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Anke Hanft

    Management von Studium, Lehre und Weiterbildung an Hochschulen
    Herausforderung Heterogenität beim Übergang in die Hochschule
    Organisation und Management von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen
    Personalentwicklung zwischen Weiterbildung und "organisationalem Lernen"
    Weiterbildung und Qualifizierung in der Finanz- und Wirtschaftskrise
    Organisation und Management von Studium, Lehre und Weiterbildung an Hochschulen
    • Die gegenwärtige Weiterbildungstätigkeit ist rückläufig, obwohl die meisten Unternehmen einen zukünftig steigenden Weiterbildungsbedarf anerkennen. Dies ist ein Ergebnis der Befragung niedersächsischer Unternehmen, die seit 2007 jährlich im Rahmen des Weiterbildungspanels Niedersachsen (WepaN) durchgeführt wird. Dieser Band enthält die ausführlichen Ergebnisse der WepaN-Studie des Jahres 2009 (u. a. differenziert nach Beschäftigtengruppen, nachgefragten Kompetenzbereichen, zeitlichen und organisatorischen Weiterbildungsformen und Auswahlkriterien von Weiterbildungsanbietern) und die zusammengefassten Beiträge einer Tagung, bei der im März 2010 die WepaN-Ergebnisse diskutiert wurden.

      Weiterbildung und Qualifizierung in der Finanz- und Wirtschaftskrise
    • Jenseits der Lehrbuchliteratur befaßt sich der vorliegende Band mit den „wirklichen“ Verhältnissen der betrieblichen Personalentwicklung. Dabei wird insbesondere den Fragen nachgegangen, ob sich die Bedeutung dieses Bereichs, wie vielfach behauptet, in den vergangenen Jahren erhöht hat und welche Faktoren hierfür gegebenenfalls verantwortlich sind. Nach einer Einführung auf strukturationstheoretischer Grundlage wird im zweiten Teil der Auf- und Ausbau von drei Personalentwicklungsabteilungen nachgezeichnet. In diesen Fallstudien ist erkennbar, daß der Weg, den die Akteure im Implementierungsprozeß beschreiten, weniger durch idealtypische, lehrbuchhafte Konzepte bestimmt wird, sondern wesentlich durch ihre individuellen Handlungsstrategien, in die machtpolitische und unternehmenskulturelle Faktoren einfließen. Personalentwickler, die ihre Arbeit auf klassische Funktionen der Aus- und Weiterbildung sowie Nachwuchsförderung konzentrieren, stoßen im Implementierungsprozeß auf geringe Widerstände, stehen als Serviceeinrichtungen aber weiterhin am Rande des „eigentlichen Geschäfts“. Ist dies anders, wenn in einem erweiterten Aufgabenverständnis Personalentwicklung als „organisationales Lernen“ verstanden wird? Erste Antworten auf diese Frage enthält der dritte Teil dieses Bandes.

      Personalentwicklung zwischen Weiterbildung und "organisationalem Lernen"
    • Im Bund-Länder-Wettbewerb Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen fokussiert das Teilprojekt Organisation und Management der Universität Oldenburg Erfolgsfaktoren und Hemmnisse zur nachhaltigen Implementierung von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen. Im Spannungsfeld von Kulturen, Strukturen, Strategien und Interessen sowie den sehr spezifischen Governance- und Steuerungsstrukturen von Hochschulen stehen die geförderten Vorhaben vor besonderen Anforderungen, die mit klassischen Instrumenten des Projektmanagements allein kaum zu bewältigen sind. Die bei der Planung, Entwicklung und organisatorischen Verankerung von weiterbildenden Studienangeboten gewählten Lösungsansätze werden aufgezeigt und theoriegeleitet analysiert. Zudem unterstreichen Fallberichte ausgewählter Projekte die mit der nachhaltigen Implementierung von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen verbundenen Herausforderungen und zeigen mögliche Herangehensweisen auf.

      Organisation und Management von Weiterbildung und Lebenslangem Lernen an Hochschulen
    • Die tertiäre Bildung in Deutschland basiert auf den Säulen der beruflichen und Hochschulbildung. Eine der zentralen Herausforderungen besteht darin, die Stärken beider Systeme zu nutzen und ein durchlässiges System zu schaffen. Hochschulen müssen sich auf eine zunehmend heterogene Studierendenschaft einstellen, die unterschiedliche biographische und berufliche Hintergründe mitbringt. Bisher konzentrierte sich die hochschulpolitische Diskussion vor allem auf die Unterscheidung zwischen traditionellen und nicht-traditionellen Studierenden. Die wachsende Zahl von Studierenden mit beruflichen Erfahrungen und anderen Bildungsbiografien, die nicht in ein System für vollzeitstudierende Schulabgänger passen, wurde lange vernachlässigt. Die Beiträge dieses Bandes bieten empirisch fundierte Einblicke in die Bedürfnisse dieser diversifizierten Studierendenschaft. Zudem werden Konzepte vorgestellt, die bereits implementiert oder modellhaft erprobt wurden, um mit Heterogenität umzugehen. Dazu gehören Hochschuldidaktik, Blended Counselling, Self-Assessments, die Anrechnung von Kompetenzen und Online-Brückenangebote. Diese Ansätze zielen darauf ab, die Integration und den Erfolg aller Studierenden zu fördern.

      Herausforderung Heterogenität beim Übergang in die Hochschule
    • Wohl kaum ein Hochschulbereich unterlag in den vergangenen Jahren so weitreichenden Veränderungen wie Studium, Lehre und Weiterbildung. Nach der Umstellung der Studiengänge auf gestufte Studienstrukturen geht es aktuell um die Ausrichtung des Gesamtsystems auf die Anforderungen des lebenslangen Lernens. Zukünftig bedarf es einer vielfältigen Angebotsstruktur mit flexiblen Lernwegen für unterschiedliche Zielgruppen, die ihnen ein ihren zeitlichen Beschränkungen und ihren beruflichen Vorerfahrungen gemäßes Studium ermöglicht. Das bedeutet Anpassungen bei den Studienangeboten selbst, bei der Studienorganisation und bei den Studienformaten. In diesem Band werden ausgehend von politischen Rahmenbedingungen sowie internationalen Trends im lebenslangen Lernen erstmalig die zentralen Aufgaben in der Studiengangsplanung, der Studiengangsentwicklung und dem Studiengangsmanagement systematisch dargelegt. Darüber hinaus werden einige wichtige Neuerungen, die mit der Integration des lebenslangen Lernens in Hochschulen einhergehen, wie Maßnahmen und Modelle der Anrechnung beruflicher Kompetenzen und Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung, in eigenen Kapiteln ausführlicher gewürdigt.

      Management von Studium, Lehre und Weiterbildung an Hochschulen
    • Offene Hochschulen

      Die Neuausrichtung der Hochschulen auf Lebenslanges Lernen

      • 286pages
      • 11 heures de lecture
      Offene Hochschulen
    • Angesichts der aktuellen demografischen Veränderungen wird kontinuierliches Lernen im Lebenslauf immer wichtiger. Hochschulen stehen in diesem Kontext vor der Frage, ob sie als „important player“ agieren oder eher zurückhaltend sind. Die Notwendigkeit des lebenslangen Lernens eröffnet interessante Gestaltungsmöglichkeiten für die wissenschaftliche Weiterbildung, bringt jedoch auch erhebliche politische, strukturelle und organisatorische Herausforderungen mit sich, die unterschiedlich angenommen werden. Die vorliegende Studie analysiert die Struktur und Organisation der Weiterbildung durch Hochschulen im internationalen Vergleich. Neben Deutschland werden die aktuelle Situation der wissenschaftlichen Weiterbildung in Finnland, Frankreich, Großbritannien, Österreich und den USA betrachtet. Zudem wird eine Studie einbezogen, die außerhochschulische Akteure wie Unternehmen und Forschungseinrichtungen berücksichtigt, die ebenfalls in der hochqualifizierten Weiterbildung aktiv sind. Durch die Berücksichtigung der Rahmenbedingungen der einzelnen Länder wird ein Verständnis für die organisationsfokussierte Funktionsweise wissenschaftlicher Weiterbildung geschaffen, das es ermöglicht, Implikationen für die deutsche Situation abzuleiten.

      Weiterbildung und lebenslanges Lernen in Hochschulen
    • Die Beschäftigten in Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen stehen vor erheblichen Veränderungen, da der Übergang von bürokratischen Strukturen zu modernen, unternehmerisch agierenden Institutionen erfolgt. Dieser Wandel findet in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld statt, in dem der Einfluss externer Interessengruppen und die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Leistungsfähigkeit und den Umgang mit neu gewonnener Autonomie wachsen. Zukünftig wird von den Mitarbeitenden verlangt, erfolgreiche Bildungsangebote zu entwickeln, um die langfristige Marktpositionierung der Einrichtungen zu sichern. Ziel ist es, die Professionalität in Bildungsorganisationen zu fördern. Studierenden und Praktikern im tertiären und quartären Bildungsbereich werden Managementansätze und -konzepte präsentiert, die sie bei der Entwicklung und Vermarktung von Angeboten unterstützen. Die Themen umfassen Rahmenbedingungen des Bildungs- und Wissenschaftsmanagements, Steuerungs- und Managementsysteme, Management organisatorischer Kernprozesse, Qualitätsmanagement und Evaluation, Management organisatorischer Veränderungen sowie Personalmanagement. Die Autorin, Prof. Dr. Anke Hanft, leitet den Arbeitsbereich Weiterbildung und Bildungsmanagement an der Universität Oldenburg und ist Herausgeberin der Zeitschrift „Hochschulmanagement“.

      Bildungs- und Wissenschaftsmanagement
    • Mit steigendem Wettbewerbsdruck wächst für Hochschulen die Notwendigkeit, ihre Leistungen zu vermarkten. Dies gilt besonders für die Weiterbildung, die sich auf einem stark konkurrenzbestimmten Markt durchsetzen muss. Nur wenige Hochschulen verfügen hier bislang über ein entsprechendes Know-how. Für die Positionierung der Weiterbildung im Wettbewerb ist die Reputation und Profilbildung der anbietenden Hochschule besonders bedeutsam, aber auch Aspekte der Angebotsgestaltung sowie der Kommunikations- und der Preispolitik spielen eine entscheidende Rolle. Vermarktung erschöpft sich nicht in der Erstellung ansprechender Flyer, wie dies mancher noch verstehen mag, sondern setzt schon bei der Entwicklung der Leistungen an. Dieser Band greift einige wichtige Bereiche der Vermarktung von Hochschulweiterbildung auf und geht ihnen sowohl theoriegeleitet als auch mit Blick auf die Praxis nach.

      Vermarktung von Hochschulweiterbildung