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Chrysostomos Mantzabinos

    19 août 1968
    Wettbewerbstheorie
    Naturalistische Hermeneutik
    Individuen, Institutionen und Märkte
    Naturalistic hermeneutics
    • Naturalistic hermeneutics

      • 198pages
      • 7 heures de lecture
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      Naturalistic Hermeneutics, first published in 2005, proposes the position of the unity of the scientific method and defends it against the claim to autonomy of the human sciences. Mantzavinos shows how materials that are 'meaningful', more specifically human actions and texts, can be adequately dealt with by the hypothetico-deductive method, the standard method used in the natural sciences. The hermeneutic method is not an alternative method aimed at the understanding and the interpretation of human actions and texts, but it is the same as the hypothetico-deductive method applied to meaningful materials. The central thesis advocated by Mantzavinos is, thus, that there is no fundamental methodological difference between natural sciences, social sciences, and humanities. Advanced students and professionals across philosophy, social and political theory, and the humanities will find this a compelling and controversial book.

      Naturalistic hermeneutics
    • Individuen, Institutionen und Märkte

      • 323pages
      • 12 heures de lecture

      C. Mantzavinos entwickelt eine Theorie der Entstehung des institutionellen Rahmens einer Gesellschaft und der Funktionsweise von Märkten innerhalb dieses Rahmens. Er zeigt, dass sowohl Institutionen, d. h. Spielregeln, als auch Austauschprozesse mit Hilfe einer gemeinsamen theoretischen Struktur analysiert werden können. Als gemeinsame vereinheitlichende Struktur schlägt er ein kognitionswissenschaftlich inspiriertes Problemlösungsmodell individuellen Verhaltens vor. Indem er neueste Erkenntnisse aus Ökonomik, Soziologie, Politikwissenschaften, Rechtswissenschaft und Anthropologie integriert, entwickelt der Autor eine genuin politische Ökonomie, die zeigt, wie soziale Institutionen ökonomische Ergebnisse beeinflussen. Das englische Original ist unter dem Titel „Individuals, Institutions, and Markets“ bei Cambridge University Press erschienen. „Die Institutionenanalyse hat jüngst Fortschritte in der Ausweitung ihrer Domäne gemacht und sich Fragen des Wissens und der Kognition zugewandt. Dieses Buch zählt zu den ersten und einzigen, die dieses wichtige Thema systematisch behandeln. Außerdem umfasst es sowohl die Diskussion und Analyse dieses Themas als auch die eher traditionelle institutionelle Analyse. Es ist ein Meilenstein und wird als Referenzmaß für künftige Forschung dienen.“ Avner Greif, Stanford University

      Individuen, Institutionen und Märkte
    • Naturalistische Hermeneutik

      • 158pages
      • 6 heures de lecture

      C. Mantzavinos konfrontiert den Autonomieanspruch der Geistes- und Sozialwissenschaften mit der These der Einheit der wissenschaftlichen Methode. Er demonstriert, dass sinnhaftes Material, insbesondere menschliche Handlungen und Texte, mithilfe der hypothetisch-deduktiven Methode erfasst werden kann, die in den Naturwissenschaften verbreitet ist. Die hermeneutische Methode wird als Anwendung dieser Methode auf sinnhaftes Material verstanden. Obwohl menschliche Handlungen und deren Ergebnisse sinnhaft sind, lassen sie sich gut durch die hypothetisch-deduktive Methode analysieren. Der Autor zeigt, dass Sinnzusammenhänge oft in Wirkungszusammenhänge transformierbar sind, was eine nomologische Analyse ermöglicht. Selbst wenn diese Transformation nicht möglich ist, bleibt die Anwendung der hypothetisch-deduktiven Methode relevant: Hypothesen können formuliert werden, um Sinnzusammenhänge zu rekonstruieren, und diese Hypothesen können durch empirisches Material überprüft werden. Bei Rekonstruktionen fungieren spezifische deskriptive Aussagen als Hypothesen, da man nach Gründen für ihre Wahrheit sucht. Disziplinen, die sich mit der Rekonstruktion von Sinnzusammenhängen beschäftigen, sollten die Orientierung an der Wahrheitsidee nicht zugunsten anderer Ideale opfern. Mantzavinos entwickelt eine naturalistische Hermeneutik, die Sinnprobleme adäquat löst und als bedeutender Beitrag zur Analyse dieser Probleme gilt.

      Naturalistische Hermeneutik