Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Anna Morath Fromm

    Theologie und Frömmigkeit in religiöser Bildkunst um 1600
    Der Meister von Meßkirch
    Kloster Blaubeuren
    Das Erbe der Markgrafen
    Von einem, der auszog ...
    Kunst und Liturgie
    • Kunst und Liturgie

      Choranlagen des Spätmittelalters: Ihre Architektur, Ausstattung und Nutzung

      Seit einigen Jahren gewinnt der Dialog zwischen Kunstgeschichte und Liturgiewissenschaft erfreulicherweise zunehmend an Intensität. Welche Entwicklungslinien gibt es für die Liturgie im künstlerisch und architektonisch gestalteten Raum? Wie wird dem Schaubedürfnis der Gläubigen durch Kunst Rechnung getragen? Diese und andere Fragen werden hier erstmals für das Spätmittelalter gestellt. Die Choranlage ist einer der signifikantesten Bauteile mittelalterlicher Sakralarchitektur. Welche liturgischen Handlungen wurden im Chor vollzogen und wer durfte ihnen beiwohnen? Wie funktionierten die Bilder für ihre unterschiedlichen Betrachterkreise? Was durfte von wem 'geschaut' werden, was blieb für wen verborgen? Denn eines ist sicher: In der die Liturgie dramatisierenden Schaufrömmigkeit des Spätmittelalters spielte die Macht der Verhüllung eine mindestens ebenso große Rolle wie diejenige der Enthüllung.

      Kunst und Liturgie
    • Von einem, der auszog ...

      • 232pages
      • 9 heures de lecture

      Hans Maler von Ulm, Maler zu Schwaz, ist der Meister, der im fruhen 16. Jahrhundert auszog, um sein Gluck im prosperierenden Tirol zu suchen. Mit Blick auf die Lebenswirklichkeit eines Ulmer Kunstlers in einer von grossen Umbruchen gekennzeichneten Zeit liegt das Hauptaugenmerk der vorliegenden Studie auf Herkunft, kunstlerischer Entwicklung und Tatigkeit sowohl im schwabischen als auch im osterreichischen Raum. So kann das OEuvre Hans Malers, der als Meister kuhl-distanzierter Reprasentationsportrats in die Kunstgeschichte eingegangen ist, mittlerweile um mehr als 20 Werke religioser Thematik und Funktion vervollstandigt werden. In dieser erstmaligen Betrachtung seines gesamten Werkes erscheint er nun auch als erfindungsreicher, sensibler Kolorist und Zeichner.

      Von einem, der auszog ...
    • Das Erbe der Markgrafen

      Die Sammlung deutscher Malerei (1350-1550) in Karlsruhe

      Der größte Teil der in diesem Band präsentierten Tafelbilder stammt aus dem ehemaligen Besitz der badischen Markgrafen und befindet sich heute in der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe. Es ist – nach fast fünfzig Jahren – die erste wissenschaftliche Bestandsaufnahme dieser erlesenen Sammlung mittelalterlicher und frühneuzeitlichen Malerei des deutschsprachigen Raums und stellt darin mehr als 400 Tafelbilder aus drei Jahrhunderten nach neuesten wissenschaftlichen Kenntnissen und Standards in ihren jeweiligen Kontext. Kunsttopografisch gegliedert werden nicht nur kapitale Werke Dürers, Grünewalds, Baldungs, Herlins, des älteren Cranach und seiner Söhne sowie des älteren und jüngeren Holbein vorgestellt, sondern auch zahlreiche Werke ebenso bedeutender Notnamenmeister wie des Meisters der Karlsruher Passion oder des Meisters des Regler-Retabels und schließlich derjenigen Meister aus der sogenannten „zweiten Reihe“, die gleichwohl so manches Mal weit besser dazu geeignet sind, unsere kunst- und kulturhistorischen Erkenntnisse zu vertiefen als jede Ausnahmepersönlichkeit.

      Das Erbe der Markgrafen