Stefan Simonek Livres






Saundček
Fünf slawische Popsongs
Der Band vereint Analysen fünf stilistisch heterogen gehaltener slawischer Popsongs, die in den Jahren 2001 bis 2010 eingespielt wurden. Der Autor untersucht die einzelnen Songs der Liedermacher Jani Kovačič und Petr Linhart sowie der Gruppen „Laibach„, „VIA Gra“ und „NikitA" primär auf ihre intertextuellen Implikationen hin.
Von Lenau zu "Laibach"
Beiträge zu einer Kulturgeschichte Mitteleuropas
Der Band behandelt Muster kultureller Rezeption und Interaktion in Mitteleuropa mit einem Schwerpunkt auf der Moderne; der Fokus liegt auf der tschechischen, ukrainischen und slowenischen Literatur. Mitteleuropa wird als um 1900 herum von einer spezifischen Überlagerung kultureller Codes geprägt dargestellt, was es zum Teil bis heute geblieben ist.
Ivan Franko i "Moloda Muza"
- 298pages
- 11 heures de lecture
Inhalt: Krst pri Savici (France Prešeren) → Krst pod Triglavom („Laibach“) Interkulturalität in Texten tschechischer Liedermacher (Vladimír Merta – Jaromír Nohavica) Die Wiedergeburt der Autorin aus dem Geiste der Popmusik – Dorota Masłowskas Paw królowej Fahrzeug zur Hölle: Noize MCs Mercedes S666 „Rammstein“-Rezeptionen im postsowjetischen Kontext
Die Wiener Moderne in slawischen Periodika der Jahrhundertwende
- 200pages
- 7 heures de lecture
Dieser Band versammelt Beiträge eines Symposiums zur Wiener Moderne in slawischen Periodika der Jahrhundertwende, das im Herbst 2004 in Wien stattfand. Ausgehend von fünf Beispielen aus dem russischen, zwei aus dem polnischen und je einem aus dem ukrainischen, tschechischen und slowenischen Zeitschriftenwesen um 1900 ergibt sich ein vielgestaltiges Bild der Aufnahme der Wiener Moderne von slawischer Seite: Während die stilistische Meisterschaft etwa der Texte Hugo von Hofmannsthals und Arthur Schnitzlers durchaus anerkannt wurde, stieß man sich an der angeblichen Oberflächlichkeit dieser Literatur und damit an genau jenen textuellen Momenten, die später für eine Neueinschätzung der Wiener Moderne im Zeichen postmoderner Theoriebildung verantwortlich waren.
Distanzierte Nähe
- 242pages
- 9 heures de lecture
Die Beziehungen zwischen den slawischen Literaturen der Donaumonarchie und der Wiener Moderne waren von einer grundlegenden Ambivalenz geprägt, die Zustimmung und Ablehnung gleichzeitig ermöglichte. Ausgehend von den theoretischen Ansätzen des literarischen Zwischenfeldes (Z. Konstantinović) und der Pluralität (M. Csáky) zeigt das vorliegende Buch am Beispiel von T. Rittner, M. Čeremšyna, J. S. Machar und I. Cankar, wie sich Autoren der slawischen Moderne des zentraleuropäischen Raumes teils zustimmend und teils ablehnend zu ihren Zeitgenossen der Wiener Moderne positionierten. Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches Bild der österreichisch-slawischen literarischen Wechselbeziehungen im Zeichen der Jahrhundertwende.
In der Reihe Slavistische Beiträge werden vor allem slavistische Dissertationen des deutschsprachigen Raums sowie vereinzelt auch amerikanische, englische und russische publiziert. Darüber hinaus stellt die Reihe ein Forum für Sammelbände und Monographien etablierter Wissenschafter/innen dar.
