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Silvia Volkart Baumann

    Karl Hügin
    Richard Kisling
    Vom Bodensee nach Bischofszell
    Rom am Bodensee
    Umbruch am Bodensee
    • Umbruch am Bodensee

      Vom Konstanzer Konzil zur Reformation

      Der Band befasst sich mit den politischen und religiösen Entwicklungen des Thurgaus und des Bodenseeraums zwischen dem Konstanzer Konzil und der Reformationszeit. Er handelt vom Eindringen der Eidgenossen in thurgauische Gebiete bis zur Eroberung im Jahr 1460. Er beleuchtet die spätmittelalterliche Religiosität und geht der Frage nach, weshalb der um 1520 anbrechende reformatorische Umsturz bei der ländlichen Bevölkerung einen guten Nährboden fand. Die vielfältigen Ereignisse der Konzilszeit, die damals erreichten Ergebnisse, aber auch die nicht gelösten Konflikte waren für den Thurgau folgenreich und sind teilweise bis heute spürbar. Farbenprächtige Chronikdarstellungen, historische Ansichten, Fotos von Bauten und Denkmälern sowie Karten zu politischen Ereignissen und der thurgauischen Klösterlandschaft illustrieren diese Entdeckungsreise. Editionen «Der Thurgau im späten Mittelalter»: Band 1: Rom am Bodensee. Die Zeit des Konstanzer Konzils (vergriffen). Band 2: Vom Bodensee nach Bischofszell. Alltag und Wirtschaft im 15. Jahrhundert. Band 3/4 (Doppelband): Umbruch am Bodensee. Vom Konstanzer Konzil zur Reformation.

      Umbruch am Bodensee
    • Rom am Bodensee

      • 235pages
      • 9 heures de lecture

      2014 jährt sich das Konzil von Konstanz zum 600. Mal. Dieser wichtigste Kirchenkongress des Mittelalters war ein religiöses Grossereignis und hatte weitreichende politische und wirtschaftliche Folgen. Ereignisse wie die Verbrennung von Jan Hus, die Flucht von Papst Johannes XXIII. und die Ächtung des Habsburgers Friedrich IV. haben die Welt verändert. Das Gebiet der heutigen Nordostschweiz war Durchgangs- und Gastland für Tausende von Teilnehmern. Die Veranstaltung hinterliess auch kulturelle Spuren: Die Mitra von Kreuzlingen, die Papst Johannes XXIII. Abt Erhard Lind schenkte, ist heute in Frauenfeld zu sehen. Wandmalereien in Stein am Rhein erzählen von der Heiligsprechung der Birgitta von Schweden. Die Entdeckung römischer Altertümer durch italienische Konzilteilnehmer hat die Geschichtsforschung bef lügelt. Die thematisch gegliederten Bände des vierteiligen Werkes zur Geschichte des Thurgaus im späten Mittelalter beleuchten politische und religiöse Entwicklungen sowie die Alltagsgeschichte im Bodenseeraum. Editionsplan Der Thurgau im späten Mittelalter: Band 2: Alltag und Wirtschaft (2015) Band 3: Kirchen, Klöster, Volksfrömmigkeit (2017) Band 4: Vom Bischof zu Zwingli (2018)

      Rom am Bodensee
    • Vom Bodensee nach Bischofszell

      Alltag und Wirtschaft im 15. Jahrhundert

      Der Lebensraum zwischen Thur und Bodensee war bereits im 15. Jahrhundert eine geordnete Städte-und Burgenlandschaft. Die Gegend war fruchtbar. Getreide, Fisch und Wein waren die Existenzgrundlagen vieler Bauern und Grundherrschaften. Hinzu kam der Anbau von Hanf für die Leinenproduktion. Dieser Wirtschaftszweig mit den Marktzentren Konstanz, St. Gallen und Bischofszell bot Bauernfamilien und Handwerkern Arbeit. Für Kaufleute war das Exportprodukt Bodenseeleinwand ein lukratives, wenn auch krisenanfälliges Geschäft. Ob als Besitzer des Weinguts Narrenberg hoch über dem Bodensee oder als Gewerbler in Bischofszell tätig, die Menschen waren im Alltag durch ihre Arbeit miteinander verbunden. Nicht immer verliefen Geschäftsbeziehungen harmonisch. Konflikte machten oft den Gang vor den Richter nötig. Erheiterndes, Tragisches, aber auch Versöhnliches scheint in aktenkundigen Geschichten auf. Editionen «Der Thurgau im späten Mittelalter»: Band 1: Rom am Bodensee. Die Zeit des Konstanzer Konzils (vergriffen). Band 2: Vom Bodensee nach Bischofszell. Alltag und Wirtschaft im 15. Jahrhundert. Band 3/4 (Doppelband): Umbruch am Bodensee. Vom Konstanzer Konzil zur Reformation.

      Vom Bodensee nach Bischofszell
    • Richard Kisling

      • 223pages
      • 8 heures de lecture

      Der Zürcher Kaufmann Richard Kisling (1862–1917) baute zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine Sammlung zeitgenössischer Schweizer Kunst auf, die in ihrer Vielfalt und ihrem Spannungsreichtum ihresgleichen suchte. Schwerpunkte bildeten Kollektionen von Ferdinand Hodler, Albert Trachsel, Cuno Amiet, Augusto und Giovanni Giacometti sowie Werkgruppen von Kubisten, Fauves und Expressionisten aus dem Kreis des 'Modernen Bundes'. Mit Gemälden van Goghs, Herbins, Jawlenskys, Picassos u. a. war die internationale Moderne ebenso präsent. 1929 wurde die Sammlung aufgelöst. Durch sein Wirken in der Zürcher Kunstgesellschaft, insbesondere als Präsident der Ausstellungskommission, gilt Kisling als Pionier der Kunstvermittlung. Unter seiner Führung etablierte sich das Zürcher Kunsthaus in den 1910er-Jahren als erste Adresse für Avantgardemalerei. Kisling und seinen Weggefährten verdankte die Limmatstadt die Schaffung eines Forums, in dem systematisch über aktuelle Kunst informiert wurde.

      Richard Kisling