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Birgit Brandt

    Fachliche Lernprozesse anregen
    Mathematiklernen aus interpretativer Perspektive
    Tendenzschutz in öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
    Digitales Lernen in der Grundschule III
    Mathematiklernen aus interpretativer Perspektive II
    Digitales Lernen in der Grundschule II
    • Digitales Lernen in der Grundschule II

      Aktuelle Trends in Forschung und Praxis

      Digitale Medien sind in der Diskussion um "guten" Unterricht präsenter denn je. Forscher innen und Praktiker innen diskutieren das Für und Wider der Einbindung beispielsweise von interaktiven Whiteboards, Smartphones oder digitalen Lernspielen in den Unterricht. Gerade im Elementar- und Primarbereich fragen sich viele Pädagog innen, wie sie digitale Medien kompetenzfördernd einsetzen können, um kognitiv anregende Lernangebote zu eröffnen. 2019 fand an der TU Chemnitz das 2. interdisziplinäre fachdidaktische Symposium "Lernen digital" statt, um erneut zu einer fachübergreifenden Diskussion zum Einsatz digitaler Medien in Kita und Grundschule einzuladen. Dieser Sammelband umfasst Beiträge des Symposiums und bietet so einen Überblick über aktuelle Erkenntnisse aus Forschung und Unterrichtspraxis zahlreicher Fachdidaktiken zum digitalen Lernen. Das Buch wendet sich an Forscher innen und Praktiker innen in der Aus- und Weiterbildung sowie an Lehrkräfte in Schulen, um den Diskurs zwischen Theorie und Praxis anzuregen

      Digitales Lernen in der Grundschule II
    • Digitales Lernen in der Grundschule III

      Fachdidaktiken in der Diskussion

      Die Digitalisierung von Gesellschaft und damit auch von Schule schreitet immer weiter voran. Dabei ist die außerschulische Nutzung von digitalen Anwendungen zu einer Normalität geworden. Schüler:innen, Lehrende, Eltern und viele Akteur:innen nutzen eine Vielzahl digitaler Anwendungen in ihrem Alltag. Das kann und sollte sich im Bereich des institutionellen Lernens als ein Teil der gesellschaftlichen Lebenswelt widerspiegeln. Um die Potenziale digitaler Anwendungen intensiver zu beleuchten, wurden 2021 beim Symposium Lernen digital an der Technischen Universität in Chemnitz zum dritten Mal Ideen und Erkenntnisse führender Wissenschaftler:innen und engagierter Praktiker:innen zusammengetragen und diskutiert. Die forcierte Vernetzung über die Fachdidaktiken hinaus konnte abermals bewirken, dass Aktivitäten und Erkenntnisse zusammengetragen werden, die den Einsatz digitaler Medien nicht nur aus mediendidaktischer bzw. -pädagogischer Perspektive reflektieren, sondern vorrangig fachdidaktische Fragen in den Blick nehmen. In diesem Buch werden die wesentlichen Beiträge zusammengefasst, um sie an Forscher:innen sowie Pratiker:innen in Schulen aber auch der Lehreraus- und -weiterbildung weiterzugeben.

      Digitales Lernen in der Grundschule III
    • In Medienunternehmen ist die Beteiligung der Interessenvertretung der Arbeitnehmer aufgrund des Tendenzschutzes vielfach eingeschränkt. Grund hierfür ist die besondere Stellung der Medienunternehmen bei der öffentlichen Meinungsbildung. Die geistig-ideelle Zielsetzung dieser Unternehmen darf nicht durch Beteiligungsrechte des Betriebs- oder Personalrats beeinflußt werden. Im Gegensatz zu privaten Medienunternehmen fehlt im öffentlich-rechtlichen Bereich eine einheitliche Tendenzschutzregelung. Die Arbeit befaßt sich mit den unterschiedlichen Tendenzschutzregelungen im rundfunkrechtlichen Personalvertretungsrecht. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen der Regelungen für die einzelnen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Daneben geht die Verfasserin auf die Grundlagen des rundfunkrechtlichen Tendenzschutzes, die einzelnen Voraussetzungen für sein Eingreifen und die historische Entwicklung ein.

      Tendenzschutz in öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
    • Der 1978 erschienene Aufsatz „Kommunikationsmuster im Mathematikunterricht – Eine Analyse am Beispiel der Handlungsverengung durch Antworterwartung“ von Heinrich Bauersfeld kann als der Anfang der Interpretativen Unterrichtsforschung in der deutschsprachigen Mathematikdidaktik gesehen werden. Die Interpretative Forschung hat sich seitdem zu einem festen Teilgebiet der mathematikdidaktischen Forschung entwickelt, das das Mathematiklernen und -lehren über Jahrgangsstufen und Inhaltsgebiete hinweg aus einer theoretisch inspirierten Perspektive in den Blick nimmt. Es gehört zur Tradition der Interpretativen Forschung, diesen eigenen Blick auf aktuelle Fragen und Themen der Mathematikdidaktik in Sammelbänden zu bündeln und so auch die eigene Sichtweise zu modifizieren und weiterzuentwickeln. In diesem Sinn sind in diesem Band neuere Arbeiten versammelt, die das verstehende Nachvollziehen des Mathematiklernens und -lehrens als Form der alltäglichen Interaktion umSetzen. Jede Leserin und jeder Leser ist eingeladen, ganz unterschiedliche Stimmen anzuhören und dann nach interpretativer Tradition selbst zu entscheiden, inwiefern das Gehörte Resonanz in der eigenen Arbeit finden kann und soll.

      Mathematiklernen aus interpretativer Perspektive
    • Im Jahr 2008 wurde das IDeA-Zentrum (Center for Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk) im Rahmen der hessischen Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz (LOEWE) vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung und der Goethe-Universität Frankfurt gemeinsam gegründet. Ständiger Kooperationspartner ist das Sigmund-Freud-Institut in Frankfurt. In diesem Buch wird über die beiden mathematikdidaktischen Projekte erStMaL (early Steps in Mathematics Learning) und MaKreKi (Mathematische Kreativität bei Kindern mit schwieriger Kindheit) der Arbeitsgruppe Primarstufe am Institut für Didaktik der Mathematik und der Informatik der Goethe-Universität Frankfurt am IDeA-Forschungszentrum berichtet. Das Projekt erStMaL erforscht die mathematische Denkentwicklung von Kindern unter Berücksichtigung des Migrationshintergrunds in Form einer Längsschnittstudie. Die Kinder werden vom dritten Lebensjahr sechs Jahre lang bis in die Grundschule begleitet. Das Projekt MaKreKi untersucht die mathematische Entwicklung mathematisch kreativer Kinder und den Zusammenhang zu den in der Bindungstheorie beschriebenen Bindungstypen.

      Die Projekte erStMaL und MaKreKi
    • Die Interpretative Unterrichtsforschung ist ein Zweig der Mathematikdidaktik, der entscheidend dazu beigetragen hat, die Mathematikdidaktik als wissenschaftliche Disziplin zu etablieren. Ihre Wurzeln reichen bis in die 1970er Jahre zurück. Die Interpretative Unterrichtsforschung hat viele Gesichter. Ein Name, der untrennbar mit der Interpretativen Unterrichtforschung verknüpft ist, ist Götz Krummheuer. Von Beginn seiner Forschungstätigkeiten an hat Götz Krummheuer maßgeblich an der theoretischen Ausdifferenzierung dieses Ansatzes mitgewirkt. Seine Arbeiten schaffen forschungsmethodisch und forschungsmethodologisch Orientierungen für die empirische Theoriegenese in der Interpretativen Unterrichtsforschung. Der Sammelband ist Götz Krummheuer zum 60. Geburtstag gewidmet. Die Aufsätze in diesem Band zeigen sehr unterschiedliche Aspekte der interpretativen empirischen Forschung in der Mathematikdidaktik auf. Was die Beiträge bei aller Verschiedenheit eint, ist ihre konsequente empirische Grundlegung, die Götz Krummheuer in besonderer Weise in all seinen Arbeiten vertritt und für die er immer wieder das Wort erhebt.

      Auf den Spuren interpretativer Unterrichtsforschung in der Mathematikdidaktik
    • Kinder als Lernende

      Partizipationsspielräume und -profile im Klassenzimmer- Eine mikrosoziologische Studie zur Partizipation im Klassenzimmer

      • 219pages
      • 8 heures de lecture

      Kinder als Lernende in der Grundschule sind an der gemeinsamen Konstituierung von Unterricht wesentlich mitbeteiligt – sie gestalten durch ihre Beteiligung am Unterricht die Partizipationsstrukturen. Damit tragen sie zur Ermöglichung ihrer eigenen individuellen Lernprozesse bei, gestalten aber auch die Rahmenbedingungen für die Lernprozesse ihrer MitschülerInnen. Diese wechselseitigen Prozesse werden in dieser Arbeit für vier Kinder aus einem ersten Schuljahr an zahlreichen Unterrichtsausschnitten nachgezeichnet und darüber hinaus die zugrundeliegenden Handlungsorientierungen dieser Kinder lerntheoretisch gedeutet. Die Studie ist der interaktionistisch ausgerichteten Unterrichtsforschung zuzuordnen, versucht aber gerade durch die Fokussierung auf individuelle Partizipations- und Handlungsmuster den Beschränkungen dieser Forschungslinie auf die Interaktion und der damit verbundenen Gefahr, das lernende Subjekt nicht ausreichend zu würdigen, entgegenzuwirken.

      Kinder als Lernende
    • Dritt- und Viertklässler aus Polen, Deutschland und Spanien haben Geschichten erfunden. Angeregt wurden sie durch Bildcollagen, die Rüsselkäfer in unterschiedlichen Lebenssituationen zeigen. Obwohl die Kinder alle dieselben Bilder sahen, fielen die Geschichten doch höchst unterschiedlich aus. Aus den Texten entstand in deutscher und polnischer Sprache ein Heft, das durch eine ausklappbare «Rüsselkäferanatomie» ergänzt wurde. Das Heft und die 13 Bildcollagen sind in einem Schuber zusammengefasst.

      Rüsselkäfer-Geschichten