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Stefan Gurtner

    Die Straßenkinder von Tres Soles
    Das Kinder- und Jugendprojekt Tres Soles
    Doña Isidora und ihre unglaublichen Geschichten
    Guttentag
    Werner Guttentag
    HAUTNAH - Das Leben und grausame Sterben des Luis Espinal
    • Literatur und Bolivien? Unvorstellbar! Und doch gibt es sie! Dank eines deutsch-jüdischen Flüchtlings namens Werner Guttentag, der ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als die Nazis die Bücher verbrennen, seine Liebe zu ihnen entdeckt. Gedruckte Worte sind für ihn der Schlüssel zum Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit und Ignoranz. Er glaubt an die Macht der Bücher, finanzielle Sorgen und Bedrohungen seiner Person können diesen Glauben, bis er 88-jährig verstirbt, nicht erschüttern.

      Werner Guttentag
    • Guttentag

      Das Leben des jüdischen Verlegers Werner Guttentag zwischen Deutschland und Bolivien

      • 542pages
      • 19 heures de lecture

      Literatur und Bolivien? Unvorstellbar! Und doch gibt es sie! Dank eines deutsch-jüdischen Flüchtlings namens Werner Guttentag, der ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als die Nazis die Bücher verbrennen, seine Liebe zu ihnen entdeckt. Gedruckte Worte sind für ihn der Schlüssel zum Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit und Ignoranz. Er sieht in ihnen ein Sprachrohr, nicht nur um Missständen zu begegnen, sondern auch um der Bevölkerung Boliviens (mehrheitlich Indigene) ein Selbstbewusstsein/ihren Stolz (zurück)zugeben, in dem er ihre Geschichte, ihre Traditionen, eingebettet in die Schönheit und Vielfältigkeit ihres Landes, veröffentlicht. Er eröffnet zunächst einen Buchladen, gründet einen Verlag, ruft einen Buchpreis ins Leben, in dessen Jury niemand Geringerer als der Nobelpreisträger Mario Vargas Llosa sitzt, der Guttentag als seinen Freund, den „großen bolivianischen Verleger und Buchhändler“ bezeichnete. Er trifft auf Klaus Barbie und wird hineingezogen in den Strudel im Kampf um Che Guevara.

      Guttentag
    • Ein Gespräch mit dem Staatsoberhaupt Boliviens muss nicht ungewöhnlich sein, ist es aber, wenn es eine Analphabetin und Marktverkäuferin aus La Paz führt. Isidora und ihr Lebensgefährte Avelino, ein Schreiner, kämpfen für ihre anarchistischen Ideen, sie insbesondere für die Gründung der Frauengewerkschaft. Als Kind zwischen zwei Welten aufgewachsen, geht sie einen ungewöhnlichen Weg, der sie u. a. zu einer Expedition führt, die auf der Suche nach dem legendären Inkaschatz ist. Leise Töne wechseln sich ab mit lauter, derber Sprache, mitunter schockierend, dennoch sind die Botschaften klar erkennbar. Ein vielschichtiges Familienporträt, das den Zeitgeist spüren lässt, im Jahr 1879 beginnt, bedeutende, geschichtliche und gesellschaftspolitische Entwicklungen des Landes umfasst, und im Hier und Jetzt endet.

      Doña Isidora und ihre unglaublichen Geschichten
    • Als Freiwilliger ging Stefan Gurtner nach Bolivien, um sich zu Recherchezwecken für seine literarische Arbeit vor Ort mit der jahrhundertelangen Unterdrückung der Indigenen durch die spanischen Kolonialherren, den jahrzehntelangen Militärdiktaturen und den äußerst autoritären Gesellschaftsstrukturen zu befassen. Er kehrte nicht in seine Schweizer Heimat zurück und gründet stattdessen für Straßenkinder die Kinder- und Jugendwohngemeinschaft Tres Soles. In seinem ersten Buch über das Projekt berichtete er über die Entstehung und seine Suche nach Wegen und Mitteln, um diesen von der Gesellschaft ausgegrenzten jungen Menschen, mehrheitlich indigener Abstammung, erfolgreich zu helfen. Im zweiten Band nun schildert Gurtner anhand vieler Beispiele wie er seine Leidenschaft für Kunst, Literatur und Theater nutzen konnte, um ungewöhnliche, aber wirksame Erziehungskonzepte zu entwickeln.

      Das Kinder- und Jugendprojekt Tres Soles
    • Die Straßenkinder von Tres Soles

      Von zerstörten Kindheiten, Selbstorganisation und einem Theater der Unterdrückten in Bolivien

      Seit zwanzig Jahren besteht in Bolivien die vom Autoren gegründete Wohngemeinschaft „Tres Soles“ für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche. Das Buch beleuchtet anhand von Einzelschicksalen und Anekdoten die Entstehungsgeschichte dieser Initiative. Es wird die Suche nach neuen erzieherischen Wegen in einem Land beschrieben, das von jahrhundertelanger Unterdrückung und autoritären Strukturen geprägt ist. Die weiße Minderheit hat einen Apartheid-Staat geschaffen, der die indigenen Mehrheiten von Entscheidungen ausschließt, eine Situation, die erst durch die Wahl des ersten indigenen Präsidenten, Evo Morales, herausgefordert wurde. Diese Suche nach Veränderung gestaltet sich in einem solch schwierigen Umfeld als herausfordernd und stößt auf erhebliche Widerstände. Die Gefahr, in moderne kolonialistische oder übermäßig traditionelle Verhaltensweisen zurückzufallen, ist groß. Das Ergebnis ist eine faszinierende Mischung aus indigenen Gemeinschafts- und Selbstverwaltungsmustern sowie westlichen Erziehungsmethoden, insbesondere Spiel und Theater. Diese Ansätze sollen den Kindern und Jugendlichen ein neues Bewusstsein und kritisches Denkvermögen vermitteln. Die Arbeit mit diesen Jugendlichen ist stets problematisch, und oft bleibt der Leser überrascht von den Herausforderungen, die dabei auftreten.

      Die Straßenkinder von Tres Soles
    • Freundschaft verbindet 2 Hunde und 4 Jungen, die in den Straßen von La Paz ums tägliche Überleben kämpfen

      Krumme Pfote