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Susanne Marten Finnis

    Promised lands, transformed neighbourhoods and other spaces: migration and the art of display, 1920-1950
    Sprachinseln
    Die jüdische Presse im europäischen Kontext
    Die jüdische Presse
    On the transcultural nature of Jewish periodicals
    Presse und Stadt
    • Presse und Stadt

      • 243pages
      • 9 heures de lecture

      Wie kein anderes Medium hat die Presse den Aufstieg der modernen Großstadt begleitet und vorangetrieben. Umgekehrt ist auch der Aufstieg der Presse ein Werk der Großstadt, deren Einwohner sie gleichermaßen formiert und informiert. 'Die liest man hier' ist eine aus Marketinggründen gewählte griffige Formulierung. 'Die liest man hier' zeigt aber auch an, welche Symbiose eine Zeitung mit der Stadt, in der sie erscheint, einzugehen vermag. Die in diesem Band versammelten zwölf Beiträge nähern sich dieser Symbiose aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Sie orientieren sich an den Teilüberschriften ›Stadt als kommunikativer Raum‹, ›Deutsches Judentum und Stadtpresse‹, ›Ereignis und urbane Diskurse‹ sowie ›Zeitläufte einer Stadt: Von Czernowitz bis Tscherniwzi‹. Dabei konzentriert sich das Gros der Beiträge auf den Kernbereich 1880-1938, jenen Zeitraum also, da die großstadtbildende Industrieentwicklung neue Mittelpunkte kulturellen und wirtschaftlichen Lebens schuf, aus denen wiederum bedeutende Zeitungsstätten hervorgingen. Erneut ins Blickfeld gerückt werden dabei sowohl die Presse als Produkt und Produzentin von Urbanität im vorelektronischen Zeitalter als auch die modernisierende Rolle des europäischen Judentums. Die hier angesprochenen Bezüge zwischen Presse und Stadt sind Bestandteil eines anglo-deutschen Colloquiums, dessen Gesprächspartner in regelmäßigen Abständen zusammenkommen, um sich gemeinsam mit profilierten und Nachwuchswissenschaftlern ausgewählten Themen der historischen Kommunikationsforschung und der jüdischen Presse zuzuwenden.

      Presse und Stadt
    • Starting from the premise that all Jewish periodicals are the material heirs of a unique textual tradition, the authors of this volume -researchers from Germany, Austria, Israel, Belarus, the UK, and the US - have distilled here the fruits of their interactive discussions. Their inquiry sets out to scrutinize the history of the Ashkenazy Jewish press as a history of the visions it advocated. It transcends the conventional approach which focusses on the context of the nation state. Thus, the reader can trace the journey of Jewish periodicals as they migrated seamlessly across national borders and languages, and hence discover geopolitical and generational entanglements that have so far been largely neglected.

      On the transcultural nature of Jewish periodicals
    • Die jüdische Presse

      • 188pages
      • 7 heures de lecture

      Innerhalb der jüdischen Geschichte spielt bei Ausprägung und Diskussion einer Identität die jüdische Presse eine wichtige Rolle. Die historischen jüdischen Zeitungen und Zeitschriften, Kalender, Almanache und Jahrbücher seit der Haskala dokumentieren eine teils innerjüdische, teils in die Allgemeinheit zielende Auseinandersetzung um politische, gesellschaftliche und kulturelle Ereignisse, Ziele und Vorstellungen, um Abwehr und Selbstbehauptung gegenüber Judenfeindschaft und Antisemitismus.

      Die jüdische Presse
    • Der Band bietet die Ergebnisse des wissenschaftlichen Symposiums „The Jewish Press: Research in Progress in a European Perspective“, das im Mai 2003 an der Queen’s University Belfast durchgeführt wurde. Zugleich legt er erstmalig eine Bestandsaufnahme aktueller Forschungsprojekte zur jüdischen Presse an europäischen und israelischen Universitäten vor. Beginnend mit der ältesten jiddischen Zeitung aus dem Jahre 1686, fortfahrend mit den Anfängen der jüdischen Presse in Mittel- und Osteuropa sowie deren Entfaltung in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts bis hin zur jüdischen Presse in der DDR wird eine erste kleine Geschichte der europäisch-jüdischen Presse geboten. Beschrieben wird die jüdische Presse als Medium der diskursiven Konstruktion nationaler und jüdischer Identitäten sowie als Forum politischer und kultureller Debatten zwischen den Weltkriegen. Die Autoren erfassen die jüdische Presse als Ort, an dem sich politische und religiöse Auffassungen sowie kulturelle Leistungen dokumentieren. Veranschaulicht wird die große Bedeutung der Presse als Quellensammlung für die Rekonstruktion jüdischer Lebenswelten und als historisches Kontextmaterial neben den archivalischen Dokumenten sowie den Erinnerungen, Schriften und Briefen von Zeitzeugen.

      Die jüdische Presse im europäischen Kontext
    • Der Feuervogel als Kunstzeitschrift

      Zar ptica: Russische Bildwelten in Berlin 1921-1926

      • 221pages
      • 8 heures de lecture

      In der Presselandschaft des Russischen Berlin war sie so bekannt wie das Ballett Strawinskys und die mythische Figur östlicher Folklore, die russische Künstler als Symbol unerreichbarer Schönheit feierten. Dieser Vorstellung entsprang die Idee zum Feuervogel als Kunstzeitschrift, die mit ihren aufwendigen Farbtafeln als Meisterwerk russischer Buchkunst gilt. Dennoch fand Žar ptica, wie sie auf Russisch heißt, in der Forschungsliteratur bisher nur marginale Erwähnung. Die Gründe dafür werden nun offen gelegt. In einer umfangreichen Dokumentation enthüllt Susanne Marten-Finnis die Geschichte eines einzigartigen Zeitschriftenprojektes, das wie kein anderes die kaleidoskopische Vielfalt und Internationalität eines Schauplatzes vermittelt, der für kurze Zeit Zentrum russischer Kreativität war.

      Der Feuervogel als Kunstzeitschrift