Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Jens Ziegler

    Die Zulässigkeit der Forschungskooperation im Kartellrecht der EG und der USA
    Wearables im industriellen Einsatz
    Chancen und Risiken der Internationalisierung von Franchisesystemen
    • Chancen und Risiken der Internationalisierung von Franchisesystemen

      Unter besonderer Berücksichtigung des Markenmanagements

      • 112pages
      • 4 heures de lecture

      Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit zeigt sowohl einen theoretischen Background für die Internationalisierung von Franchisesystemen als auch einen Bezug zur Praxis. Zur Ermittlung des Status Quo innerhalb von Franchisesystemen wurde eine empirische Befragung durchgeführt. Im Zeichen der Globalisierung gewinnt Franchising national wie international zunehmend an Bedeutung. Es ist die ?weltweit am stärksten wachsende Organisationsform für unternehmerische Aktivitäten?. Für das Jahr 2000 ermittelte der Deutsche Franchise-Verband ein Umsatzwachstum der Franchisebetriebe von 13,2% in der Bundesrepublik Deutschland. Einer aktuellen Untersuchung zufolge hat Franchising das Image eines internationalen Konzeptes. Die Betrachtung der Internationalisierung von Franchisesystemen ist aus diesem Grund Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Das Prinzip des Franchising ist auf Wachstum ausgerichtet und orientiert sich dabei weniger an nationalen Grenzen als an der Homogenität der Märkte. Die Internationalisierung ist ?ohne die Existenz von Marken kaum denkbar?. Die Bedeutung von Marken hat in den letzten Jahren zugenommen. Eine gestiegene Anzahl von Marken erschwert das Markenmanagement. Diverse Autoren sprechen bereits von einer Markeninflation. Eine Ursache liegt in der Internationalisierung begründet. Mit dem Eintritt in neue internationale Märkte finden bestehende Marken eine größere geographische Verbreitung und erhöhen die Anzahl der Marken in dem betreffenden Auslandsmarkt. Nach diesen aktuellen Bezügen sollen Fragen aufgezeigt werden, die bei der Bearbeitung der Themenstellung der vorliegenden Arbeit auftreten können: Was ist unter einem Franchisesystem zu verstehen? Mit welchen Markteintrittsformen realisieren Franchisesysteme die Internationalisierung? Was ist unter einer Marke zu verstehen und welche Aspekte umfaßt das Markenmanagement in einem Franchisesystem? Wo liegen Chancen und Risiken aufgrund des Netzwerkcharakters des Franchising und einzelner Markteintrittsformen der Internationalisierung von Franchisesystemen? Wo liegen die Chancen und Risiken internationaler Markenstrategien? Gang der Untersuchung: Das zweite Kapitel wird Grundlagen des Franchising sowie Abgrenzungen und Einordnungen aufzeigen. Im dritten Kapitel stehen zwei Bereiche im Vordergrund: Internationalisierung und Markenmanagement. Neben den Antriebskräften der Internationalisierung stellt die vorliegende Arbeit auf mögliche Markteintrittsformen ab. Im Bereich des [ ]

      Chancen und Risiken der Internationalisierung von Franchisesystemen
    • Wearables im industriellen Einsatz

      Befähigung zu mobiler IT-gestützter Arbeit durch verteilte tragbare Benutzungsschnittstellen

      Die industrielle Instandhaltung ist ein erheblicher Kostenfaktor während der Betriebsphase einer verfahrenstechnischen Produktionsanlage. Insbesondere der Mangel an technischen Möglichkeiten zum Informationsaustausch des Instandhaltungspersonals mit der digitalen Anlage während der Arbeiten im Feld erzeugt hohe Kosten. Durch die entstehenden Medienbrüche sinkt die Qualität der Informationen in der Digitalen Anlage erheblich. Mobile Informationssysteme können diese Medienbrüche beseitigen und die Informationsqualität in der Digitalen Anlage entscheidend verbessern. Das Konzept der Distributed Wearable User Interfaces (DWUI) stellt einen integrierten Ansatz zur flexiblen Zusammenstellung gebrauchstauglicher Benutzungsschnittstellen für komplexe Arbeitsabläufe in widrigen Arbeitssituationen bereit. Diese setzen sich aus Interaktionsgeräten zusammen, die in einem kabellosen körpernahen Funknetzwerk miteinander verbunden sind und in ihrer Kombination die Benutzungsschnittstelle zu einem mobilen System bilden. Die Geräte sind ergonomisch und funktional optimal am Körper des Nutzers verteilt, wobei jedes Gerät eigenständig nutzbar und für eine bestimmte Aufgabe oder einen bestimmten Nutzungskontext optimiert ist. Die Ein- und Ausgaberäume der Geräte werden in einem integrierten Interaktionsraum harmonisiert. Im Rahmen dieser Arbeit wird zunächst der Nutzungskontext der mobilen IT-gestützten Instandhaltung verfahrenstechnischer Produktionsanlagen im Hinblick auf Nutzungsszenarien und Anwendungsfälle für mobile Informationssysteme festgelegt. Darauf aufbauend werden Anforderungen an derartige Systeme spezifiziert und Gestaltungsgrundlagen und Empfehlungen speziell für DWUI-basierte mobile Informationssysteme erarbeitet. Anschließend wird eine Reihe spezieller Interaktionsgeräte vorgestellt, die verschiedene Interaktionsprinzipien, Techniken und Modalitäten umsetzen. Um diese Geräte in einem kollaborativen DWUI organisieren zu können, wird ein spezielles Kommunikationsprotokoll entworfen und prototypisch umgesetzt. Eine mobile Anwendung zur Instandhaltungsunterstützung wird vorgestellt, welche das DWUI-Kommunikationsprotokoll unterstützt und mit verschiedenen DWUI-Konfigurationen vollständig bedienbar ist. Diese Anwendung wird integriert in ein komplexes Unternehmensnetzwerk, über das sie Zugriff auf industrietypische computergestützte Planungswerkzeuge erhält. Anhand des resultierenden Gesamtsystems werden die prinzipielle Tauglichkeit und die Vorteile des DWUI-Konzepts demonstriert.

      Wearables im industriellen Einsatz