The book explores innovative urban redevelopment projects in Europe and North America, termed 'New Downtowns,' through contributions from various scholars. It introduces the concept of New Downtowns and addresses critical questions regarding the future of urbanism, including strategies for achieving sustained urbanity and the potential to align market forces with collective interests. This collection offers insights into contemporary urban challenges and the evolving landscape of city development.
Ilse Helbrecht Livres





Gentrification and resistance
- 291pages
- 11 heures de lecture
Gentrification is arguably the most dynamic area of conflict in current urban development policy – it is the process by which poorer populations are displaced by more affluent groups. Although gentrification is well-documented, German and international research largely focuses on improvements in the built environment and social composition of neighbourhoods. The consequences for those who are displaced often remain overlooked. Where do they move? What does it mean to be forced to leave a familiar residential area? What kinds of resistance strategies are developed? How does anti-gentrification work? With a focus on Berlin – the German "capital of gentrification" – the chapters in this volume use innovative methods to explore these pressing questions.
Gentrifizierung in Berlin
Verdrängungsprozesse und Bleibestrategien
Gentrifizierung ist das vermutlich größte Konfliktfeld der aktuellen Stadtentwicklungspolitik - denn Gentrifizierung bedeutet, dass ärmere Bevölkerungsgruppen von wohlhabenderen Schichten aus ihren Wohngebieten verdrängt werden. Obwohl diese Entwicklung offensichtlich ist, hat sich die deutsche und internationale Forschung bisher nur mit der baulich-sozialen Aufwertung von Quartieren beschäftigt. Die Folgen für die Verdrängten blieben bisher so gut wie unbeachtet. Wohin ziehen sie? Was bedeutet die Verdrängung aus dem angestammten Quartier für sie? Welche Bleibestrategien gibt es? Am Beispiel von Berlin, der deutschen »Hauptstadt der Gentrification«, gehen die Beiträge des Bandes diesen drängenden Fragen mit innovativen Methoden nach.
"Stadtmarketing"
- 249pages
- 9 heures de lecture
Niemand schreibt eine Arbeit allein, insbesondere keine Doktorarbeit. Daher ist es für mich nicht nur eine Frage des Stils, sondern ein ehrliches Anliegen, den Mitgliedern des Geographischen Instituts der TU München zu danken. Robert Geipel danke ich für sprachliche Korrekturen und kritische Hinweise. Bei technischen Problemen war Andreas Kagermeier stets hilfreich. Jürgen Pohl brachte mich durch seine zynische Kritik auf eine berechtigte Distanz zu meinem Thema und unterstützte mich über die Jahre mit vielen wertvollen Hinweisen. Ralf Popien war als Mitdoktorand und Leidensgenosse ein wichtiger Gesprächspartner. Reinhard Wießner begleitete die Fertigstellung der Kapitel und gab mir durch die Korrektur des jeweils letzten Kapitels das nötige Vertrauen für das Schreiben des nächsten. Die beiden Gutachter hatten entscheidenden Anteil an der Entstehung der Arbeit. Bernhard Butzin, dem ich seit Beginn meines Geographiestudiums viel verdanke, brachte mich auf das Thema und gab mir zahlreiche Anregungen für den Aufbau. Günter Heinritz erwies sich als wahrhaft doktorväterlich, indem er das Schlusswort mit mir am Vatertag besprach. Ohne seine Unterstützung, das Zeitmanagement und die konstruktive Kritik wäre die Arbeit nicht möglich gewesen. Ihm gilt mein besonderer Dank.
Germany, city planning, regional planning, planned communities, case studies. - Das "Ende der Gestaltbarkeit" beschreibt eine bedrohliche Situation. Während die Verantwortlichkeiten für die Städte und Regionen und den in ihnen lebenden Menschen rapide zunehmen, schrumpfen die Handlungsspielräume von Stadt- und Regionalplanung drastisch. Ohne Konsens über planerische Aufgaben, Ziele und Eingriffspotentiale ist der Rückzug der Planung aus der Gestaltung und damit der Verzicht auf einen planungspolitischen Beitrag zu einer humaneren Gesellschaftsentwicklung greifbar nahe. Unter Einbezug von Planungsgeschichte, -praxis und -theorie sowie empirischer Fallbeispiele wird die Frage nach den Begründungsmöglichkeiten einer zeitgemäßen Planungspolitik aufgeworfen. Damit sind zugleich Diskussionsanstöße und Orientierungsversuche für zukünftige Entwicklungschancen räumlicher Planung verbunden