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Bookbot

Gisela C. Fischer

    Diabetes mellitus
    Wirtschaftlichkeitsgebot und ethische Konflikte in der Hausarztpraxis
    Komplikationen in der Hausarztpraxis
    Die Situation über 60 Jahre alter Frauen mit einem pflegebedürftigen Ehemann
    Fortbildungskonzept "Patientensicherheit"
    Functional health outcomes in primary care and family medicine
    • Die Sicherheit der Patienten stellt ein ureigenstes ärztliches Anliegen dar. Schon sehr früh haben deshalb die Landesärztekammern die Aufklärung ärztlicher Behandlungsfehler zu ihrer eigenen Sache gemacht und bieten den Patienten über die Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen eine kostenlose Möglichkeit zur Klärung von Behandlungsfehlervorwürfen an. Durch die zunehmende Komplexität der modernen Medizin ist es darüber hinaus erforderlich geworden, neben der rückblickenden Einzelfallaufklärung vorausschauende Präventionsinstrumente zu entwickeln. Der Deutsche Ärztetag von 2005 hat die Einführung von sog. Critical Incident Reporting Systems (CIRS) befürwortet, die dabei helfen können, Zwischenfälle und Fehler zu erkennen, noch bevor sie zu einem Schaden für den Patienten geführt haben. Im Auftrag von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung wird ein solches Fehlerberichtssystem nunmehr seit dem 12.04.2005 durch das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) allen deutschen Ärzten zur Verfügung gestellt. Mit dem „Fortbildungskonzept Patientensicherheit“ des ÄZQ wird ein weiterer Markstein auf unserem bereits beschrittenen Weg „Lernen aus Fehlern in der Medizin“ gesetzt. Fortbildungsangebote zum Thema „Ärztliches Fehler- und Risikomanagement“ erfreuen sich bereits jetzt schon reger Nachfrage. Bei dem nunmehr vorgelegten Konzept handelt es sich um ein dreistufiges Curriculum, das sowohl die Vermittlung der theoretischen Grundlagen aus der Fehlerfor-schung umfasst, als auch die Schulung der Kompetenzen, die zur Umsetzung der Methoden von Fehler- und Risikomanagement in dem Versorgungsalltag erforderlich sind. Ich wünsche den auf Basis des Curriculums zukünftig veran-stalteten Fortbildungen zum Thema „Patientensicherheit“ viele interessierte Teilnehmer aus Klinik und Praxis!

      Fortbildungskonzept "Patientensicherheit"
    • Komplikationen in der Hausarztpraxis

      • 597pages
      • 21 heures de lecture

      Im Gegensatz zum klassischen Lehrbuch, welches typische KrankheitsverlAufe und die ideale Versorgung beschreibt, setzt sich dieses Werk insbesondere mit versorgungsbedingten Komplikationen in der Allgemeinmedizin und deren Vermeidung auseinander. Die Darstellung ist unmittelbar an der Versorgungswirklichkeit ausgerichtet und wird von typischen Herausforderungen und AnsprA1/4chen an die Hausarztmedizin geleitet. Durch praxisrelevante Patientenbeispiele, Checklisten und MerksAtze werden Komplikationen besonders anschaulich bei typischen Krankheiten, Symptomen sowie Therapieformen der Hausarztmedizin dargestellt. Bei einer tiefgreifenden Analyse von Arztlichem Verhalten zeigt sich, dass Komplikationen bei hausArztlichen Versorgungsfunktionen oftmals durch Kommunikationsdefizite entstehen. Ein Kapitel ist deshalb den ausgewAhlten Patientengruppen gewidmet und zeigt die Bedeutung eines zukunftsweisenden Krankheits- und Versorgungsmodells. In seinem Zentrum steht die jeweilige individuelle Patientensituation.

      Komplikationen in der Hausarztpraxis
    • Allgemeinmediziner geben ihr Wissen weiter! „Ein 48jähriger LKW-Fahrer erscheint mit schmerzhafter Bewegungseinschränkung der linken Schulter-Oberarm-Region. Die Schmerzen hätten in den letzten Tagen zugenommen, zögen auch in den Rücken und seien besonders nachts unerträglich...“ Was hat der Patient - eine Erkrankung des Schultergelenks, einen Herzinfarkt, ein Bronchialkarzinom? Die Alltagsprobleme des Allgemeinarztes, also die Anliegen, mit denen Patienten tagtäglich in der Praxis erscheinen, stehen im Mittelpunkt dieses ungewöhnlichen Lehrbuchs. Diese Patientenanliegen werden jeweils an einem Fallbeispiel verdeutlicht und dann nach einem einheitlichen Schema abgehandelt. Dabei entspricht der Aufbau der Kapitel dem Vorgehen in der Praxis. Die ausgefeilte und optisch ansprechende Didaktik bedient sich eines Systems von Piktogrammen, mit deren Hilfe es möglich ist, sich schnell zu orientieren. Natürlich fehlt in diesem Lehrbuch auch nicht ein allgemeiner Teil, der von den geistigen Grundlagen über die rechtliche und wirtschaftliche Situation des Allgemeinarztes bis hin zur Patienten-Arzt-Beziehung reicht. Dieses Lehrbuch ist ein Muß für jeden Studenten oder jungen Mediziner, der zwar die Prinzipien der klinischen Medizin erlernt hat, aber nicht sicher ist, wie er bei dem LKW-Fahrer am besten vorgehen sollte.

      Allgemeinmedizin