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Niko Paech

    Die ökologische Wirksamkeit einer marktwirtschaftlichen Umweltpolitik am Beispiel von Emissionssteuern und Umweltzertifikaten
    Die Wirkung potentieller Konkurrenz auf das Preissetzungsverhalten etablierter Firmen bei Abwesenheit strategischer Asymmetrien
    Nachhaltiges Wirtschaften jenseits von Innovationsorientierung und Wachstum
    Seong jang eu lo bu teo ui hae bang
    Befreiung vom Überfluss
    Liberation from excess
    • Liberation from excess

      • 144pages
      • 6 heures de lecture
      4,1(10)Évaluer

      After a stressful week at work, we all feel we sometimes deserve a treat too: perhaps the latest smartphone, an iPad, or a flatscreen television. Before we know it, we are stuck in the vicious circle of consumer desire and time poverty. And that is not all: the constant demand for "more" is causing raw materials to disappear and driving environmental destruction forward. The world is still not ready to abandon the drug of "growth". However, the debate about the end of excessiveness is gathering momentum. Sustainability researcher Niko Paech provides a timely polemic that unmasks "green" growth as a myth. Yet "green" growth and "sustainable" consumption are seen as the new and best way forward. Despite this, the subtle distinction - here "good", there "bad" growth - is held by Paech to be nothing more than a sham. In his counter model of a post-growth economy, he calls for restrictions upon industrial value added processes and for patterns of self-sufficiency to be strengthened. This form of economic activity would not only be more frugal but also more stable and environmentally friendly. And it would also provide a release for the many people who already find life in the rat race of material self-realisation very uncomfortable.

      Liberation from excess
    • Befreiung vom Überfluss

      Auf dem Weg in die Postwachstumsökonomie

      4,3(20)Évaluer

      Nach einer anstrengenden Arbeitswoche möchte man sich auch mal etwas gönnen: das neueste Smartphone, ein iPad, einen Flachbildfernseher. Ruckzuck steckt man im Teufelskreis aus Konsumwunsch und Zeitmangel. Und nicht nur das: der stete Ruf nach »mehr« lässt Rohstoffe schwinden und treibt die Umweltzerstörung voran. Noch ist die Welt nicht bereit, von der Droge »Wachstum« zu lassen. Aber die Diskussion über das Ende der Maßlosigkeit nimmt an Fahrt auf. Der Nachhaltigkeitsforscher Niko Paech liefert dazu die passende Streitschrift, die ein »grünes« Wachstum als Mythos entlarvt. Dabei gelten »grünes« Wachstum und »nachhaltiger« Konsum als neue Königswege. Doch den feinen Unterschied – hier »gutes«, dort »schlechtes« Wachstum – hält Paech für Augenwischerei. In seinem Gegenentwurf, der Postwachstumsökonomie, fordert er industrielle Wertschöpfungsprozesse einzuschränken und lokale Selbstversorgungsmuster zu stärken. Diese Art zu wirtschaften wäre genügsamer, aber auch stabiler und ökologisch verträglicher. Und sie würde viele Menschen entlasten, denen im Hamsterrad der materiellen Selbstverwirklichung schon ganz schwindelig wird.

      Befreiung vom Überfluss
    • Nachhaltiges Wirtschaften wird häufig unter zwei unhaltbaren Prämissen diskutiert: Erstens wird angenommen, dass permanentes Wirtschaftswachstum mit dem Schutz ökologischer Lebensgrundlagen vereinbar ist, wenn Konzepte wie Dematerialisierung oder Ökologisierung stärker angewendet werden. Zweitens wird nachhaltige Entwicklung als eine Frage der „richtigen“ Innovationen betrachtet. Diese Arbeit beleuchtet die daraus resultierenden Widersprüche und entwickelt ein mehrstufiges Transformationsschema, das kritisch mit dem dominanten Wachstums- und Innovationsparadigma umgeht. Die konkreten Schritte reichen von der Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld zwischen Wandel und Bewahrung bis hin zur Definition spezifischer Maßnahmen. Für den Strukturwandel sind Technik, Nutzungssysteme und Kultur entscheidend, wobei Letztere als der Bereich verstanden wird, in dem Bedürfnisse zu Konsumansprüchen werden. Praktische Beobachtungen zeigen, dass unternehmerische Nachhaltigkeit meist mit technischem Wandel und Dienstleistungsinnovationen verknüpft ist. Wird jedoch das Konsumverhalten, insbesondere das Suffizienzprinzip, ignoriert, stoßen diese Ansätze an Grenzen. Es gilt, Lösungen zu entwickeln, die einen Wandel der Konsummuster fördern. Die Arbeit behandelt, wie Unternehmen dieser kulturellen Herausforderung begegnen können, und entwickelt Leitlinien für das Management unternehmerischer Suchprozesse. Zudem wird argumentiert, dass „Innovation

      Nachhaltiges Wirtschaften jenseits von Innovationsorientierung und Wachstum