Die Arbeit analysiert die aktuelle Lage des deutschen Mobilfunkmarktes, der von zwei entscheidenden Trends geprägt ist. Erstens führen sinkende Preise für mobile Telefonie, bedingt durch die Marktsättigung von 2006 und die Verbreitung von Prepaid-Karten sowie Discounttarifen, zu einem anhaltenden Preisdruck und niedrigen Sprachumsätzen. Zweitens wird ein signifikantes Wachstumspotential im Bereich Mobile Commerce und mobilen Datendiensten identifiziert, was auf zukünftige Entwicklungen im Markt hinweist.
Die erste große zusammenfassende Darstellung der Geschichte musikalischer Interpretation in den letzten beiden Jahrhunderten: dem 20. Jahrhundert, zu dem es bislang überhaupt keine Gesamtdarstellung gibt, sowie dem 19. Jahrhundert als jenem Jahrhundert, in dem sich ‚Interpretation‘ im engeren Sinne erst herausgebildet hat und dessen Interpretationsgepflogenheiten sich auch durch frühe Klangaufzeichnungen erhellen lassen. In den ersten drei Bänden wird der Blick auf die wesentlichen Aspekte von Interpretation gerichtet: auf die grundlegenden Ideen, auf Medien und Institutionen, aber auch auf die „Praxis“ (Tempo, Dynamik und Klangfarbe, Instrumente, Stimme, Körper, Räume). Ihre Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert wird jeweils nachgezeichnet. Band 4 ist nach Generationen von Künstlern gegliedert. Hier werden bedeutende Interpreten und ihre Konzeptionen ins Auge gefasst sowie nach dem Spezifischen ihrer ‚Generation‘ befragt, wobei auch Fragen der Wechselwirkung mit der Kompositions- und Repertoiregeschichte einen breiteren Raum einnehmen.
Ein funktionierender Organismus ist entscheidend, wobei den Beinen eine zentrale Rolle zukommt. Sie ermöglichen uns, die Umwelt aktiv wahrzunehmen und Bewegungen wie Gehen, Rennen oder Springen auszuführen. Zudem fungieren sie als Stoßdämpfer, die empfindliche Organe, insbesondere das Gehirn, schützen. Die Fähigkeit zur maximalen oder schnellsten Kraftentfaltung hängt jedoch von einer präzisen Koordination der Muskulatur ab, die nicht immer gegeben ist. Diese Koordination lässt sich anhand der „Federcharakteristik“ des Beins beschreiben, die je nach Belastungsintensität variiert. Es gibt zwei Hauptstrategien: ein passives Konzept, das bis zu einem gewissen Grad belastungsunempfindlich ist und als Schutzmechanismus bei kurzfristigen Belastungen fungiert, sowie ein aktiv-kontrolliertes Konzept, das von der Kraftfähigkeit und der Koordination der Muskulatur abhängt. Während das passive Konzept weitgehend unabhängig vom Trainingszustand ist, zeigt das aktiv-kontrollierte Konzept eine hohe Abhängigkeit davon. Diese Unterschiede führen zu Grenzsituationen mit hoher physiologischer Belastung und Ressourcen für Leistungssteigerungen. Der Verfasser hat diese Verhaltensweisen und deren Ursachen untersucht, was neue Ansätze für Prävention, Rehabilitation sowie den Sport und Leistungssport eröffnet.
Die Konstellation „Werk und Geschichte“ eröffnet einen riesigen Raum der (in erster Linie) historischen Musikwissenschaft. Dass damit „große“ Themen angeschlagen sind, oder dass sich mit jedem der Begriffsbestandteile wie auch mit dem Bezug zwischen ihnen Generationen von Forschern der verschiedensten Schulrichtungen befasst haben, darf weder verwirren noch entmutigen. Eines der Sujets, denen sich Rudolf Stephan immer wieder zugewandt hat, vorzunehmen, es von so vielen Seiten wie möglich zu beleuchten und seine Bearbeitung nach Möglichkeit voranzutreiben, erscheint als gute Möglichkeit, ihn zu ehren.