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Friedrun Quaas

    Geschichte der ökonomischen Lehrmeinungen
    Grundlagen der Wirtschaftspolitik
    Wirtschaftspolitik 2
    Die Österreichische Schule der Nationalökonomie
    John Law (1671-1729)
    Corona - der unsichtbare Feind
    • 2023

      John Law (1671-1729)

      Pionier der Geldpolitik

      Im Jahr 2021 wurde der 350. Geburtstag von John Law gefeiert, wobei zahlreiche Publikationen ein einseitiges Bild von ihm zeichnen: als Schotten, der ein frühes Papiergeldsystem einführte und Frankreich in eine finanzielle Katastrophe führte, während er als Abenteurer oder Scharlatan wahrgenommen wird. Diese Sichtweise, oft mit Warnungen vor lockerer Geldpolitik verbunden, ist aus der Perspektive ernsthafter theoriehistorischer Forschung nicht haltbar. Die vorliegende Analyse zielt darauf ab, Missverständnisse über John Laws Schaffen zu korrigieren. Sie zeigt, wie Law, geprägt von zeitgenössischen Geld- und Währungsdebatten, zu einem kritischen Theoretiker wurde, der seine Erkenntnisse in der Politik und Wirtschaft umsetzen wollte. Biographische Anmerkungen skizzieren seinen Weg, auf dem er durch seinen scharfen Verstand und seine Beharrlichkeit die Aufmerksamkeit der politischen Eliten seiner Zeit erlangte. Im Fokus steht Laws theoretisches Werk, einschließlich bislang unbekannter Arbeiten, die hierzulande nicht veröffentlicht wurden. Eine bisher unveröffentlichte Schrift von Law wird vollständig übersetzt vorgestellt. Der Abschluss der Analyse widmet sich dem Law’schen System, das 1720 in einem großen Zusammenbruch endete, und ordnet Laws Aktivitäten im Kontext der Gründung der Bank und seiner Rolle in Handelsgesellschaften in die Geschichte des absolutistischen Frankreichs ein, was eine Neubewertung seiner Person und eine R

      John Law (1671-1729)
    • 2021

      Corona - der unsichtbare Feind

      Wie Wissenschaft und Gesellschaft reagieren

      Die Autoren des Buches sind Wirtschaftswissenschaftler, die sich seit dem Erscheinen der ersten Berichte über das Auftreten von SARS-CoV-19 in Deutschland der Frage zugewandt haben, wie Wissenschaft und Gesellschaft auf eine lebensgefährliche Pandemie reagieren, wie die in die Entscheidungsprozesse verwickelten Akteure die tief in den Alltag der Menschen hineinreichenden Folgeerscheinungen zu erkennen, zu kommunizieren und ihnen entgegenzuwirken vermögen. Die Schnittstelle zwischen dem für das Seuchengeschehen in Deutschland zuständigen Robert-Koch-Institut und der Politik wurde schnell zum Ausgangspunkt dafür, wie epidemiologisch relevante Einsichten und politische Reaktionsweisen als geballte Informations- und Maßnahmenbündel auf die Bürger einwirkten, und zwar unabhängig davon, ob diese Laien, Experten oder Verschwörungstheoretiker sind. Die Pandemie zeigt mehr als jedes andere gesellschaftliche Phänomen es bislang vermochte, wie fragil die Gesellschaft ist, wenn es darum geht, auf Fragen Antworten zu geben, für die Gewissheiten nicht existieren. Die bewusste oder unbewusste Flucht in Irrationalitäten ist daher eine Tendenz, die sich während der ersten beiden Wellen der Coronapandemie in etlichen Subsystemen der Gesellschaft breit machen konnte. Die Autoren gehen diesem Phänomen unter verschiedenen Aspekten nach – nicht ohne die Zuversicht, dass Bewährtes sich früher oder später durchsetzen wird.

      Corona - der unsichtbare Feind
    • 2013

      Die Österreichische Schule der Nationalökonomie erlebt ein Comeback, angestoßen von der letzten Generation, den New Austrians, die ihre traditionsreiche Vergangenheit in die aktuellen Theoriedebatten einbringen. Besonders im Fokus steht die monetäre Überinvestitionstheorie von Friedrich A. von Hayek. Doch ist das Vertrauen in diese Theorie gerechtfertigt? Die Autoren beleuchten diese Fragen in vier Kapiteln aus unterschiedlichen Perspektiven. Friedrun Quaas skizziert die Entwicklung der Österreichischen Schule und zeigt die Heterogenität sowie die Bruchstellen zwischen ihren Vertretern auf. Selbst grundlegende Positionen der Theorie sind im Laufe der Zeit verändert worden. Kapitel II ordnet Hayeks Überinvestitionstheorie theoriehistorisch ein und zeigt, dass dieser Ansatz durch fundierte Kritiken erheblich geschwächt wurde. Georg Quaas untersucht im Kapitel III das Hayeksche Dreieck und demonstriert, dass zentrale Thesen der aktuellen Austrians logische Widersprüche enthalten. Zudem lassen sich zentrale Elemente der Theorie empirisch anhand deutscher Wirtschaftsdaten falsifizieren. Kapitel IV entwickelt eine Alternative zum Hayekschen Dreieck, die einen algebraischen Ansatz für eine kapitalgestützte Makroökonomik präsentiert. Dieses Modell ermöglicht die Simulation konjunkturähnlicher Entwicklungen und widerlegt somit Hayeks Kritik an nicht-monetären Konjunkturtheorien.

      Die Österreichische Schule der Nationalökonomie
    • 2004
    • 2000
    • 1997

      Zehn Autoren aus fünf Ländern stellen die Werttheorie aus philosophischer, historischer, systematischer und anwendungsbezogener Sicht dar. Die Verteilung der Arbeit, die im Zentrum dieser Theorie steht, ist heute ein aktuelleres Problem denn je. Politisch diskreditiert in der Marxschen Version, ist ihr theoretischer Status nach wie vor umstritten. Von einer Trophäe in der musealen Sammlung ehrwürdiger Dogmen bis hin zum Instrument der Analyse internationaler Beziehungen reicht die Spannweite der in diesem Buch vertretenen Auffassungen. Wichtige Meilensteine auf dem Wege zur Klärung ihrer inneren Struktur sind genauso vertreten wie eine verblüffende Lösung des berühmten Transformationsproblems, die sich den einschlägigen Kritiken zu entziehen scheint und noch nie so kompakt dargestellt wurde.

      Elemente zur Kritik der Werttheorie