rechtlichen Fragen des Truppenalltags: - Neben Erläuterungen zu den Rechten und Pflichten der Soldaten wird dem militärischen Statusrecht in besonderem Maße Rechnung getragen. - Querverbindungen zum Beamtenrecht werden deutlich gemacht. - Erstmals werden die mit dem Streitkräftereserve-Neuordnungsgesetz 2005 neu eingefügten Abschnitte kommentiert. - Jede Norm wird von ihrer Entstehung bis zur gegenwärtig geltenden Fassung mit sämtlichen Änderungen in allen Tatbestandsmerkmalen detailliert und praxisgerecht erläutert. - Rechtsprechung und Literatur sind in zahlreichen weiterführenden Fundstellennachweisen ausgewertet. Unentbehrlich für: - militärische Disziplinarvorgesetzte aller Ebenen, - militärisches Personal bearbeitende Dienststellen, - Rechtsberater und Rechtslehrer der Bundeswehr, - Truppendienstgerichte und Verwaltungsgerichte, - Rechtsanwälte und andere Personen und Institutionen, die mit Fragen des soldatischen Dienstrechts befasst sind.

      Soldatengesetz
    • Dieter Walz, ehemaliger Museumsdirektor und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Leipziger Universität, bietet in lockerer Form Geschichte zum Anfassen sowie Geschichten zur Geschichte an. Dies tut er mit viel Herz und gelegentlichem Augenzwinkern. Vor allem aber sieht und sichtet er die Dinge aus sächsischer Sicht (und dem Blickwinkel des Verlierers). Denn bekanntlich standen die Sachsen in den militärischen Auseinandersetzungen der letzen Jahrhunderte nicht nur einmal auf der Seite der Verlierer.

      Sachsenland war abgebrannt
    • Des Teufels zweitbester Freund

      • 232pages
      • 9 heures de lecture

      Hartköpfig und skrupellos befährt der geheimnisumwitterte Holländerkapitän Van Straaten die Handelsrouten von Amsterdam bis Batavia in wesentlich kürzerer Zeit als die anderen. Freilich hat er seine Seele dem Bösen verschrieben. Als er sich in grenzenlosem Hochmut und einer grausig wilden Sturmnacht am Hoffnungskap gegen Gott und alle Welt verschwört – da ist sein irdisch Maß voll. So jagt er noch heute ruhelos und angstverbreitend über alle sieben Weltmeere, bis zum jüngsten Gericht. Nach zahlreichen erfolgreichen kultur- und militärhistorischen Veröffentlichungen legt der Autor seinen ersten Roman vor.

      Des Teufels zweitbester Freund