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Arnold Körte

    Ein Wohnquartier in der Dritten Welt
    Ostafrika
    Martin Gropius
    Begegnungen mit Walter Gropius in "The Architects Collaborative" TAC
    • Als Architekturlehrer fand der Emigrant Walter Gropius in Harvard 1937 seinen neuen Wirkungsort in den USA. Als Architekt bot sich ihm erst zehn Jahre später die Chance zur Bürogründung. Mit sieben jungen Partnern gründete er das Architektenkollektiv »The Architects Collaborative«. Hier stand der Teamgedanke im Zentrum, und das Büro lockte bald einen hochmotivierten Mitarbeiterstab aus der ganzen Welt an. Die Ideenschmiede in Cambridge (USA) wuchs zum international agierenden Großbüro, das »brutalistisch« entwarf und baute, als noch niemand das so nannte. TAC baute auch in Deutschland: in Berlin etwa einen Wohnblock im Hansaviertel, die »Gropius- stadt« und das Bauhaus-Archiv; im fränkischen Selb die Porzellanfabrik Rosenthal. Der Autor war zwischen 1962 und 1964 Mitarbeiter bei TAC. Mit Gropius und den ehemaligen Kollegen blieb er anschließend in Kontakt durch Briefe und regelmäßige Besuche. Ihm gelingt eine einzigartige lebendige Rückschau auf Begegnungen mit Gropius, dessen Gedankenwelt und herzliche, aufmerksame Art TAC prägten. Er erzählt vom Alltag des Büros, von den Abläufen, den Gründungsmitgliedern und der Stimmung unter den Partnern und Mitarbeitern. So entsteht ein farbiges und persönliches Bild der späten Jahre von Gropius, der immer zu seinem Geburtstag am 18. Mai zu einem großen Fest auf dem Harvard-Campus einlud – mit Drachensteigen, Erdbeeren und Champagner.

      Begegnungen mit Walter Gropius in "The Architects Collaborative" TAC
    • Martin Gropius

      Leben und Werk eines Berliner Architekten (1824–1880)

      • 590pages
      • 21 heures de lecture

      Martin Philipp Gropius (1824–1880), ein bedeutender Architekt der 'Jüngeren Schinkel-Schule' und Lehrer an der Berliner Bauakademie, gilt als Schlüsselgestalt im Übergang vom Spätklassizismus zur Moderne. Trotz seiner Bedeutung als einer der gefragtesten Privatarchitekten Berlins existiert bislang keine umfassende, bebilderte Monographie über sein Leben und Werk. Bekannt ist er vor allem durch den Martin-Gropius-Bau in Berlin, während die Denkmalpflege lediglich neun seiner Werke in der Stadt verzeichnet. Über 120 seiner Bauten sind verloren gegangen, sei es durch Bodenspekulation oder Kriegsschäden, und viele seiner Projekte, darunter Gutshäuser in der Neumark und Hinterpommern, blieben unbekannt. In diesem umfangreichen Band werden erstmals alle Bauten Gropius' vorgestellt, sowohl die, die er allein als auch die, die er ab 1866 mit Heino Schmieden realisierte. Neu entdeckte Quellen und private Archive ermöglichen Einblicke in bisher unbekannte Wohnhäuser und Projekte. Wertvolle Fotografien und Akten aus Stadtarchiven werden präsentiert, ebenso wie Skizzenbücher und Entwürfe zur Innendekoration. Zudem wird die Rolle von Heino Schmieden während ihrer Partnerschaft beleuchtet. Der Abschluss des Buches umfasst ein Verzeichnis und unveröffentlichte Briefe, die über das Private hinausgehen, sowie einen Nachruf von Hermann Spielberg, der Gropius’ weniger bekannte Seiten beleuchtet.

      Martin Gropius