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Salvatore Pisani

    Domenico Antonio Vaccaros SS. Concezione a Montecalvario
    Neapel
    Ein Haus wie ich
    • Ein Haus wie ich

      • 309pages
      • 11 heures de lecture

      Selbstthematisierung und Selbstreflexion haben ihren klassischen Ort in Tagebuch, Memoiren und Brief. In der Moderne jedoch wird verstärkt das Haus als »Abdruck seines Bewohners« (Walter Benjamin) erkannt, was von einer neuen privilegierten Entäußerungsform des Ich in der Architektur zeugt. In diesem interdisziplinären Sammelband wird ein ebenso vielfältiges wie spannendes Bild davon entworfen, wie Sprache und Subjekt ihr Territorium auf das Haus ausdehnen und wie sich life writing und life building ergänzen. Ein Fazit, das alle Beiträge eint und sich erstaunlich vormodern liest: Das Ich bewohnt ein Haus, aber das Haus bewohnt auch das Ich.

      Ein Haus wie ich
    • Neapel

      • 582pages
      • 21 heures de lecture

      Caravaggio, Camorra und Napoletanità – 33 Autoren zeichnen die Konturen städtischer Identitätsbildung von 1450 bis heute nach. Politik, Ökonomie, soziale und kulturelle Aspekte werden dabei berücksichtigt. So entsteht im deutsch–neapolitanischen Austausch ein Panorama, das die üblichen schablonenhaften Darstellungen Neapels hinter sich lässt. Aus dem Inhalt: – Der Dichter Jacopo Sannazaro – Armut und Armenfürsorge – Stadtbau und spanische Machtpolitik – Die Tesoro-Kapelle des Doms – Religiöse Ehrenmäler: die Guglie – Caravaggios 'Sieben Werke der Barmherzigkeit' – Antikensammlungen und Wunderkammern im Viceregno – Herkulaneum und Pompeji – Die Opera seria und ihre Komponisten – Die 'Canzone napoletana': Mythos und Leidenschaft – Pietro Giannone, Historiker und europäischer Aufklärer – Der Philosoph Giambattista Vico – Das Fest und der Kult der Madonna dell’Arco – Von der Camorra zum 'Sistema' – Napoletanità – Stereotype und Widersprüche Neapel ist die vielleicht faszinierendste Stadt Italiens. Aber warum erscheint sie uns so außergewöhnlich? Der Band bietet Einblicke in die beständigen und doch immer wieder neu erfundenen Selbstbilder und Inszenierungen dieser eigensinnigen Metropole.

      Neapel
    • Domenico Antonio Vaccaros SS. Concezione a Montecalvario ist ein wenig bekanntes Chef d'Oeuvre des parthenopäischen Barocchetto. Ungewöhnlich sind sowohl die bauliche Gestalt als auch das Dekorationssystem. Vaccaro experimentierte mit einem im 17. und 18. Jahrhundert sehr beliebten Raumschema: dem oktogonalen Zentralbau. Die mit ausgefallenen Kunstgriffen erzeugte Spannung zwischen Längsdehnung und Zentralität schafft ein völlig neues Raumerlebnis. Ein großes Thema ist auch die enge Verflechtung von Architektur und Dekoration. Der Raumschmuck nimmt dabei programmatischen Charakter an. Architektur, Skulptur und Malerei bilden ein kohärentes Gefüge, das eine gemeinsame Überwelt bezeichnet. Archivalische Funde aus dem Archivio Storico del Banco di Napoli machen die vorliegende Studie zu einer wichtigen Quellenpublikation zum neapolitanischen Settecento.

      Domenico Antonio Vaccaros SS. Concezione a Montecalvario