This thesis explores the optimization framework of stochastic programming with recourse, focusing on integrality constraints, dynamic decision structures, and risk aversion. The first part examines Monte Carlo approximations for two-stage stochastic programs with integrality constraints, analyzing the asymptotic behavior of optimal values. A central limit theorem for the optimal value is established using empirical process theory and concepts of differentiability in infinite-dimensional spaces, previously known only for simpler cases. This theorem aids in assessing the accuracy of approximate optimal values and determining sample sizes for practical problems, with resampling methods like bootstrap adapted and applied to a test problem. In the second part, a strategy for risk aversion is suggested through polyhedral risk measures, which can be calculated as the optimal value of a specific stochastic program. This unification of two nested stochastic programs into one with a classical linear objective is beneficial for algorithmic decomposition approaches. The analysis of polyhedral risk measures includes coherence axioms from risk theory, with criteria for verifying these properties derived from convex duality theory. Stability statements for multi-stage stochastic programs incorporating polyhedral risk measures are proven, allowing the use of stability-based scenario tree approximation algorithms under certain regularity cond
Andreas Eichhorn Livres






Handbuch Ingenieurgeodäsie
Auswertung geodätischer Überwachungsmessungen
Die Erfassung der Bewegungen und Verformungen von Objekten ist eine der Aufgaben der Ingenieurgeodäsie.Inhalt des Buches ist die Auswertung geodätischer Überwachungsmessungen, die die Aufbereitung der Messergebnisse, ihre Analyse und Interpretation einschließt. Da jede Deformation das Ergebnis eines dynamischen Prozesses darstellt, geht die Aufgabe dem heutigen Verständnis entsprechend über eine beschreibende, geometrische Darstellung der Deformationen hinaus und ist fachübergreifend zu lösen. Behandelt werden Grundlagen geodätischer Überwachungsmessungen, Auswertemethoden und Auswertemodelle mit Hinweisen auf Anwendungsmöglichkeiten. Der Band Auswertung geodätischer Überwachungsmessungen in der Reihe Handbuch Ingenieurgeodäsie beschreibt die Methoden und Modelle zur Erfassung und Interpretation geometrischer Veränderungen von Messobjekten. Da die Aufbereitung von Messergebnissen sowie die vielfältigen Möglichkeiten zu ihrer Analyse und Interpretation im fachübergreifenden Zusammenhang gesehen werden müssen, werden neben den bewährten geodätischen Vorgehensweisen auch die Grundlagen aus der Systemtheorie und der Mechanik ebenso behandelt wie Techniken der Zeitreihentheorie und der Künstlichen Neuronalen Netze. In der Integration der Methoden verbunden mit den derzeitigen Möglichkeiten der messtechnischen Erfassung liegt ein Schwerpunkt des Handbuchs. Aus dem Inhalt: Inhalt und Bedeutung geodätischer Überwachungsmessungen Grundlagen der Systemtheorie und Mechanik Statistik, Ausgleichungsrechnung, Netzanalyse, Transformationen KALMAN-Filterung, Zeitreihenanalyse Künstliche Neuronale Netze und Fuzzy-Theorie Kongruenzanalyse geodätischer Überwachungsnetze Kinematische, statische und dynamische Modellierung Hinweise auf Anwendungen und gegenwärtige Entwicklungen Jetzt reinlesen: Inhaltsverzeichnis(pdf)
365 Tage mit Kurt Weill. Ein Almanach
- 311pages
- 11 heures de lecture
Dieser Weill-Almanach entfaltet anhand von biographischen Quellen, Zeitzeugnissen und Rezeptionsdokumenten die facettenreiche Biographie eines Komponisten, der zu den Pionieren des Musiktheaters der Moderne gehört. 365 Tage mit Ereignissen aus dem und zum Leben von Kurt Weill ergeben eine Art impressionistisches Lebensbild und ein musik- und kulturgeschichtliches Dokument der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Dreigroschenoper von Kurt Weill und Bertolt Brecht, 1928 uraufgeführt, wurde ein Jahrhunderterfolg. Songs wie »Die Moritat von Mackie Messer« oder der »Seeräuber-Jenny« sind Welthits. 1933 verlor Deutschland diesen Jahrhundertmusiker. Kurt Weill wanderte zusammen mit seiner Partnerin Lotte Lenya in die USA aus, wo er mit konzeptionell innovativen Werken sowie zahlreichen Hits zu einem erfolgreichen Broadway-Komponisten avancierte. »Er war ein echter Weltbürger und sicherlich der wichtigste Bühnenkomponist für die internationale Szene von 1925 bis 1950. Weill war einzigartig, er hat die Theaterszene seiner Zeit geprägt, in drei Sprachen geschrieben und auf beiden Seiten des Atlantiks Erfolg gehabt.« - Kim Kowalke.
Leonard Bernstein (1918–1990) gilt als der einzige Weltstar der Ernsten Musik der USA im 20. Jahrhundert und zählt zu den universalen Musikern der Geschichte. Er war Dirigent, Komponist, Pianist und Musikvermittler, der sich auch theoretisch mit Musik auseinandersetzte. Sein poetisch-musikästhetisches Denken zeigt sich in seinen Schriften sowie in seinen künstlerischen Produktionen und Medienformaten. In 14 Beiträgen von Musikforschern und Bernstein-Spezialisten wird die Poetik dieser schillernden Musikerpersönlichkeit untersucht. Dabei werden zahlreiche Aspekte behandelt, darunter Bernsteins Eklektizismus, das Verhältnis von Musik, Gesellschaft und Politik, sowie die Themen Tonalität und Atonalität. Auch seine Jazzrezeption, die Verbindung von Musik und Sprache, der Einfluss von Persönlichkeiten wie David Prall, Marc Blitzstein und Ernst Bloch, die Gattungshybridität und die Theatralität seiner Musik, sowie seine Beethoven-Rezeption und kompositorische Prinzipien werden thematisiert. Die Beiträge stammen von Katherine Baber, Julian Caskel, Jens Dufner, Andreas Eichhorn, Lea Fink, Nils Grosch, Gregor Herzfeld, J. Daniel Jenkins, Marcel Klinke, Paul R. Laird, Hendrikje Mautner-Obst, Peter Moormann, Wolfgang Rathert und Elisabeth Wells.
Die Seminarreihe »Interdisziplinäre Messaufgaben im Bauwesen« wurde im Jahr 2002 an der Bauhaus-Universität Weimar eingeführt und inzwischen das siebte Mal fortgeführt – erstmalig an der TU Darmstadt. Es ist ein erklärtes Ziel dieser Seminarreihe, den Dialog zwischen den Disziplinen des Bauingenieurwesens und der Geodäsie zu verbessern und das gegenseitige Verständnis bei der Bearbeitung gemeinsamer Projekte zu fördern. Für den interdisziplinären Dialog standen die Themen Bauwerksüberwachung, kinematische Absteckung und Ortungssysteme für Baulogistik und Sicherheitsanwendungen im Mittelpunkt. In den Vorträgen wurden die Aspekte des Bauingenieurwesens und der Geodäsie gleichermaßen betrachtet, nach Möglichkeit haben Projektpartner aus beiden Bereichen vorgetragen.
Leonard Bernstein und seine Zeit
- 407pages
- 15 heures de lecture
Leonard Bernstein (1918–1990) war eine der faszinierendsten, populärsten und erfolgreichsten US-amerikanischen Musikerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts und hat die internationale Musikkultur seiner Zeit nachhaltig geprägt. Als gesellschaftlich engagierter Komponist, Dirigent, Pianist, Musikdenker, Publizist und Lehrer verkörperte er den Typus des universalen Musikers. Den traditionellen Grenzen zwischen den Kategorien »leichter« und »ernster« Musik hielt er auch als Komponist seine humanistische Überzeugung von der »unendlichen Vielfalt der Musik« entgegen, die er selbst mit brennendem Enthusiasmus gelebt hat. Rechtzeitig zu seinem 100. Geburtstag im Jahr 2018 nimmt das vorliegende Buch diese außergewöhnliche und schillernde Musikererscheinung in ihrer Vielschichtigkeit in den Blick.
Kurt Weill und Frankreich
- 249pages
- 9 heures de lecture
Der vorliegende Band geht auf das internationale Symposium „Weill und Frankreich“ zurück, das 2012 im Rahmen des Kurt Weill Festes „Hommage à Paris“ stattgefunden hat. Thematisch fokussieren die Beiträge auf die kulturellen Kontexte, die Kurt Weill während seiner Exiljahre in Frankreich (1933–1935) vorgefunden hat, sowie auf die Wechselbeziehungen zwischen dem Schaffen Weills und diesen Kontexten. Nicht nur die vielfältigen französischen Einflüsse, denen Weill ausgesetzt war, sowie während seiner Pariser Jahre entstandene Werke werden beleuchtet, sondern auch die Rezeption Weills und die der französischen Musik in Deutschland zwischen den Weltkriegen, die Bedeutung von Paris als Stadt der deutschen Musiker- und Intellektuellenemigration nach 1933, und die musikkulturellen Phänomene, die Paris in das Zentrum der europäischen Musikszene rückten und die Stadt zur kulturellen Vermittlungsinstanz des frühen 20. Jahrhunderts erhoben. Entstanden ist ein Band, der den Leserinnen und Lesern nicht nur die Exilzeit Kurt Weills in Paris näherbringt, sondern darüber hinaus historische, kulturwissenschaftliche, werkanalytische, musikästhetische und rezeptionsgeschichtliche Aspekte in den Blick nimmt und somit für einen breiten Leserkreis geöffnet ist.