In 32 Debatten wird die Geschichte der Physik beleuchtet, in der Fortschritt oft nur nach intensiven Auseinandersetzungen und Diskussionen möglich war. Das Buch zeigt, wie sich bestimmte Auffassungen als Lehrmeinungen durchsetzten, während die ursprünglichen Ideen selten vollständig verschwanden. Es wird deutlich, dass der wissenschaftliche Fortschritt nicht nur durch neue Entdeckungen, sondern auch durch den Dialog und den Streit um Ideen geprägt ist.
Otto Sager Livres






Die Diskussion über das Ende der Physik wird in diesem Buch kritisch hinterfragt. Es wird aufgezeigt, dass viele als wissenschaftlich geltende Theorien oft spekulativ sind und nicht ausreichend experimentell überprüft werden können. Komplexe Naturphänomene sind noch unzureichend erforscht, und viele Ordnungsphänomene entstehen aus dem Zusammenspiel zahlreicher Elemente. Das Werk betont, dass unser Verständnis der Natur nach wie vor begrenzt ist und das Streben nach Ordnung und Wissen erst am Anfang steht.
Die Auseinandersetzung mit der Rolle der Wissenschaftler in der modernen Gesellschaft steht im Mittelpunkt dieser Diskussion. Es werden Fragen zur Validität theoretischer Physik und deren Beziehung zu experimentellen Beweisen aufgeworfen. Zudem wird untersucht, ob Physiker zu religiösen und philosophischen Themen beitragen können und wie sie sich zu aktuellen Herausforderungen wie Gentechnik, Digitalisierung und Klimawandel positionieren. Ein zentrales Thema ist die Verantwortung der Wissenschaftler in diesen komplexen Debatten.
Technik als Motor des wissenschaftlichen Fortschritts
Zur Geschichte der Naturwissenschaften
- 252pages
- 9 heures de lecture
Das Buch beleuchtet die Entwicklung neuer Technologien und deren Einfluss auf wissenschaftliche Entdeckungen, von der Glasbearbeitung, die Fernrohre und Mikroskope ermöglichte, über die Entdeckung der Röntgenstrahlen bis hin zur Entschlüsselung der DNA durch Computer. Es thematisiert auch die Fortschritte in der Nanotechnik und die damit verbundenen Forschungsansätze. Zentral ist die Frage nach den Grenzen des Wissens und der Möglichkeit einer universellen Weltformel, die alle Phänomene erklären könnte, oder ob unser Wissen fragmentarisch bleibt.
Die 12 Geschichten behandeln vier Themen: gesellschaftliche Veränderungen wie Kommerzialisierung und Techno-Dominanz, Ängste vor Krisen wie KI und Klimakatastrophe, das Verhältnis von Gott und Welt sowie das Thema 'Weisse alte Männer', die bis zum Schluss kämpfen.
In neun Erzählungen werden Charaktere vorgestellt, die den neun Grundtypen des Enneagramms entsprechen. Im Laufe der Geschichten entwickeln sie sich weiter und entdecken neue Beziehungsmöglichkeiten zu ihren Mitmenschen.
Manager aller Hierarchiestufen suchen oft Anleitungen zur erfolgreichen Unternehmensf hrung. Entsprechend vielseitig sind die Empfehlungen der Berater und die angebotenen Modelle. Die meisten dieser Ans tze kranken daran, dass sie nur einen Aspekt radikal verbessern wollen. Die Absicht ist zwar positiv, in ihrer bertreibung kann sie aber zu Misserfolg und Entt uschung f hren. Zu jedem positiven Ansatz oder Wert existiert mindestens ein zweiter, ebenso wichtiger Wert. Es braucht die richtige Balance zwischen diesen beiden Polen, damit man auch in schwierigen Situationen rasch und ausgewogen entscheiden und handeln kann.
Der erfundene Sinn
Der verlorene Schlüssel
„Der Sinn, den man ersinnen kann, ist nicht der ewige Sinn“, soll Laotse gesagt haben. Glaube und Wissen sind nicht endgültig und es bleibt der Zweifel als Motor für immer wieder neue Umorientierungen. Drei grosse Revolutionen erschütterten die hergebrachten Denkstrukturen: Die Kopernikanische Wende, welche die Vernunft zum Massstab machte, die quantenmechanische Wende, die zum Abschied von Realismus und Determinismus führte, und die biologische Wende. Heute spricht man von der Zeitenwende. Grosse Themen dabei sind die Künstliche Intelligenz, die zu neuen Denkstrukturen führen wird, die geopolitischen Veränderungen und der Klimawandel.