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Dieter Anhuf

    Satellitenbildgestützte Vegetationsklassifikation der Côte d'Ivoire
    Beiträge zur Landeskunde Südwestdeutschlands und angewandten Geographie
    Ökozonen im Wandel
    Brasilien - Herausforderungen der neuen Supermacht des Südens
    Forschungen des Geographischen Instituts der Universität Mannheim im französischsprachigen Ausland
    Collection Nature
    • Brasilien weckt vielfältiges Interesse und gilt seit Stefan Zweigs berühmtem Werk als „Land der Zukunft“. Es präsentiert sich als „Land der Gegensätze“ in wirtschaftlicher, politischer, sozialer und kultureller Hinsicht, was die Frage aufwirft, ob es wirklich „ein Brasilien“ oder eher „viele Brasilien“ gibt. Die Entwicklungsperspektiven des Landes sind stark von Globalisierung und globalem Wandel geprägt. Gleichzeitig bietet Brasilien wertvolle Ansätze im Umgang mit diesen Herausforderungen, die über lokale Interessen hinausgehen. Dazu zählen Erfahrungen im Umgang mit Regenwaldzerstörung, indigene Wissensbestände und angepasste Landnutzungssysteme wie agroforstwirtschaftliche Praktiken. Ein regionaler Ansatz ist besonders geeignet, um die Einbindung Brasiliens in den globalen Wandel zu verdeutlichen, da die einzelnen Großregionen spezifische natur-, wirtschafts- und sozialräumliche Strukturen aufweisen. Diese Dynamiken ermöglichen eine detaillierte Beobachtung der lokalen und regionalen Wirkungen des globalen Wandels. Die Artikel in diesem Kontaktstudienband greifen einige dieser Aspekte auf, wobei die Auswahl nur einen kleinen Teil der komplexen Thematik abdecken kann. Alle Autoren sind Experten mit spezifischen Forschungsschwerpunkten, sodass die Zusammenstellung aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse bietet und sich an Geographielehrer in Bayern richtet.

      Brasilien - Herausforderungen der neuen Supermacht des Südens
    • Die Ökosysteme der Erde unterliegen ständigen Veränderungen und sind keine statischen Einheiten. Während in der Vergangenheit natürliche Ursachen wie Erdbahnparameter und tektonische Plattenbewegungen eine Rolle spielten, sind heute anthropogene Einflüsse, insbesondere der Landnutzungswandel und der Anstieg der Treibhausgasemissionen seit der industriellen Revolution, entscheidend. Diese Umwelteinflüsse führen in allen Ökosystemen zu Veränderungen. Der Kontaktstudienband beleuchtet die unterschiedlichen Auswirkungen des Klimawandels und der Landnutzungsänderungen auf verschiedene Ökosysteme und gliedert sich in drei thematische Blöcke: Zunächst werden Grundlagen zum Klimawandel, zur ökologischen Gliederung der Erde und zu den Übergangsbereichen behandelt, die bei Grenzverschiebungen durch den Klimawandel wichtig sind. Danach werden die Auswirkungen auf verschiedene Klima- und Vegetationszonen zwischen Äquator und Polarregionen aufgezeigt. Im letzten Block wird auf Hochgebirge als dritte Dimension innerhalb der ökologischen Gliederung eingegangen. Ziel des Bandes ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse zu Klima- und Landnutzungswandel sowie deren Auswirkungen auf Ökosysteme einem breiten Publikum zugänglich zu machen und für den Geographieunterricht der Mittel- und Oberstufe aufzubereiten.

      Ökozonen im Wandel