Der Erfahrungsbericht bietet persönliche Einblicke in das Leben mit Vorhofflimmern und Herzerkrankungen. Der Autor teilt seine Herausforderungen, Ängste und den Umgang mit der Diagnose, während er gleichzeitig auf medizinische Aspekte und Behandlungsmöglichkeiten eingeht. Durch seine Erlebnisse möchte er anderen Betroffenen Mut machen und wertvolle Informationen bereitstellen, um das Verständnis für diese Erkrankungen zu fördern. Der Bericht verbindet emotionale Erzählungen mit praktischen Ratschlägen und zielt darauf ab, das Bewusstsein für Herzgesundheit zu schärfen.
Ursula Schuster Livres






Herzerkrankungen bringen große Veränderungen im Leben der Patienten mit sich. Dank medizinischer Fortschritte können viele jedoch weiterhin aktiv leben. Die Erfahrungen mit Universitätskliniken und kompetenten Ärzten sind entscheidend. Trotz Herausforderungen durch Medikamente und persönliche Einschränkungen bleibt die Zusammenarbeit mit Kardiologen zentral für den Umgang mit Herzerkrankungen.
Am Herzen zu erkranken bedeutet eine große Veränderung im täglichen Leben. Es liegt aber an uns Patienten, was wir daraus machen. Aufgrund der medizinischen Fortschritte im kardiologischen Bereich haben die Patienten die Chance ihr Leben weiter zu gestalten und ein höheres Lebensalter zu erreichen. Natürlich ist meine Krankengeschichte ziemlich extrem ausgefallen und es gibt andere Einrichtungen, in denen die Patienten einen größeren Stellenwert einnehmen und in denen sie bessere Erfahrungen gemacht haben. Ich freue mich aber immer, wenn ich im Internet über gute Erfahrungsberichte in den verschiedenen Kliniken von Patienten lese und alle Betroffenen zufrieden sind. In Universitätskliniken kann vermutlich ein anderer Wind wehen und die Zeiten, die ich früher erlebt hatte, sind längst vorüber. Das liegt natürlich auch an den immer noch existierenden Abrechnungssystemen und diesen Pauschalabrechnungen, die meistens voraussetzen, möglichst viel Geld zu verdienen. Das alles haben unsere Politiker zu verantworten. Dies gilt auch für alle niedergelassenen Ärzten, die am Quartalsende ihre Patienten ohne Vergütung behandeln müssen. In der heutigen Zeit, in der das Geld einen immer größeren Stellenwert einnimmt, sollten Ärzte auch gerecht honoriert werden und wir Patienten würden dabei in hohem Maße profitieren. Was soll sich inzwischen deshalb verändert haben? Pfleger und Krankenschwestern hetzen von einem Patientenzimmer ins andere und der Ärzteschlüssel müsste unbedingt verbessert werden. Ärzte und Pflegepersonal sind bei den immer größer werdenden Patientenzahlen überfordert und es bleibt meistens weniger Zeit für den einzelnen Patienten. Ich weiß, von was ich spreche, denn der Aufenthalt in der Notaufnahme einer Universitätsklinik wird zusehends zur höchsten Herausforderung für alle Beteiligten.
„Ich bin doch nicht krank!“
Berichte über Kinder, die an Epilepsie erkranken
Ganz plötzlich ist alles anders! Epileptische Anfälle von Kindern werfen das Leben der gesamten Familie aus der Bahn. Was vorher noch selbstverständlich war, ist jetzt mit Sorgen und Gefahren verbunden – darf das Kind noch alleine gelassen werden, darf es zum Schwimmen gehen oder Fahrradfahren? Diese Veränderungen sind schwer zu begreifen, auch für die Kinder selbst. Es gibt sehr wenige Erfahrungsberichte über die teilweise schwerstkranken Kinder, die von Epilepsie betroffen sind. Das Buch schildert die Sorgen und Ängste im täglichen Leben von Jule, Lucy, Sophie, Franziska, Priscilla, Sarah und Lisa, aber auch ihre Stärken und die Unterstützungsmöglichkeiten, die ihre Familien entwickeln und erfahren. Die Interviews mit den Eltern über ihre Kinder möchten eine Hilfe sein für all diejenigen, die ein ähnliches Schicksal bewältigen müssen. Ein Buch zum Verständnis über Epilepsie für Eltern von epilepsiekranken Kindern, ihre Angehörigen, Mediziner, Lehrer, Psychologen, auch für Schulen oder Kindergärten sowie für alle, die sich mit Epilepsie auseinandersetzen möchten.
Affirmationen bieten eine einfache und schnell umsetzbare Möglichkeit, das Leben in die gewünschte Richtung zu lenken. Dieses Buch erklärt auf leicht verständliche Weise die Grundlagen dieser Arbeit. Der Leser lernt ohne viel theoretischen Ballast, wie er
Stolpersteine - na und?
Mit Epilepsie leben
Die wichtigste Botschaft dieses Buches ist: Es gibt nicht den Menschen mit Epilepsie – Menschen mit Epilepsie sind ebenso unterschiedlich wie Menschen ohne. Die Geschichten von Jenny, Ulrike, Daniel, Herbert und Sabine zeigen: Sie alle haben den richtigen Weg für sich gefunden. Trotz ihrer Epilepsie, trotz Anfällen lassen sie sich nicht von ihrer Krankheit beherrschen. Ein Verständigungsbuch für Epilepsiekranke, ihre Angehörigen, Mediziner, Lehrer oder Vorgesetzte, für Schulen und Psychologen sowie alle, die sich mit Epilepsie auseinandersetzen möchten.
Epilepsie: ein Stigma, bis heute. Epilepsie verursacht Angst und Schrecken aus Unkenntnis. Kranke werden abgelehnt, ausgegrenzt, nicht ernstgenommen. „Lauter Stolpersteine“: ein Hilfs- und Lehrbuch gegen Vorurteile. Ein Verständigungsbuch für Epilepsiekranke, für ihre Angehörigen, für Mediziner und Psychologen. Epilepsie: facettenartig stellt die Autorin, die verschiedenen Aspekte der Krankheit dar. An einen kurzen Gang durch die allgemeine Krankheitsgeschichte schließen sich ihre Erfahrungen mit Michaels, ihres Sohnes spezieller Epilepsiegeschichte an. Sie erzählt von ihren gemeinsamen Ängsten, Hoffnungen, von der beschwerlichen Einübung in einen normalen Alltag; sie kontrastiert und ergänzt ihre Erlebnisse mit authentischen Berichten, die sie während ihrer langjährigen Arbeit mit Epileptikern und ihren Angehörigen erfahren und gesammelt hat. Weiterführende Literatur, Informationsadressen, ein kleines Glossar epileptischer Fachausdrücke sowie eine Art argumentatives Erklärungsmuster für Betroffene runden das Buch ab. „Gelungen ist der Autorin ein gerade auch für Außenstehende packendes Buch, das in eine Welt voller Stolpersteine, aber auch ebenso vieler Erfolge führt - eine Lebenshilfe: für Kranke und Gesunde zugleich.“ Stuttgarter Zeitung