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Gisela Bockenheimer Lucius

    Hirntod und Schwangerschaft
    Forschung an embryonalen Stammzellen
    Diener vieler Herren?
    Ethikkomitee im Altenpflegeheim
    Umwege zum eigenen Kind
    • Umwege zum eigenen Kind

      • 277pages
      • 10 heures de lecture

      Auch 30 Jahre nach der Geburt des ersten "Retortenbabys" Louise Brown im Jahr 1978 bleibt für viele Paare der Wunsch nach einem eigenen Kind unerfüllt, und ihre Hoffnungen richten sich auf moderne Techniken assistierter Reproduktion. Die Reproduktionsmedizin hat seitdem immense Fortschritte gemacht und neue Chancen eröffnet. Mit diesen Chancen ist indessen zugleich eine Fülle neuer Herausforderungen verbunden, deren moralische und rechtliche Implikationen erheblich sind. Der vorliegende Band vereint Beiträge zweier Tagungen, die im Jahr 2007 vom »Forum für Ethik in der Medizin Frankfurt am Main e.V.« gemeinsam mit der »Arbeitsgruppe Reproduktionsmedizin und Embryonenschutz in der Akademie für Ethik in der Medizin« sowie vom »Zentrum für Medizinrecht« der Universität Göttingen veranstaltet wurden und welche die aktuelle Debatte um die Reproduktionsmedizin und ihre Möglichkeiten aufgreifen. Sie wenden sich den Errungenschaften und Problemen assistierter Fortpflanzung im Allgemeinen zu, widmen jedoch ihr Augenmerk speziell donogenen Techniken (Eizellspende, Samenspende, Embryospende) sowie dem Kinderwunsch in besonderen Situationen (etwa körperliche Behinderung, letale Erkrankung eines Partners, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften).

      Umwege zum eigenen Kind
    • Ethikkomitee im Altenpflegeheim

      Theoretische Grundlagen und praktische Konzeption

      • 315pages
      • 12 heures de lecture

      Die Betreuung und Begleitung pflegebedürftiger, alter Menschen stellt Mitarbeiter von Altenpflegeheimen wie auch Angehörige täglich vor ethische Fragen. Es geht dabei um Entscheidungen am Lebensende, Probleme der Freiwilligkeit, Privatheit und Selbstbestimmung. Ethikkomitees greifen diese moralischen Konflikte auf und helfen, sie zu lösen. Die Autoren beschreiben die Charakteristika von Altenpflegeheimen und die spezifischen ethischen Herausforderungen für die Zusammensetzung und die Arbeit eines Ethikkomitees im Altenpflegeheim. Sie zeigen, wie diese für die moralische Integrität einer Einrichtung Sorge tragen können, und plädieren darüber hinaus für regionale Netzwerke der Ethikberatung.

      Ethikkomitee im Altenpflegeheim
    • Diener vieler Herren?

      • 192pages
      • 7 heures de lecture

      Seit 1994 findet in Frankfurt a. M. eine Ringvorlesung zur Medizinethik statt, initiiert und betreut von Prof. Dr. med. Helmut Siefert, bis 2004 Direktor des Senckenbergischen Instituts für Geschichte der Medizin. Der vorliegende Band will mit seinen Beiträgen Helmut Sieferts besonderem Interesse an anthropologischen Grundfragen des Arztseins sowie der theoretischen Aufarbeitung moralischer Herausforderungen gerecht werden. Aus dem Arbeitskreis der Frankfurter Ringvorlesung sind als Dank für seine Arbeit und zu Ehren seines 70. Geburtstags die Aufsätze zur Vielfalt ärztlicher Aufgaben entstanden. Umschlagsbild: Gerd Altmann

      Diener vieler Herren?
    • Die Debatte über embryonale Stammzellen, die mit der ersten Gewinnung von Mäuse-Stammzellen 1998 begann, ist von intensiven wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussionen geprägt. In der Medizin und Forschung stehen große therapeutische Hoffnungen im Vordergrund, während gleichzeitig grundlegende ethische Normen reflektiert werden. Die Frage nach dem moralischen Status des Embryos und seiner Schutzwürdigkeit bleibt aufgrund divergierender Wertvorstellungen umstritten. Der vorliegende Band konzentriert sich daher auf die sozial-ethischen und rechtlichen Probleme der Embryoforschung, die zu unterschiedlichen moralischen Urteilen führen. Die Beiträge bieten Denkanstöße innerhalb eines kontroversen Meinungsbildungsprozesses, anstatt eine umfassende Diskussion der Thematik zu liefern. Im Anhang ist die Dokumentation der 18. Jahresversammlung des Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen in Deutschland vom 25. November 2000 in Köln enthalten. Rezensionen heben hervor, dass der Band die stärksten Argumente von Kritikern und Befürwortern zusammenstellt, einschließlich feministischer Perspektiven, und das Problem in einen europäischen Kontext einbettet. Die Beiträge beleuchten wesentliche, oft vernachlässigte ethische Fragen, die in der Diskussion um den Schutz des menschlichen Embryos von Bedeutung sind.

      Forschung an embryonalen Stammzellen