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Dieter Handrich

    Vom Gewehr 98 zum Sturmgewehr
    KFOR 2000
    Brückenkopf Tunis
    Sturmgewehr 44
    Fallschirmjägergewehr 42
    Geschichte der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika
    • 1888 pachtete die Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft Küstengebiete von Sansibar und übernahm die Verwaltung. Der Araberaufstand wurde durch die Befürchtung um den Sklavenhandel ausgelöst. Hermann Wissmann wurde als Reichskommissar nach Ostafrika geschickt, um den Aufstand mit der „Wissmanntruppe“ zu niederschlagen. Sein kooperativer Führungsstil beeinflusste auch seinen Nachfolger von Lettow-Vorbeck, der 1918 seine Truppe an die Briten übergab.

      Geschichte der Kaiserlichen Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika
    • Brückenkopf Tunis

      Kriegsschauplatz Mittelmeerraum und Nordafrika - Tunesienfeldzug 1942/1943

      Der Kriegsschauplatz Mittelmeerraum und Nordafrika war entscheidend für den Verlauf des Zweiten Weltkriegs in Europa. Generalfeldmarschall Rommels Erfolge 1942 in Libyen und sein Vorstoß nach Ägypten bis kurz vor Alexandria lösten die alliierte Operation „Torch“, die Landung in Nordafrika, aus. Ohne diesen Erfolg Rommels hätte US-Präsident Roosevelt, der ein glühender Verehrer Stalins war, die von dem Sowjetführer geforderte zweite Front durch eine alliierte Landung in Nordfrankreich im Herbst 1942 gegenüber dem britischen Premierminister Churchill durchgesetzt. Sie wäre zweifellos auf unüberwindlichen deutschen Widerstand gestoßen, da Hitler eine solche Landung dort erwartete und die USA noch nicht über ausreichende Kampfverbände verfügten. Die Operation „Torch“ wiederum löste die Landung deutscher Truppen, mit Fallschirmjägern als Speerspitze, in Tunesien zur Bildung des „Brückenkopfes Tunis“ aus, der laufend verstärkt und erweitert wurde. Einer der am Tunesienfeldzug teilnehmenden Truppenführer, der Divisionskommandeur der 334. Infanteriedivision, Generalleutnant Weber, hat nach dem Krieg ausführliche Beschreibungen mit Gefechtsskizzen der wichtigsten Operationen sowie eine detaillierte Zusammenfassung über die Kämpfe in der letzten Phase im Haupteinsatzraum verfasst, die hier erstmals veröffentlicht werden. Ausführlich wird auch über die unfähige deutsch-italienische oberste Führung berichtet, die Rommel entscheidende Operationen verweigerte, die zweifellos zu einem Scheitern der Operation „Torch“ geführt hätten. Die alliierte Landung in Sizilien im Juli 1943 wäre damit hinfällig gewesen, es hätte auf absehbare Zeit keine zweite und dritte Front in Europa gegeben. Insofern war der Tunesienfeldzug entscheidend für den Verlauf des Zweiten Weltkriegs in Europa. Hitler erkannte jedoch nicht die strategische Bedeutung des Kriegsschauplatzes Mittelmeerraum und Nordafrika, er degradierte diese Region zum Nebenkriegsschauplatz.

      Brückenkopf Tunis
    • Dieter Handrich beschreibt detailliert und eindringlich seinen KFOR-Einsatz im zweiten Halbjahr 2000. Als Hauptmann im deutschen Kontingent bereist er die Ortschaften im deutschen Einsatzgebiet im Kosovo. Dabei lernt er nicht nur die Schwierigkeiten kennen, mit denen die Menschen in diesem Land unmittelbar nach dem Krieg zu kämpfen haben. Handrich gewinnt einen klaren Überblick über die Eigenheiten und Befindlichkeiten der einzelnen ethnischen und religiösen Gruppen. Er schildert in diesem Tagebuch nicht nur das Neben- und das Gegeneinander dieser Gruppen, sondern zeigt auch einen klaren Blick für das Menschliche, für Herzlichkeit und Tragik.

      KFOR 2000