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Elke Scherstjanoi

    Das SKK-Statut
    Rotarmisten schreiben aus Deutschland
    SED-Agrarpolitik unter sowjetischer Kontrolle 1949-1953
    Zwei Staaten, zwei Literaturen?
    Wege in die Kriegsgefangenschaft
    Russlandheimkehrer
    • Russlandheimkehrer

      Die sowjetische Kriegsgefangenschaft im Gedächtnis der Deutschen

      • 264pages
      • 10 heures de lecture

      Die Erinnerung an die Kriegsgefangenschaft deutscher Soldaten in der Sowjetunion 1941-1956 wurzelt in millionenfachen Erlebnissen von Russlandheimkehrern. Sie ist zugleich Teil und Ergebnis der öffentlichen Vergangenheitsdiskurse, die in beiden deutschen Nachkriegsgesellschaften eine spezifische Note hatten. Bilder und Sprachkonstrukte, Kommunikationsformen und Gedenkzwecke unterlagen bis 1990 typisch west- und typisch ostdeutschen Wandlungsprozessen, die politisch konnotiert waren. Spuren davon kennzeichnen die Erinnerungen bis heute. Diesem zweigeteilten Gedächtnis der Deutschen geht der reich illustrierte Sammelband auf den Grund – mit Studien zur Literatur- und Filmgeschichte, Verbands- und Ausstellungsgeschichte sowie mit Beobachtungen zur mündlich tradierten Erinnerung. Bislang wurde noch kein Aspekt der deutschen Erinnerungskultur so genau ausgeleuchtet und in vergleichender deutsch-deutscher Perspektive so anschaulich vergegenwärtigt.

      Russlandheimkehrer
    • Wege in die Kriegsgefangenschaft

      Erinnerungen und Erfahrungen deutscher Soldaten

      Die Ereignisse, von denen berichtet wird, liegen 65 Jahre zurück. Für Millionen Menschen waren sie von allergrößter Bedeutung. Hier erinnern sich einige der letzten männlichen Vertreter der sogenannten Kriegsgeneration. Diese Männer waren aktive Teilnehmer am Zweiten Weltkrieg (1939–1945), vor allem als Soldaten des deutschen Heeres. In den zwanziger Jahren geboren, herangewachsen im nationalsozialistischen »Dritten Reich«, galt für sie der Weg an die Front als nahezu unausweichlich. Ihr Soldatendasein endete mit Gefangenschaft – hier mit sowjetischer Gefangenschaft. »Dem Russen«, wie es im damaligen Sprachgebrauch hieß, dem Hauptkriegsgegner der deutschen Eroberer, mussten sie sich ergeben. Die Autorin befragte Männer, wie ihre Gefangennahme verlief. Die Erzählungen machen deutlich, dass es sich um ganz entscheidende Tage in ihrem Leben handelte. Die Forschung spricht von Grenzerlebnissen, Erlebnissen also, die an die äußerste Grenze dessen gingen, was mit gewohnten zivilen Verhaltensweisen steuerbar ist. Das dominante Empfinden war Angst.

      Wege in die Kriegsgefangenschaft
    • Zwei Staaten, zwei Literaturen?

      Das internationale Kolloquium des Schriftstellerverbandes in der DDR, Dezember 1964. Eine Dokumentation

      • 211pages
      • 8 heures de lecture

      Anfang der 1960er Jahre erlebte die Kulturszene der DDR eine kurze Periode des Tauwetters. Eine Folge war die offene Diskussion über die „Existenz zweier deutscher Staaten und die Lage in der Literatur“, die prominente Schriftsteller und Kulturfunktionäre der Ostblockländer vom 1. bis 5. Dezember 1964 in Berlin führten. Das Treffen nahm einen überraschenden Verlauf. Einige ausländische Gäste sprachen unverhohlen von anhaltendem Dogmatismus in der ostdeutschen Kulturpolitik. Und auch unter den DDR-Literaten gingen die Meinungen über die ästhetischen Mittel und politischen Aufgaben künstlerischen Schaffens in Ost und West auseinander, was Teile der SED-Führung wieder eine stärkere Lenkung der Literatur fordern ließ. Das Protokoll des Kolloquiums, das hier erstmals veröffentlicht wird, ist ein höchst anschauliches Zeugnis der kulturellen und politischen Entwicklung in der DDR zwischen dem Mauerbau im August 1961 und dem kulturpolitischen Kahlschlag von Ende 1965.

      Zwei Staaten, zwei Literaturen?
    • SED-Agrarpolitik unter sowjetischer Kontrolle 1949-1953

      Veröffentlichungen zur SBZ-/DDR-Forschung im Institut für Zeitgeschichte

      • 658pages
      • 24 heures de lecture

      Auf der Ebene der Außen- und Sicherheitspolitik haben die Quellenstudien der letzten Jahre keine zufriedenstellende Klarheit über die deutschlandpolitischen Absichten der UdSSR nach 1945 gebracht. Deutlicher lassen sich die Ziele und Kalküle aus dem Agieren sowjetischer Vertreter in der SBZ/DDR ablesen. Hier ist es die Agrarpolitik, die daraufhin untersucht wird, inwieweit sie Sowjetisierungsabsichten verfolgte und mit welchen Problemen sich sowjetisch gelenkte Gesellschaftspolitik im Osten Deutschlands auseinandersetzen musste. Im Detail werden zentrale Entscheidungen der Jahre 1949 bis 1953 rekonstruiert. Die Untersuchung ist damit ein Beitrag zur Wirtschafts- und zur Herrschaftsgeschichte der frühen DDR zugleich, der auch Einblicke in die Vor- und Nachgeschichte des 17. Juni 1953 gewährt. Dem Buch ist eine CD-ROM mit Dokumenten zur agrarpolitischen Kooperation SED-Sowjetische Kontrollkommission beigelegt.

      SED-Agrarpolitik unter sowjetischer Kontrolle 1949-1953
    • Rotarmisten schreiben aus Deutschland

      Briefe von der Front (1945) und historische Analysen

      Die Reihe erscheint seit 1977. In ihr erscheinen vor allem Editionen historischer Quellen und Inventare; sie dient aber auch zur Publizierung von Bibliographien, Handbüchern und Monographien.

      Rotarmisten schreiben aus Deutschland
    • Das SKK-Statut

      Zur Geschichte der Sowjetischen Kontrollkommission in Deutschland 1949 bis 1953. Eine Dokumentation

      Die Reihe erscheint seit 1977. In ihr erscheinen vor allem Editionen historischer Quellen und Inventare; sie dient aber auch zur Publizierung von Bibliographien, Handbüchern und Monographien.

      Das SKK-Statut