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Harald Heppner

    Der verhängnisvolle Irrtum
    Slowenen und Deutsche im gemeinsamen Raum
    Türkenangst und Festungsbau
    Attraktionen und Irritationen
    Die Griechen und Europa
    The Habsburg State-wide and the regions in the Southern Danube basin
    • Attraktionen und Irritationen

      Europa und sein Südosten im langen 19. Jahrhundert

      Der Sammelband nimmt sich zum Ziel, Einblick in die Sichtweise von Leitfiguren aus dem Südosten des Kontinents zu «Europa» zu geben. Der Zeitbogen vom späten 18. bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts offenbart, dass die Idee bzw. das Konzept «Europa» je nach Zeitbedingungen und Lebensumständen beharrliche Bejahung ebenso wie Skepsis und strikte Ablehnung hervorrufen konnten. Die Beiträge lassen den Schluss zu, dass mentale Zugänge aus Umfeldern orthodoxer Traditionen anders profiliert sind als solche aus katholisch-protestantischen Traditionen. Schließlich wird auch ersichtlich, wieviel Zuwendung in der Forschung noch erforderlich ist, um der Komplexität dieser Themenstellung gerecht zu werden.

      Attraktionen und Irritationen
    • Türkenangst und Festungsbau

      • 251pages
      • 9 heures de lecture

      Die Wechselbeziehungen der Phänomene Türkenangst und Festungsbau im Raum zwischen Donau und Adria, wo sich im 15.-18. Jahrhundert die machtpolitischen Interessen der Habsburgermonarchie sowie Venedigs mit denen der Osmanen kreuzten, waren vielfältig. Der zeitliche Rahmen des Bandes beschränkt sich allerdings nicht auf die Periode der Frühen Neuzeit, sondern erstreckt sich über die ‘postosmanische Zeit’ hinaus. Türkenangst als politisches Druckmittel wurde sowohl von den Osmanen als auch von den Habsburgern eingesetzt. Für die Geschichte des Festungsbaugürtels der Habsburgermonarchie und Venedigs werden u. a. folgende Fragen herangezogen: Inwieweit fungierten Festungen als ständige Baustellen oder als wirtschaftliche Faktoren? Welche Zusammenhänge bestanden zwischen Festung und Landschaft in diesem Kontext? Was bedeuten Türkenangst und Festungsbau für die moderne Tourismusindustrie?

      Türkenangst und Festungsbau
    • Der verhängnisvolle Irrtum

      • 282pages
      • 10 heures de lecture

      Klaus Tausend§'Gib die Legionen zurück!'§§Werner Maleczek§Der Vierte Kreuzzug (1202-1205): Ein logistisches Desaster§§Leopold Toifl§Die Katastrophe von 1605 als Folge von Fehleinschätzungen, Kurzsichtigkeit und Ignoranz§§Sabine Jesner§Ein gescheiterter General? Adolf Nikolaus von Buccow und die Einrichtung der Siebenbürgischen Militärgrenze§§Dieter A. Binder§Conrad von Hötzendorf revisited§§Richard Lein§Ruhe vor dem Sturm. Die Schlacht von Zborów§§Nicole-Melanie Goll§'Von Lufturnern und Sporthelden'. Zur militärischen Fehleinschätzung der Rolle der Luftstreitkräfte in der k. u. k. Monarchie während des Ersten Weltkrieges§§Harald Potempa§Material oder Moral? Die verhängnisvolle Wirkung eines (militärischen) Diskurses in Deutschland 1913-1945§§Wolfgang Etschmann§Die Illusion der sicheren Verschlüsselung: Mythos und Realität der 'Enigma' im Zweiten Weltkrieg§§Georg Hoffmann§Moral Bombing. Problemfelder und Fehlkonzeptionen der alliierten strategischen Luftkriegsführung über Europa im Zweiten Weltkrieg§§Wolfgang Mueller§Chruscëvs Berlinkrise: Erpressungsversuche, Irrtümer und ein vermiedenes Verhängnis§§Friedrich Korkisch§General William Childs Westmoreland - Der überforderte General

      Der verhängnisvolle Irrtum
    • Öffentlichkeit ohne Tradition

      • 322pages
      • 12 heures de lecture

      Da die Bulgaren Jahrhunderte dem Osmanischen Reich zugehörten, besaßen sie zur Zeit der Nationalstaatsgründung (1878) in Sachen moderner Öffentlichkeit noch kaum Erfahrung. Öffentlichkeit entfaltete sich in Bulgarien in den folgenden Jahrzehnten zwar erstaunlich rasch, doch mit allen Problemen, die nachholende Entwicklungen mit sich bringen. Gleich einem Prisma beleuchtet dieses Sammelwerk die Dimension des Öffentlichen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft, im Wandel der Straßen und Plätze sowie im Kulturleben, aber auch in der Fremdbetrachtung und Selbstdarstellung des jungen Staates.

      Öffentlichkeit ohne Tradition