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Bookbot

Reinhard Schilmöller

    Leistungsforderung und Leistungsbeurteilung als pädagogische und gesellschaftliche Aufgaben der Schule
    Heterogenität als Herausforderung für schulisches Lernen
    "Schloss am Teich"
    Erziehung als Auftrag
    Ethik als Unterrichtsfach
    • Das Buch berichtet über Kindertage in einem Dorf im katholisch geprägten Oldenburger Münsterland. Berichtszeitraum ist die unmittelbare Nachkriegszeit von den letzten Kriegstagen bis zur Mitte der 50er Jahre. Geschildert werden die Spiele und das Freizeitverhalten der Kinder, den Schulunterricht und die religiöse Erziehung, das Alltagsleben und die Sonntagsgestaltung, Gewohnheiten und Bräuche, das Arbeiten und Wohnung, das Essen und Einkaufen. Einzelne Begebenheiten und Erlebnisse sind erzählerisch ein wenig ausgestaltet, lockern den Bericht auf und führen die damalige Zeit anschaulich und lebendig vor Augen. Bei älteren Lesern wird das Buch Erinnerungen an die eigene Kindheit wecken, bei jüngeren Verwunderung auslösen über die damaligen Lebensverhältnisse und den Wandel der Zeit.

      "Schloss am Teich"
    • Die Heterogenität der Schülerschaft unserer Schulen nimmt unzweifelhaft enorm zu. Ergibt sich daraus nicht eine große Belastung für den Unterricht und eine kaum zumutbare Erschwernis für den Lehrerberuf? Diese Befürchtung stellt sich ein, weil eine möglichst große Homogenität der Schülerschaft bis heute als eine wesentliche Voraussetzung für das Gelingen schulischen Unterrichts gilt. Entsprechend homogenisieren und selektieren wir solange, bis die gewünschte Homogenität erreicht scheint, stoßen dabei aber an Grenzen: Homogenität lässt sich kaum noch herstellen, war vielleicht immer schon eine Fiktion. Was ist in dieser Situation zu tun? Es müsse ein radikaler Perspektivwechsel vollzogen werden, lautet eine gegenwärtig viel diskutierte Antwort darauf: Heterogenität dürfe nicht länger als Belastung gewertet, sie müsse vielmehr als Chance begriffen werden, veraltete Formen frontaler Unterrichtung zu überwinden und stattdessen flächendeckend individualisierende Unterrichtsformen zu etablieren, mit denen sich dann im Sekundarbereich eine »Schule für alle« gestalten ließe, die ohne Selektionen auskommt und alle Kinder gleich welcher Herkunft, Begabung und Gesundheit auf individuellen Lernwegen optimal fördert. Die Beiträge des vorliegenden Themenbandes gehen auf wesentliche Fragen ein, die dieses Alternativkonzept aufwirft.

      Heterogenität als Herausforderung für schulisches Lernen