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Günter Aumann

    4 mai 1952
    Kreisgeometrie
    Kaiser im Geldbeutel
    Antoninus Pius
    Fünf Jahre - Fünf Kaiser
    Verehrt - verdammt - vergessen
    Octavians unentbehrliche Helfer
    • Octavians unentbehrliche Helfer

      Die Männer hinter seinem Aufstieg zum Augustus

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      Das an ein breites Publikum gerichtete Buch führt durch einen der wichtigsten Abschnitte der römischen Geschichte: den Aufstieg von Caesars Adoptivsohn Octavian zum Augustus, zum ersten römischen Kaiser. Im Unterschied zu den zahlreichen Augustus-Biographien richtet es jedoch sein Augenmerk nicht auf Octavian und seinen Gegenspieler Marcus Antonius, sondern auf Octavians Unterstützer, die auf verschiedenste Weise zu diesem Aufstieg beigetragen, ihn vielleicht sogar erst ermöglicht haben, aber - mit Ausnahme von Agrippa und Maecenas - weithin in Vergessenheit geraten sind. Dafür hatte bereits Augustus gesorgt. Denn in den Res gestae, seinem Tatenbericht, erwähnt er neben (zahlreichen) eigenen Taten nur solche von Mitgliedern der kaiserlichen Familie. Dies ist um so bemerkenswerter, als es selbst Augustus wohlgesonnenen Geschichtsschreibern kaum gelingt, seine Leistungen als Feldherr schön zu reden. Das Buch holt seine Helfer in den Vordergrund. Nah an den Quellen zeichnet der Autor ihre Rolle beim Aufstieg Octavians nach. Dabei wird auch Octavians Verhalten ihnen gegenüber deutlich, wobei sich mancher dunkle Fleck auf seiner vermeintlich weißen Weste zeigt. Instruktive Landkarten und Stammbäume helfen bei der Verfolgung des Geschehens. Zahlreiche Abbildungen - insbesondere von aussagekräftigen Münzen - bringen die handelnden Personen dem Leser näher, zeigen aber auch Octavian/Augustus als Meister der Propaganda.

      Octavians unentbehrliche Helfer
    • Verehrt - verdammt - vergessen

      Die Mütter der römischen Kaiser

      • 184pages
      • 7 heures de lecture

      Von den Müttern der über 60 Kaiser, die von Augustus bis zur endgültigen Reichsteilung im Jahr 395 über das Imperium Romanum herrschten, kennt man oft kaum mehr als ihren Namen; mitunter ist selbst dieser nicht überliefert. Lediglich für 15 Kaisermütter erlauben es die literarischen, numismatischen und epigraphischen Quellen, Biographien zu skizzieren. Sie stehen im Zentrum dieses Buchs. Die Werke der - ausschließlich männlichen - antiken Geschichtsschreiber sind dabei kritisch zu lesen. Viele von ihnen hatten offenkundig Probleme mit selbstbewussten oder gar ehrgeizigen Frauen, denen sie unmoralisches Verhalten, Intrigen, ja sogar Morde vorwerfen. Das vorliegende an ein breites Publikum gerichtete Buch handelt von den Müttern der römischen Kaiser von Augustus bis zur Teilung des Imperium Romanum nach dem Tod des Theodosius I im Jahr 395. In diesem Zeitraum herrschten 66 Kaiser. Doch nur 15 ihrer Mütter gewinnen in den Quellen Konturen. Ihrem oft nicht einfachen Leben (nur acht starben eines natürlichen Todes, drei begingen Selbstmord bzw. wurden in den Suizid getrieben, vier wurden ermordet) ist jeweils ein Abschnitt dieses Buchs gewidmet. Die spärlichen Daten der Übrigen sind am Beginn der jeweiligen Kapitel sowie im Kapitel über die Mütter der sogenannten Soldatenkaiser zusammengestellt. Das römische Gesetz schloss Frauen von allen staatlichen und öffentlichen Ämtern aus. Nur wenige Kaisermütter versuchten, diese Grenze zu überschreiten, wie die ältere Agrippina, die in den militärischen Bereich eindrang, oder deren Tochter, die sogar nach der Macht griff. Doch auch andere gelangten zu erheblichem Einfluss, etwa Livia, die Gattin des Augustus, oder Frauen in der Epoche der severischen Herrscher. Die zunehmende Dominanz der christlichen Kirche, in der für Frauen nur dienende Funktionen und Werke der Frömmigkeit vorgesehen waren, brachte diese Entwicklung im vierten Jahrhundert zum Stillstand. Leider liefern die literarischen Quellen fast nur Äußerungen über die Kaisermütter, Äußerungen von ihnen sind kaum vorhanden. Hinzu kommt, dass nicht wenige antike Autoren (Autorinnen gab es nicht) Probleme mit selbstbewussten oder gar ehrgeizigen Frauen hatten, ja ihnen jede Untat zutrauten. Daher greift der Autor neben den - von ihm intensiv genutzten und kritisch hinterfragten - literarischen Quellen auch auf numismatische und epigraphische zurück. Zahlreiche Abbildungen bringen die betrachteten Personen dem Leser näher, mehrere Stammtafeln erleichtern den Überblick.

      Verehrt - verdammt - vergessen
    • Fünf Jahre - Fünf Kaiser

      Die dramatische Zeit vom Jubel um Nero bis zu Vespasians Triumph

      • 184pages
      • 7 heures de lecture

      Die römische Geschichte der Jahre 66 bis 71 bietet alle Elemente eines klassischen Dramas: Tragisch Gescheiterte und triumphierende Helden, bedingungslose Treue und hinterhältigen Verrat, brutale Morde und ehrenhafte Selbstmorde. Das vorliegende Buch lässt dieses Drama auch durch zahlreiche Zitate antiker Historiker wieder lebendig werden. Es beschränkt sich dabei nicht auf die fünf Protagonisten Nero, Galba, Otho, Vitellius und Vespasian, die ihren Platz in den Geschichtsbüchern gefunden haben. Besonderes Augenmerk gilt vielmehr den Akteuren aus der zweiten Reihe, die über lange Strecken das Geschehen bestimmten, aber weithin in Vergessenheit geraten sind. Was sich zwischen Neros Aufbruch zu seiner Griechenlandtournee im Jahr 66 und Vespasians Triumph über Judäa im Jahr 71 im Imperium Romanum abspielte, bietet alle Elemente eines klassischen Dramas: Tragisch Gescheiterte und triumphierende Helden, bedingungslose Treue und hinterhältigen Verrat, brutale Morde und ehrenhafte Selbstmorde. Das vorliegende an ein breites Publikum gerichtete Buch lässt dieses Drama - auch durch zahlreiche, harmonisch in den Text integrierte Zitate antiker Historiker - wieder lebendig werden. Es beschränkt sich dabei nicht auf die fünf Protagonisten Nero, Galba, Otho, Vitellius und Vespasian. Besonderes Augenmerk gilt vielmehr den Akteuren aus der zweiten Reihe, die über lange Strecken den Ablauf der Ereignisse bestimmten, aber weithin in Vergessenheit geraten sind. Nah an den Quellen schildert der Autor die Herkunft und den Aufstieg der Akteure und beleuchtet die Rolle, die Senat, Armee und die stadtrömische Bevölkerung spielten. Instruktive Landkarten und Stadtpläne helfen bei der Verfolgung des oft verwickelten und kriegerischen Geschehens. Zahlreiche Abbildungen von aussagekräftigen Münzen machen durch ihre meist ungeschönten, wesentlich plastischer als auf modernen Münzen gestalteten Porträts nicht nur die Kaiser und ihre Familien greifbar. Als wichtiges Propagandamittel verraten diese kleinen Kunstwerke auch, welche Botschaften die Regenten in alle Winkel des römischen Reichs senden wollten.

      Fünf Jahre - Fünf Kaiser
    • Antoninus Pius

      Der vergessene Kaiser

      • 160pages
      • 6 heures de lecture

      Antoninus Pius war der Kaiser, der in den drei Jahrhunderten zwischen Kaiser Augustus und Konstantin dem Großen am längsten regierte. Doch außerhalb der Fachwelt ist er nahezu unbekannt. Schließlich konnte die Regentschaft des Antoninus weder Intrigen am Kaiserhof noch Verschwörungen im Senat, weder Vulkanausbrüche noch große Schlachten an den Grenzen des Reichs bieten. Das Buch zeigt überzeugend, dass es sich trotzdem lohnt, die Herrschaft dieses pflichtbewussten Kaisers zu betrachten, der völlig frei war von Ruhmsucht und Eitelkeit und damit einen wohltuenden Kontrast zu den heute grassierenden Selbstinszenierungen bietet. Zitate antiker Autoren und Lebensläufe von Zeitgenossen des Antoninus helfen, dem Kaiser und seiner Zeit möglichst nahe zu kommen. Den Zugang erleichtern Infoboxen, in denen wichtige Ämter und Begriffe erklärt werden. Einen besonders eindrücklichen Blick auf den Kaiser und seine Familie erlauben zahlreiche Münzporträts. Um Einzelheiten besser erkennen zu können, werden die Münzen vergrößert wiedergegeben. Damit dadurch nicht der Gesamteindruck dieser kleinen Kunstwerke leidet, geschieht dies allerdings nur maßvoll.

      Antoninus Pius
    • Für jeden römischen Kaiser waren Münzen ein wichtiges Propagandamittel. Nur sie erlaubten es ihm, sein Bild, das seiner Familie sowie sein Programm in jedem Winkel des Reichs bekannt zu machen. So entstand eine einzigartige Reihe von eindrucksvollen, wirklichkeitsnahen Herrscherporträts, die lückenlos die gesamte Kaiserzeit umfasst. Alle Bewohner des römischen Reichs trugen sie in ihrem Geldbeutel und bezahlten damit ihre Einkäufe auf dem Markt oder ihre Zeche im Lokal. Solche Münzen des römischen Alltags begleiten den Leser auf einem, durch Zitate antiker Schriftsteller aufgelockerten Gang durch etwa 500 Jahre römischer Geschichte und bringen ihm diese Epoche und ihre Protagonisten näher, als es ein reiner Text je könnte. Um die Entstehung des Kaiserreichs und dessen Struktur besser zu verstehen, startet das Buch mit der turbulenten Spätzeit der römischen Republik, zumal von den wichtigsten Akteuren dieser Zeit ebenfalls Münzporträts vorliegen. Zahlreiche Infoboxen bieten interessantes Hintergrundwissen.

      Kaiser im Geldbeutel
    • Kreisgeometrie

      Eine elementare Einführung

      • 268pages
      • 10 heures de lecture

      Die Kreisgeometrie eignet sich in idealer Weise, den Reichtum der Geometrie zu erschließen. Ausgehend von den klassischen, über 2000 Jahre alten Sätzen der Kreisgeometrie spannt der Autor den Bogen bis in die Neuzeit, in der neue, vor allem von Jacob Steiner entwickelte Werkzeuge der Kreisgeometrie einen enormem Schub brachten. Damit gelingt es ihm, ein breites Themenspektrum anzusprechen, das nicht nur viele berühmte Sätze, sondern auch zahlreiche kaum bekannte Resultate umfasst. Um die Beweisideen und deren geometrischen Kern transparent zu machen, steht bei allen Beweisen die geometrische Argumentation im Vordergrund. Über 250 Abbildungen und ein lockerer, aber präziser Schreibstil begleiten den Leser bei dieser faszinierenden Reise durch die Kreisgeometrie.

      Kreisgeometrie
    • Archimedes

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Archimedes war ein herausragender Ingenieur und Physiker sowie einer der bedeutendsten Mathematiker der Antike. Sein Werk strahlte bis in die Neuzeit nach und war für die Entwicklung der modernen Mathematik von größter Wichtigkeit. In seinem Buch bringt Günter Aumann dem Leser dieses Genie in zweifacher Hinsicht näher: Zunächst stellt er ihm die mediterrane Welt des dritten vorchristlichen Jahrhunderts vor, in der Archimedes lebte. Anschließend führt er durch das wissenschaftliche Werk des Archimedes und erschließt so dessen Gedankengänge und Beweisideen. Erleichtert wird der Zugang durch zahlreiche aussagekräftige Abbildungen, eine klare Strukturierung der Beweise und die behutsame Verwendung moderner mathematischer Begriffe.

      Archimedes
    • Geometrie ohne Formeln!? Wie geht denn das? Günter Aumann bietet mit diesem Buch einen weitestgehend ›formelfreien‹ und innovativen Zugang zur euklidischen Geometrie. Zahlreiche durchweg farbige Abbildungen erhellen den Inhalt der Sätze und erleichtern zusammen mit dem nahezu vollständigen Verzicht auf mathematische Fachbegriffe wesentlich das Verständnis der Beweise. Durch diese Konzentration auf den geometrischen Kern bereitet das Buch allen an der Geometrie Interessierten viel Freude bei der Lektüre und liefert gleichzeitig Lehrern und Studierenden viele Anregungen für die Vermittlung der Geometrie. Selbst Fachleute werden an diesem Ansatz der ›Farben statt Formeln‹ ihre helle Freude haben, zumal durch Verweise auf Euklids Sätze alle Inhalte und Konzepte bis auf ihren Ursprung nachvollziehbar sind. Und ganz nebenbei erweist sich Aumanns Buchkonzept als ein wichtiger Beitrag für die weitere Popularisierung mathematisch-naturwissenschaftlicher Inhalte.

      Geometrie!
    • Geometrie ist weit mehr als eine Sammlung von Sätzen und Formeln. Sie ist ein wesentlicher Teil unserer Kultur. In diesem Buch wird dem Leser einerseits die Geometrie eingängig vermittelt, andererseits kommt in immer wieder eingefügten Abschnitten die Geschichte zu Wort. Nicht-Mathematiker finden dank der gut lesbaren Darstellung Aumanns einen besseren Zugang zu einer nicht immer ganz einfachen Materie, Fachleute erfahren mehr über den historischen Hintergrund der Geometrie. Besonders Lehrer finden in diesem Buch wertvolle geschichtliche Hinweise, welche die Vermittlung des Stoffs auflockern. Das mit zahlreichen geometrischen und historischen Abbildungen versehene Buch ist für jeden mathematisch interessierten Leser, der offen für geschichtliche Zusammenhänge ist, ein wahres Vergnügen.

      Euklids Erbe