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Rolf von Bockel

    Kurt Hiller
    Philosophin einer "neuen Ethik": Helene Stöcker
    „... und am siebten Tag schuf Hammonia den Stadtpark ...“
    Kurt Hiller und die Gruppe Revolutionärer Pazifisten (1926-1933)
    Kurt Hiller und die Gruppe Revolutionärer Pazifisten (1926 - 1933)
    Literaturwüste City Nord
    • Das vorliegende Buch stellt erstmals in Geschichten, Reportagen und Dokumentationen Alltagsleben in und um die Hamburger City Nord herum dar. Vielfältige Aspekte werden aufgegriffen, ob es dabei um Geschichten über Bauernproteste vor Lebensmittelfirmen in der City Nord geht oder über ein Neujahrsfest im Heim am Dakarweg, - das Aufeinandertreffen einer Vielzahl von Nationalitäten am Wesselyring oder Freizeitaktivitäten wie Schachspielen im Stadtpark, - Einsamkeitserfahrungen trotz hoher Einwohnerdichte oder Weihnachten als Muslim, - die allmorgendlich „putzenden Kopftuchbataillone“ in den Bürobauten oder Rendezvous-Erfahrungen am Planetarium, - historische Betrachtungen über den Stadtplaner Werner Hebebrand oder auch nur eine kurze Begegnung mit Inge Meysel, die für kurze Zeit zu den ersten Bewohnerinnen der City Nord gehörte, und anderes mehr: Die Texte geben einen Eindruck von dem Leben in einem Hamburger Stadtgebiet, das mit dem Image des „Unwirtlichen“ zu kämpfen hat und bisher noch nie in einem Stadtteilbuch gewürdigt wurde. Der Band beweist: Die Wüste lebt!

      Literaturwüste City Nord
    • „... und am siebten Tag schuf Hammonia den Stadtpark ...“

      Geschichte[n] aus 100 Jahren Hamburger Stadtpark

      • 234pages
      • 9 heures de lecture

      In den 1890er Jahren waren die Wohn- und hygienischen Verhältnisse in Hamburg für viele Bürger elendig. Alfred Lichtwark, Direktor der Kunsthalle, äußerte 1897 die Befürchtung, dass die Stadt ohne einen großen Stadtpark auf Dauer unbewohnbar bleiben könnte. Er stellte sich einen Park vor, der Raum für aktives Leben bietet, einschließlich Kunst, Kulinarik, Sport und Spielflächen. Nach langwierigen Diskussionen wurde auf dem ehemaligen Jagdgelände des Goldschmieds Adolph Sierich der Stadtpark projektiert. Der erste Spatenstich fand 1912 statt, und am 1. Juli 1914 wurde der größte Teil der Anlage für die Bevölkerung eröffnet. Der vorliegende Band würdigt den Stadtpark nach 100 Jahren und reflektiert über den ursprünglichen Anspruch des „Volksparks“ für alle, formuliert von Oberbaudirektor Fritz Schumacher. Trotz individueller Blickwinkel der Beiträge ergibt sich ein Gesamtbild: Der Stadtpark ist für die hanseatischen Städter nicht nur ein Ort der Freizeit, sondern auch ein Raum für Lebensinhalte. Er ist ein einzigartiger „Bürger“-Park, vergleichbar mit dem Hyde Park in London oder dem Gorkipark in Moskau. Beiträge stammen von zahlreichen Autoren, die verschiedene Perspektiven auf den Park bieten.

      „... und am siebten Tag schuf Hammonia den Stadtpark ...“