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Vivian Liska

    1 janvier 1956
    Giorgio Agambens leerer Messianismus
    Fremde Gemeinschaft
    Prekäres Erbe
    Die Nacht der Hymnen
    German-Jewish Thought and Its Afterlife
    When Kafka says we
    • When Kafka says we

      • 239pages
      • 9 heures de lecture
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      Taking as its starting point Franz Kafka's complex relationship to Jews and to communities in general, When Kafka Says We explores the ambivalent responses of major German-Jewish writers to self-enclosed social, religious, ethnic, and ideological groups. Vivian Liska shows that, for Kafka and others, this ambivalence inspired innovative modes of writing which, while unmasking the oppressive cohesion of communal groupings, also configured original and uncommon communities. Interlinked close readings of works by German-Jewish writers such as Kafka, Else Lasker-Schuler, Nelly Sachs, Paul Celan, Ilse Aichinger, and Robert Schindel illuminate the ways in which literature can subvert, extend, or reconfigure established visions of communities. Liska's rich and astute analysis uncovers provocative attitudes and insights on a subject of continuing controversy.

      When Kafka says we
    • In German-Jewish Thought and Its Afterlife, Vivian Liska innovatively focuses on the changing form, fate and function of messianism, law, exile, election, remembrance, and the transmission of tradition itself in three different temporal and intellectual frameworks: German-Jewish modernism, postmodernism, and the current period. Highlighting these elements of the Jewish tradition in the works of Franz Kafka, Walter Benjamin, Gershom Scholem, Hannah Arendt, and Paul Celan, Liska reflects on dialogues and conversations between them and on the reception of their work. She shows how this Jewish dimension of their writings is transformed, but remains significant in the theories of Maurice Blanchot and Jacques Derrida and how it is appropriated, dismissed or denied by some of the most acclaimed thinkers at the turn of the twenty-first century such as Giorgio Agamben, Slavoj Žižek, and Alain Badiou.

      German-Jewish Thought and Its Afterlife
    • Zwischen 1938 und 1944 schrieb Paul Celan in einem rumänischen Arbeitslager Gedichte, die er nach dem Krieg ordnete und in ein Notizbuch eintrug. Dieses wurde 1985 in einer Faksimile-Ausgabe veröffentlicht. Eine textnahe Studie untersucht die Strukturen und Schwerpunkte dieses Gedichtbands gegen den Hintergrund seiner Entstehungszeit und arbeitet jene Elemente heraus, die auf Celans späteres Werk vorausweisen. Celans Jugendgedichte wurden zumeist als epigonale Fingerübungen betrachtet. Ihre Bedeutung liegt jedoch gerade darin, dass sie dort, wo sie die überlieferten Formen und Metaphern aufgreifen, eine Geste der Verabschiedung vollziehen, die den Grundton der gesamten Celanschen Dichtung bestimmt.

      Die Nacht der Hymnen
    • Prekäres Erbe

      Deutsch-jüdisches Denken und sein Fortleben

      Prekäres Erbe
    • Fremde Gemeinschaft

      • 343pages
      • 13 heures de lecture

      Analysen über die Wirkungskraft der Literatur deutsch-jüdischer Autoren im Entwurf alternativer Vorstellungen von Gemeinschaft Welche Bedeutung haben die jüdischen Wurzeln für das Schreiben deutsch-jüdischer Autoren der Moderne wie Franz Kafka, Else Lasker-Schüler oder Robert Schindel? Ausgehend von Kafkas komplexem Verhältnis zum Judentum und zum Begriff der Gemeinschaft allgemein untersucht Vivian Liska die ambivalenten Reaktionen dieser Autoren auf geschlossene religiöse, ethnische und ideologische Gruppen. Sie zeigt, dass diese Ambivalenz zur Ausbildung innovativer Schreibformen führte. In Auseinandersetzung mit den erfahrenen schmerzhaften Ein- und Ausgrenzungen brachten die Schreibformen ihrerseits neue, ungewöhnliche Gemeinschaften hervor. Die Autorin untersucht Werke von Franz Kafka, Else Lasker-Schüler, Walter Benjamin, Nelly Sachs, Paul Celan, Ilse Aichinger, Robert Schindel, Doron Rabinovici und Robert Menasse und demonstriert, wie ihre Literatur etablierte Ideen von Gemeinschaft unterläuft, erweitert oder rekonfiguriert. Liskas scharfsinnige Analysen und herausfordernde Thesen bieten Einsichten zu einem ebenso aktuellen wie kontroversen Thema.

      Fremde Gemeinschaft
    • Giorgio Agambens leerer Messianismus

      • 67pages
      • 3 heures de lecture

      Giorgio Agambens politisch-theologisches Denken stellt eine ebenso kontroverse wie unumgehbare Herausforderung der jüngeren Erscheinungsformen der messianischen Tradition dar (Hannah Arendt, Walter Benjamin, Jacques Derrida, Franz Kafka). Die Legitimität und Überzeugungskraft seiner Thesen soll hier weniger an seinen politischen als an seinen ästhetischen, literarischen und kulturtheoretischen Schriften erprobt werden.

      Giorgio Agambens leerer Messianismus