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Silvia Mergenthal

    Autorinnen der viktorianischen Epoche
    James Hogg: Selbstbild und Bild
    A fast forward version of England
    Proceedings / Anglistentag
    Poetischer London-Führer
    A Man Could Stand Up
    • A Man Could Stand Up

      Masculinities in British and Australian Literature of the Great War

      This book explores imbalances of power between male and female characters, and the interplay between fictional masculinities, in British and Australian fiction of the First World War. While most of the novels under consideration were written during the war itself and in the interwar period, others take stock of what it means to be a man in times of war on the occasion of WWI anniversaries, including the 2014-2018 centenary. These more recent novels draw upon repositories of sedimented images stored in archives of cultural memory, thus raising the question of how the Great War is inscribed in national imaginaries. Hence, some chapters will also discuss Australian texts as they serve to demonstrate, even more clearly than their British counterparts, how constructions of masculinity intersect with constructions of national identity. Finally, in some fictional subgenres such as adventure novels, it is their indebtedness to literary traditions which engender specific types of masculinity.

      A Man Could Stand Up
    • London ist über die Jahrhunderte hinweg in zahllosen poetischen Werken beschrieben worden. Dieser Band versammelt eine Auswahl der schönsten London-Gedichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Zu Wort kommen so bedeutende Autoren wie Jonathan Swift, William Blake, William Wordsworth, Oscar Wilde, T. S. Eliot oder Dylan Thomas. Alle Gedichte werden in englischem Original und deutscher Übersetzung abgedruckt, ein Kommentarteil informiert über Leben und Werk der Autoren sowie über historische und literaturgeschichtliche Hintergründe.

      Poetischer London-Führer
    • In den letzten Jahrzehnten haben zahlreiche gesellschaftliche Entwicklungen in Großbritannien zu einer Wiederbelebung der Diskussion um nationale Identität geführt. Da Schotten, Waliser und Nordiren auf Traditionen rekurrieren können, die nie in ‚Britishness‘ aufgegangen sind, obliegt es vor allem den Engländern, ihre nationale Identität neu zu definieren. Die vorliegende Arbeit versteht nationale Identität als ein diskursives Feld; sie untersucht, wie sich zeitgenössische Autorinnen und Autoren in diesem Feld positionieren. Als Ausgangspunkt wählt sie dabei eine der zentralen Strategien zur Konstruktion nationaler Identität, die Verortung des nationalen Selbst in einem Raum und die Abgrenzung dieses nationalen Selbst von einem innerhalb oder außerhalb dieses Raumes angesiedelten Anderen. Im ersten Teil der Arbeit werden innerhalb des Raumes ‚England‘ unterschiedliche Raumabschnitte isoliert und als Bedeutungsträger für Vorstellungsmengen interpretiert. Im zweiten Teil wird ‚England‘ anderen Räumen gegenübergestellt; dabei zeigt sich, daß die Binnendifferenzierungen des ersten Teils zugunsten einer nationalen Positionierung in imagotypischen Systemen eingeebnet werden. Im dritten Teil wird die Innenperspektive der ‚Engländer‘ durch die Außenperspektiven (postkolonialer) Anderer auf England ergänzt.

      A fast forward version of England
    • Der schottische Dichter James Hogg (1770-1835) gilt der literarischen Elite seiner Zeit als krasser Außenseiter. Die Analyse seiner Autobiographie und anderer nicht-fiktionaler Texte zeigt, daß Hogg einerseits versucht, eine gleichberechtigte Position in dieser Elite zu behaupten, etwa gegenüber seinem Freund und Gönner Scott, während er andererseits immer wieder gezwungen ist, sich dem Bild des naiven Schäfer-Dichters anzupassen, das sich seine Umwelt von ihm gemacht hat: Selbstbild und Bild erweisen sich als interdependent. Die zeitgenössischen Rezeptionsprozesse beeinflussen die Hogg-Forschung und editoriale Praxis bis in die Gegenwart. Eine Neubewertung der vier Romane Hoggs will ihnen das Bild eines innovativen Erzählers entgegensetzen, der verschiedene literarische Traditionen seiner Zeit zu einem neuen Ganzen verschmilzt. Die vorliegende Studie richtet sich damit nicht nur an einen wachsenden Kreis von Hogg-Interessenten, sondern leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der schottischen Kulturgeschichte und zur Analyse komplexer narrativer Formen.

      James Hogg: Selbstbild und Bild
    • Erziehung zur Tugend

      Frauenrollen und der englische Roman um 1800

      • 356pages
      • 13 heures de lecture

      Die Arbeit leistet einen Beitrag zu den Gender Studies, indem sie untersucht, wie Geschlechterrollen in Erziehungshandbüchern und Romanen des 18. Jahrhunderts konstruiert werden. Besonders betont wird die Rolle von Autorinnen in der aufklärerisch-bürgerlichen Diskussion über die Sozialisation und Stellung der Frau in der Gesellschaft, in der im letzten Jahrzehnt des 18. Jahrhunderts zwischen konservativen und progressiven moraldidaktischen Positionen unterschieden werden kann. Ein zentrales Erkenntnisinteresse ist, dass fiktionale Texte im Gegensatz zu nicht-fiktionalen eine eindeutige Zuordnung zu einer der Positionen vermeiden; Erzählperspektive und -struktur sind Quellen moraldidaktischer Ambiguität. Die fiktionalen Texte, die diese Diskussion führen, werden als „weibliche Erziehungsromane“ definiert. Dies verweist auf ein weiteres Ziel der Arbeit: die Einordnung bekannter Autorinnen wie Jane Austen und Fanny Burney in einen literarischen Kontext, aus dem sie oft isoliert betrachtet wurden. Es werden die intertextuellen Beziehungen zwischen den Romanen von Burney und Austen sowie weniger bekannten Autorinnen wie Elizabeth Hamilton, Mary Hays und Jane West untersucht. Ziel ist es, eine Phase der Entwicklung des englischen Romans zu rehabilitieren, die als „Feminisierung“ bezeichnet werden kann.

      Erziehung zur Tugend