Plus d’un million de livres, à portée de main !
Bookbot

Sabine Kyora

    Realistisches Schreiben in der Weimarer Republik
    Im Fleisch der Poesie
    Eine Poetik der Moderne
    How to make a monster
    Subjektform Autor
    Paul Wühr
    • Paul Wühr

      • 209pages
      • 8 heures de lecture

      „Niemand hat in seinen Romanen soviel die Worte dieser Zeit drin wie ich“, sagt Paul Wühr in seinem Selbstgespräch: „Wenn man mich so reden hört“. Seit den 1960er Jahren setzt sich Wühr in seinen Prosatexten, Hörspielen, Gedichten und Gedichtzyklen in großer ästhetischer Varianz mit Themen und mit Worten auseinander, welche die gesellschaftliche Debatte bestimmen. Die Eigenlogik seiner Poesie im Kontrast zu Alltagssprache und wissenschaftlichem Diskurs macht dabei den Reiz der Texte Paul Wührs aus, die Sprechweisen der historischen Avantgarden weiterentwickeln. Die Aufsätze des Bandes befassen sich u. a. mit Wührs Verarbeitung von Wissensbeständen, mit Intermedialität und Intertextualität sowie mit Karnevalisierung und Komik in Wührs Werk.

      Paul Wühr
    • Subjektform Autor

      Autorschaftsinszenierungen als Praktiken der Subjektivierung

      • 358pages
      • 13 heures de lecture

      Unter welchen Bedingungen wird ein Autor oder eine Autorin als Schriftsteller im Literaturbetrieb anerkannt? In diesem Band werden die Autorschaftsinszenierungen als Teil einer Subjektform »Autor« oder »Autorin« verstanden. Damit verbinden die Beiträge erstmalig Überlegungen zur Autorschaft mit den gegenwärtig viel diskutierten Subjektivierungstheorien. Anknüpfend an die »Rückkehr des Autors« in die literaturwissenschaftliche Diskussion wird diese Debatte so um Beiträge zu Inszenierungspraktiken in verschiedenen Medienformaten (z. B. Homepages, TV-Auftritte, Dokus) und historischen Kontexten bereichert.

      Subjektform Autor
    • How to make a monster

      • 283pages
      • 10 heures de lecture

      Sabine Kyora studierte Literaturwissenschaft und Geschichte in Bielefeld und Hamburg, Dissertation 1991 an der Universität Bielefeld mit der Arbeit Psychoanalyse und Prosa im 20. Jahrhundert. Habilitation 1999 mit der Arbeit Eine Poetik der Moderne (überarbeitete Fassung, Würzburg: Königshausen & Neumann 2007). Seit Oktober 2002 Professorin für Deutsche Literatur der Neuzeit an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Uwe Schwagmeier studierte Literaturwissenschaft, Anglistik/Amerikanistik und Philosophie an der Universität Bielefeld. Am Institut für Germanistik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist er Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich Literaturwissenschaft.

      How to make a monster
    • Eine Poetik der Moderne

      • 317pages
      • 12 heures de lecture

      Der Versuch, eine Poetik der Moderne zu entwerfen, bedeutet keine Geschichte der modernen Literatur zu schreiben. Denn es geht nicht so sehr um eine kontinuierlich sich vollziehende Entwicklung als um die Frage, wie unter den Bedingungen des 20. Jahrhunderts zeitgemäßes Erzählen aussehen könnte. Zeitgemäßheit meint, dass die Literatur auf bestimmte Veränderungen des kulturellen Umfeldes reagiert, ja sogar reagieren sollte, wenn sie der Modernisierung kultureller Wahrnehmungs- und Ordnungsmuster gerecht werden will.

      Eine Poetik der Moderne
    • Im Fleisch der Poesie

      Festschrift zum 80. Geburtstag von Paul Wühr

      • 223pages
      • 8 heures de lecture

      „Im Fleisch der Poesie“ bewegt sich Paul Wühr in seinem Werk und die Beiträgerinnen und Beiträger dieses Bandes sind ihm gerne dorthin gefolgt. Anläßlich des 80. Geburtstages des vielfach prämierten Dichters widmen sich die vorliegenden Aufsätze vor allem Wührs großen Gedichtbänden, aber auch andere Formen des reichhaltigen Werkes von Wühr gehören zu den Gegenständen der hier versammelten Analysen. Die Beiträge beschäftigen sich alle mit Wührs poetischen Verfahrensweisen. Wührs Dichtkunst arbeitet im großem Maße mit intertextuellen Verweisen und ist durch das Unterlaufen von binären Gegensätzen wie Geist und Fleisch oder richtig und falsch gekennzeichnet. Diese poetischen Strategien zeigen sich auch in seinem neuesten Gedichtband „Dame Gott“ (2007), zu dem der vorliegende Band bereits erste Lektürberichte und Analysen enthält.

      Im Fleisch der Poesie
    • This collection explores the theme of realism in literature during the Weimar Republic through various scholarly contributions. It begins with an overview of realistic writing in the context of idealism and the literary reception of Weimar Classicism. The discourse includes examinations of documentary narratives and the interplay between reportage and realism. Contributions also address the influence of Russian exile literature in Berlin and the relationship between realism and modernism, particularly in the works of Kracauer and Brecht. The significance of accessories and interiors in new-objective texts is discussed, alongside the role of satire in realism. Jewish authors and their impact on Weimar culture are highlighted, as well as the complex realism found in the works of Hermann Broch and Rudolf Borchardt. The collection delves into the experimental narrative techniques of Alfred Döblin and his portrayal of urban realism. Further analysis includes the writings of Toller, Kästner, and Tucholsky, as well as the exploration of abortion dramas and the inner voice in Marieluise Fleisser's work. The poetics of new objectivity in Rudolf Brunngraber's novel is evaluated, alongside Hans Carossa's transition from realistic documentation to symbolic elevation. Intertextuality in Veza Canetti's first story and the interplay of magical realism and impressionism in Friedo Lampe's narrative are also examined. Finally, the collectio

      Realistisches Schreiben in der Weimarer Republik
    • Pocahontas revisited

      Kulturwissenschaftliche Ansichten eines Motivkomplexes

      Nicht zuletzt durch Klaus Theweleits Großprojekt zu Pocahontas ist die Geschichte der Indianer-Prinzessin auch in Deutschland in die kulturwissenschaftliche Diskussion geraten. Der vorliegende Band konzentriert sich auf Aspekte der Rezeptionsgeschichte der historischen Figur Pocahontas. Schwerpunkte bilden dabei die deutschsprachige und die US-amerikanische Rezeption von Pocahontas sowie die Einbettung von Arno Schmidts Erzählung „Seelandschaft mit Pocahontas“ in den kulturwissenschaftlichen Kontext. Alle Aufsätze nähern sich ihren Gegenständen unter der Frage, wie das Eigene und das Fremde in den jeweiligen Texten definiert werden. Dabei spielen die Grenzen der Kulturen ebenso eine Rolle wie die Grenzziehung zwischen den Geschlechtern. Methodisch nehmen die meisten Aufsätze Perspektiven der (Post)-Colonial Studies auf.

      Pocahontas revisited
    • Die poetische Republik

      Annäherungen an Paul Wührs Salve res publica poetica

      Poetische Republik und republikanische Poesie: Beides gleichermaßen ist Paul Wührs Gedichtband Salve res publica poetica. In der von Wühr entworfenen poetischen Republik werden in 50 Kapiteln die Elemente versammelt, die für ein republikanisches Gemeinwesen unverzichtbar sind: Es geht um die Legitimität von Hierarchien, um Rechtsprechung und Gerechtigkeit, um das Verhältnis von Staat und Religion, um das Verhältnis des Individuums zum Staat, kurz: um Probleme, die die politische Philosophie immer schon behandelt hat. Aber es geht auch und vor allem um die Rolle der Poesie in einer Republik, die nur als poetische denkbar und darstellbar ist. „Hernach // wird es sich immer darum / handeln Ordnungen // zu erfinden“: Mit diesem Zitat aus Salve res publica poetica ist auch die Aufgabe des vorliegenden Bandes zutreffend beschrieben, der erstmals in konzentrierter Form eine Annäherung an Wührs Gedichtband bietet. Die hier versammelten Beiträge versuchen sich Salve zu nähern, indem sie 'Ordnungen' anbieten, die es der Leserin und dem Leser leichter machen, einen Zugang zur poetischen Republik zu finden. Dabei nehmen sie Aspekte auf, die Salve strukturieren: So sind es immer wieder die intertextuellen Bezüge, die im Blickfeld stehen, aber auch den Kompositionsprinzipien der poetischen Republik gilt die Aufmerksamkeit.

      Die poetische Republik