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Karl Horst Bichler

    Der preußisch-österreichische Krieg in Böhmen 1866
    Urologische Begutachtung im Arzthaftpflichtverfahren
    Dr. Louis Stromeyer
    2. Tübinger Arbeitstagung
    Hyperthermia of the prostate
    Urolithiasis
    • Dr. Louis Stromeyer

      • 62pages
      • 3 heures de lecture

      Dr. Louis Stromeyer war Generalstabsarzt der hannoverschen Armee in der Schlacht bei Langensalza im Juni 1866. Sein Einsatz betraf neben der ärztlich-chirurgischen Versorgung der Verwundeten auch die organisatorische Betreuung durch Einrichtung von Notverbandplätzen und Feldlazaretten, in denen hygienische Grundanforderungen berücksichtigt wurden. Durch dieses, für die Zeit sehr fortschrittliche Handeln, konnte vielen Verwundeten eine „zulängliche“ Versorgung zuteilwerden.

      Dr. Louis Stromeyer
    • Die hier vorgelegte Sammlung von Gutachten im Fachgebiet Urologie soll angelehnt an unser Buchprojekt „Das urologische Gutachten“ aus dem Jahre 2004 mit seinem Gutachtenpool den Weg zur Erfassung und Diskussion typischer Fehler aufzeigen und Schlüsse für die Prävention daraus ziehen. Wenn auch der Pool von 116 Begutachtungen noch kein repräsentatives Untersuchungsgut für diese Fragestellung darstellt, so zeigt sich doch, dass damit ein Anfang gemacht werden kann in Richtung Fehlersuche und Risikomanagement in unserem Fach. Die Autoren haben sich bemüht, die Begutachtungen in der Sammlung so aufzuarbeiten, dass neben der Darstellung der Problematik, dem Krankheitsverlauf und dem medizinischen Inhalt mit der angewandten Diagnostik und Therapie vor allem die gutachterliche Einschätzung deutlich wird. Es war das Anliegen der Autoren deutlich zu machen, dass nicht jedes ärztliche Misslingen als Fehler gewertet werden kann, dass aber andererseits die Beachtung gewisser diagnostischer und therapeutischer Prinzipien, das Wissen um typische Fehlerquellen, der Erwerb einer gediegenen ärztlichen Aus- und Weiterbildung und damit eines theoretischen und praktischen Wissensstandes sowie die zielgerichtete methodische Risikoeinschätzung von hoher Bedeutung sind, um die größtenteils hochkomplexe Medizin unserer Zeit zum Nutzen der Patienten anzuwenden.

      Urologische Begutachtung im Arzthaftpflichtverfahren
    • Die Einführung der extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie (ESWL) und innovativer endoskopischer Verfahren hat die Harnsteinbehandlung revolutioniert. Dabei gerieten sowohl die traditionellen operativen Methoden als auch die konservativen Behandlungsmethoden (Metaphylaxe) in den Hintergrund. Dennoch bleibt der rezidivierende Harnstein ein Zeichen einer Erkrankung, die nicht nur durch Entfernung behandelt werden kann. Es ist wichtig, die zugrunde liegenden pathogenetischen Faktoren zu berücksichtigen. Obwohl die Pathogenese der Harnsteinbildung noch nicht vollständig geklärt ist, sind bedeutende Faktoren bekannt, die therapeutisch relevant sind. Daher sollte das Behandlungskonzept moderne Steinentfernungsmethoden und fundierte Prinzipien der konservativen Therapie integrieren. Die Residual- und Rezidivsteinraten sowie Komplikationen moderner Methoden verdeutlichen die Notwendigkeit eines umfassenden Behandlungskonzepts. In diesem Werk werden die Historie, Epidemiologie und klinische Bedeutung der Harnsteinerkrankung sowie deren Pathogenese behandelt. Der Fokus liegt auf Klinik (Symptomatik und Diagnostik) und umfassender Therapie. Ein Anhang bietet Informationen zu klinischen Tests, Labordiagnostik, Harnsteinanalyse und Diätetik. Verständlichkeit und praktische Anwendbarkeit sind zentrale Anliegen, um Fachurologen, jüngeren Kollegen, Ärzten benachbarter Fachgebiete und Apothekern den Zugang zu erleichtern.

      Das Harnsteinleiden
    • Problemorientiertes Lernen in der klinischen Medizin

      Methoden, Hintergründe, Praxisbeispiele

      Diese Publikation zum problemorientierten Lernen (POL) in der klinischen Medizin zielt darauf ab, didaktische und hochschulpolitische Hintergründe aufzuzeigen und eine praktische Handreichung für POL-Tutoren zu bieten. Sie richtet sich an Hochschullehrer, Assistenten und fortgeschrittene Studierende, die sich in die Methodik des POL einarbeiten möchten. Zunächst wird die Intention hinter den aufbereiteten Fällen und der Stellenwert von POL im Medizinstudium erläutert. Anschließend wird die Konstruktion von Krankheitsfällen für die problemorientierte Lehre behandelt. Die Beispiele sind exemplarisch, da jede Fakultät eigene interessante Kasuistiken entwickeln kann. Der Materialteil wird vorgestellt, um zu zeigen, wie ein POL-Tutorium konkret durchgeführt werden kann. Nach jahrelanger Erfahrung mit der Entwicklung multimedialer Lernprogramme und deren Implementation in Kleingruppenpraktika wurde ein Verfahren entwickelt, das die Einführung von POL in operativ-klinischen Fächern unterstützen soll. Ziel ist es, Kasuistiken so aufzubereiten, dass POL-Tutoren die inhaltlichen Herausforderungen der Fälle besser erkennen und einschätzen können. Dies ermöglicht eine fundierte Auseinandersetzung mit Krankheitsfällen, insbesondere in den Fächern Chirurgie, Gynäkologie, Orthopädie und Urologie.

      Problemorientiertes Lernen in der klinischen Medizin
    • Geleitworte 7 / Vorworte 10 / I. Kriegsverlauf 13 / a) Aufmarsch der feindlichen Heere und das Gefecht bei Schleiz am 8./9. Oktober 1806 13 / b) Gefecht bei Saalfeld am 10. Oktober 1806 36 c) „Linksschwenkung" der französischen Armee 53/ d) Die Einnahme Jenas und Besetzung des Landgrafenberges durch die Franzosen am 13. Oktober 1806 60 / e) Napoleons Angriff gegen die preußisch/sächsische Armee am 14. Oktober 1806 in der Schlacht bei Jena 75 / f) Schematische Darstellung des zeitlichen Ablaufs der Schlacht bei Jena am 14. Oktober 1806 112 / g) Die Schlacht bei Auerstedt 114 h) Der Rückzug der preußischen und sächsischen Armee 129 II. Die feindlichen Heere 141 / a) Strategie und Taktik 141 / b) Die Bewaffnung der Armeen im Kriege 1806 156 / c) Transport und Versorgung 189 / d) Sanitätswesen 194 / III. Pläne zur Besichtigung der Schlachtfelder des Jahres 1806 bei Schleiz, Saalfeld, Jena und Auerstedt 209 / VI. Anhang 219 / 1. Gliederung der französischen Armee 220 / 2. Gliederung der preußischen Armee 223 / 3. Gliederung der sächsischen Armee 236 / 4. Glossar 240 / 5. Literatur 243

      Napoleons Krieg gegen Preußen und Sachsen 1806