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Kiki Kogelnik

    Kiki Kogelnik, 1234567
    Kiki Kogelnik
    Kiki-Kogelnik-Retrospektive
    Kiki Kogelnik - now is the time
    Kiki Kogelnik and The Venetian Heads
    Venetian Heads
    • Die erste umfassende Monografie ist ein unverzichtbares Standard-Werk zur wichtigsten in Österreich geborenen Pop-Art-Künstlerin. Kiki Kogelnik (1935–1997) zählt zu den bedeutendsten in Österreich geborenen Künstlerinnen, lebte und arbeitete jedoch auf internationalem Niveau. Sie gilt heute als die einzige österreichische Protagonistin der Pop-Art, wobei ihre Kunst weit über diese Kategorisierung hinausgeht. Kogelniks spielerisches, farbenfrohes und hochpolitisches Werk reicht von Malerei, Zeichnung, Keramik und Installation bis hin zu performativen Praktiken und verfügt in seinem Themenspektrum über eine erstaunliche Aktualität. Nach ihrem Studium an der Akademie für angewandte Kunst und der Akademie der bildenden Künste in den 1950er-Jahren in Wien, gehört Kogelnik zur jungen St. Stephan Gruppe. Extensive Reisen durch Europa und die Bekanntschaft mit Sam Francis bewegen Kogelnik, 1962 nach New York zu ziehen, wo sie innerhalb der sich gerade formierenden Pop Art-Bewegung zu arbeiten beginnt und Freundschaften zu Künstler*innen wie Roy Liechtenstein, Claes Oldenburg und Carolee Schneemann pflegt. Ihr Interesse aber auch ihre kritische Haltung gegenüber Konsumgesellschaft, technischem Fortschritt, Medizin und Diagnostik und dem (weiblichen) Körper und seinen Implikationen sowie ihre eigenen Lebensrealität als Künstlerin, Mutter und Ehefrau hat die Künstlerin bereits ab Anfang der 1960er Jahre explizit thematisiert – lange vor den heute omnipräsenten Diskursen zu Gender Equality, medizinischer Ethik, Digitalzeitalter und nachhaltigem Lebensstil. Mit humorvoller Abgründigkeit, scharfer Pointe, der kühnen Ästhetik und dem Sendungsbewusstsein von Pop und neuen Materialien wie Vinyl findet Kiki Kogelnik ihren einzigartigen Weg und erweist sich aus heutiger Sicht als eines der vielfältigsten und eigenständigsten Beispiele für die frühe Kunst der Postmoderne.

      Kiki Kogelnik - now is the time
    • Kiki Kogelnik. Superwoman

      • 72pages
      • 3 heures de lecture

      In einer großen Personalausstellung wird Kiki Kogelnik gewürdigt, jene große Ausnahmekünstlerin, die viel zu früh, 1997, mit nur 62 Jahren verstorben ist. Sie hinterlässt ein faszinierendes vielschichtiges Oeuvre, das eine schillernde Persönlichkeit offenbart, die zeit ihres Lebens sensibel für aktuelle Strömungen war und mit unersättlicher Neugier, voller Energie und Experimentierfreude immer wieder neue Techniken erprobte und unterschiedlichste Genres auslotete. Ihr Stellenwert auch im internationalen Kontext wird vor allem in den letzten Jahren in zahlreichen Ausstellungen in renommierten Häusern wie der Tate Modern in London und der Kunsthalle Stavanger aufgearbeitet.

      Kiki Kogelnik. Superwoman