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Ralph Ludwig

    1 janvier 1943 – 1 janvier 2017
    Hanns Lilje
    95 x Reformation
    Irrschweifen und Lachen. L'errance et le rire
    Kleines ABC der Reformation
    Geld lässt den Teufel tanzen. Roman
    Tout-Monde: Interkulturalität, Hybridisierung, Kreolisierung
    • Die heutige Welt ist von zunehmenden Austauschbeziehungen zwischen Gesellschaften der «alten Welt» und der «neuen Welt» oder auch «dritten Welt» geprägt; für diese Komplexität wird das Konzept des Tout-Monde – der All-Welt – von Édouard Glissant aufgegriffen. Gibt es einen Tout-Monde auf der Ebene kommunikativ-sprachlicher und kultureller Beschreibungsmodelle? In Europa und in den USA sind interdisziplinäre Forschungen zur Interkulturalität entwickelt worden. Zugleich gibt es Tendenzen, ursprünglich an ehemalige Kolonialgesellschaften gebundene Modelle auch anderswo zur Anwendung zu bringen. Hierfür stehen Konzepte wie Hybridisierung und Kreolisierung. Dieser Band fragt nach Herkunft, Gemeinsamkeiten und Kontrasten dieser Ansätze sowie nach ihrer Fruchtbarkeit bei der Umsetzung in verschiedenen Disziplinen.

      Tout-Monde: Interkulturalität, Hybridisierung, Kreolisierung
    • Der junge Pfarrer Jakob Erdmann wird beurlaubt und vermutet zunächst, es liege an seiner Affäre. Doch nach einer Begegnung mit der geheimnisvollen Rachel und mehreren Mordanschlägen beginnen sie, selbst zu ermitteln. Sie entdecken einen Finanzskandal, der die Kirche in eine Krise stürzen könnte.

      Geld lässt den Teufel tanzen. Roman
    • Margot Käßmann und Ralph Ludwig präsentieren in 95 Stichwörtern eine Einführung in die Reformation. Originalzitate bekannter Reformatoren erläutern zentrale Begriffe und Ereignisse wie das Abendmahl und die Lutherrose.

      Kleines ABC der Reformation
    • Reformation ist mehr als Martin Luthers Kampf gegen den Ablass. Der neuzeitliche Mensch emanzipiert sich in der Aufbruchsstimmung Anfang des 16. Jahrhunderts von der allumfassenden Autorität der Kirche. Selber Denken kommt in Mode. Das bewährte Autorenduo Margot Käßmann und Ralph Ludwig zeigt an 95 Beispielen, wie sich die Welt und ihre Begriffe in der Reformationszeit ändern. Neben kurzen, leicht verständlichen Erklärungen lassen sie Martin Luther und weitere Reformatorinnen und Reformatoren zu Wort kommen.

      95 x Reformation
    • Was an Hanns Lilje fasziniert, ist die Ambivalenz seiner Persönlichkeit. Er war ein in der Wolle gefärbter Lutheraner, aber auch ein aufgeschlossener Mann der frühen Ökumene, weltgewandt und zugleich fast naiv fromm. Ein glänzender Redner und Schreiber, der hellsichtig die medialen Möglichkeiten der Kirche nutzte, zugleich aber den kirchlichen Binnenraum neu gestaltete: Er gründete das »Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt« und die Akademie Loccum, zugleich aber setzte er als Bischof pastorale und missionarische Impulse in der Landeskirche und in der Evangelischen Kirche in Deutschland. Seine Haltung in der Nazizeit: Anfangs begrüßte er die revolutionäre Stunde von 1933, distanzierte sich dann aber von allen Eingriffen in das Binnenleben der Kirche, unterhielt seelsorgerliche Beziehungen zu den Widerstandskreisen und hielt den gewaltsamen Widerstand gegen Hitler zugleich für eine schuldhafte Verfehlung.

      Hanns Lilje
    • Jochen Klepper

      Warum sich der Liederdichter in tiefer Not getragen fühlte

      • 144pages
      • 6 heures de lecture

      Am 11. Dezember jährt sich der Freitod Jochen Kleppers (1903–1942) und seiner Familie zum siebzigsten Mal. „Die Nacht ist vorgedrungen“ – dieses bekannte Kirchenlied weist auf das Schicksal und die tragischen Lebensumstände des Theologen, Journalisten und Dichters. „Noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid und Schuld“, textete Klepper. Die Nacht war in sein Leben gedrungen – in Form ständiger Depressivität und durch die Repressalien, die seine jüdische Frau Johanna und die Stieftöchter Brigitte und Renate durch die Nationalsozialisten erleiden mussten. Schließlich drohte der Familie die Deportation. Sie sah daraufhin keinen anderen Ausweg als den Tod. Doch Kleppers Verwurzelung im Glauben bis heute unzähligen Menschen Trost. Eher konservativ hielt er ebenso zu den Nazitreuen „Deutschen Christen“ wie zur Bekennenden Kirche Abstand und verlegt seinen Glauben in die Innerlichkeit. Das macht seine Kirchenlieder damals wie heute so ansprechend. Fester Glaubensmut spricht durch sie, der hilft, auch die dunkelsten Nächte durchzustehen. Der Schriftsteller und Theologe Ralph Ludwig schildert das bewegende Leben Jochen Kleppers.

      Jochen Klepper
    • Der Querdenker

      Wie Helmut Gollwitzer Christen für den Frieden gewann

      • 120pages
      • 5 heures de lecture

      Der evangelische Theologe Helmut Gollwitzer gehörte lange Zeit zum Gewissen der deutschen Nation. In der Zeit des Nationalsozialismus kritisierte er offen die Rassenpolitik der Nazis. Sein Buch über die russische Kriegsgefangenschaft („. und führen, wohin Du nicht willst“) war für viele Deutsche wegweisend für eine neue protestantische Frömmigkeit. Gollwitzer blieb fasziniert von der sozialistischen Idee und wirkte leidenschaftlich am Aufbau einer humaneren Gesellschaft mit. Das bedeutete für ihn unter anderem Protest gegen die Wiederbewaffnung Deutschlands und gegen den Vietnamkrieg. Als Professor an der Kirchlichen Hochschule in Berlin gestaltete er die 68er-Jahre aktiv mit und beschwor die Vision eines geeinten Deutschland. „Wir sind geliebter als wir wissen“ – diese Hoffnung trug ihn durch sein Leben. Ein Porträt zum 100. Geburtstag des bedeutenden Theologen am 29. Dezember 2008.

      Der Querdenker
    • Der Erzähler

      • 120pages
      • 5 heures de lecture

      Badischer Genuss – der Dichter und sein Biograf Ein Kirchenmann entdeckt die Leidenschaft zum Dichten und Erzählen: Das ist die Geschichte des badischen Theologen Johann Peter Hebel (1760-1826). Im Alter von vierzig Jahren veröffentlichte er die „Alemannischen Gedichte” und verhalf damit seinem Heimatdialekt zu Ehren. Als Verfasser lebenskluger Kalendergeschichten genoss er große Berühmtheit in ganz Deutschland. Mit dem „Schatzkästlein des rheinischen Hausfreundes” sorgte er dafür, dass Geschichten wie „Kannitverstan” im Volksgedächtnis blieben. In der Wirkung „reiner und mächtiger als Goethe”, lobte Hermann Hesse. Kurt Tucholsky empfahl Hebel als „Reinigungsbad der Seele”.

      Der Erzähler