Die chinesische Kunst ist tief verwurzelt in über 5000 Jahren Tradition und unterscheidet sich grundlegend von der westlichen Kunstgeschichte. Sie spiegelt die Kontinuität einer einzigartigen Kultur wider, die durch die Seidenstraße mit dem Westen verbunden ist. Die ikonografischen chinesischen Zeichen, entstanden aus dieser langen Geschichte, sind nicht nur Schriftzeichen, sondern auch ein Ausdruck der Kunst und Kultur. Der zweite Teil des Buches zeigt, wie das Erlernen der chinesischen Sprache eng mit der Kalligrafie verbunden ist und somit das Verständnis für die chinesische Kunst fördert.
Der Reisebericht bietet eine tiefgehende Analyse zentraler Themen wie die Aufstiegsfaktoren armer Länder, das Verhältnis des Westens zu arabischen Staaten und die Entstehung der arabischen Schrift. Besonders hervorzuheben ist der nachgewiesene Einfluss der chinesischen Kalligraphie auf die moderne arabische Schrift sowie die Wechselwirkungen zwischen dem Koran und der Schrift. Der Autor beleuchtet auch die Unterschiede zwischen Christentum und Islam und stellt bedeutende Orte wie Abu Dhabi, die Sheikh Zayed Grand Mosque und das Louvre Abu Dhabi vor, ergänzt durch 28 eigene Fotos.
Der Vater kehrt 1945 nach dem Krieg heim und übernimmt den PEETERSHOF in Aldekerk. Er und seine Frau ziehen fünf Kinder groß, während die Söhne studieren. 1981 verlässt der Hoferbe den Hof. 2015 zeigt eine Nachbarin Interesse am Kauf, und Joachim, der Volkswirtschaftslehre studierte, verkauft und saniert den Hof. Eine Autobiographie vom Niederrhein.
KlappentextDer Vater kommt nach Notabitur, Reichsarbeitsdienst und vier Jahren Krieg im April 1945 heil von der russischen Front nach Hause zurück. Die britische Militärverwaltung bescheinigt ihm „Fit for Labour“. Da der vorgesehene Hoferbe sowie der nächst ältere Bruder gefallen sind, tritt er in die Erbfolge ein. Er heiratet eine Bäuerin. Zusammen bauen sie „Den Peetershof“ in Aldekerk wieder auf, der einige Jahrzehnte „geruht“ hatte. Fünf Kinder, vier Söhne und eine Tochter, werden dort groß. Die Tage sind lang. Drei Söhne studieren, einer wird Meisterlandwirt, die Tochter Meisterfloristin. Doch 1981 verlässt der vorgesehene Hoferbe „Den Peetershof“ für immer. Was soll nun geschehen? Bei der Beerdigung der Mutter 2015 spricht die Nachbarin den vierten Sohn an, Joachim, und bekundet ihr Interesse an Kauf und Sanierung des „Peetershofs“. In einer dramatischen Abfolge von Gesprächen und Ereignissen gelingt der Verkauf, die Sanierung beginnt. Joachim hatte Volkswirtschaftslehre in Bonn studiert, 1981 folgt das Diplom. Er arbeitet in mehreren Firmen und macht mit 61 Jahren den „Master of Arts“ als Sinologe. Er verfolgt seine politische Linie des konkreten Handelns für das Volk. Eine Autobiographie vom Niederrhein. Joachim Vockel, Diplom-Volkswirt 1981. 2018 Master of Arts (M. A.) der Asienwissenschaften mit den Schwerpunkten asiatische Kunst und Chinesisch.
Ein konzentrierter Überblick über die großen Lehrmeinungen in der Volkswirtschaftslehre. Die renommiertesten Theorien werden einer grundsätzlichen Kritik unterzogen, die auch die mathematischen Formulierungen prägnant erläutert und „auseinandernimmt“. Die Methode des Autors steht in der Tradition der Volkswirtschatslehre, führt diese jedoch überraschend weiter. Zwei studentische Kommentare: „Eine gute Vorbereitung auf die mündliche Diplom-Prüfung in Wirtschaftstheorie.“ - „Die härteste Kritik, die ich gelesen habe. Ich sehe die offiziellen Theorien jetzt ganz anders.“
Wie hängen Umsätze und Kosten, Mengen und Gewinne zusammen? Wie lauten die funktionellen Abhängigkeiten zwischen Mengen und Strom, Mengen und Räumen, Mengen und Arbeitszeiten? Vockel löst sich von den Kurven der Grenzkalkülüberlegungen der konservativen Lehre und hält sich an die realen Abläufe. So ergibt sich ein Modell der betriebswirtschaftlichen Zusammenhänge und ein Weg zu modernen Business-Plan-Methoden.
Überholt, unbrauchbar und widerlegt, so heißt es allenthalben über die ökonomische Theorie von Karl Marx. Doch kennt manch einer nur aus zweiter Hand, was er so lautstark verurteilt. Vor einem solchen Hintergrund ist das neue Buch von Joachim Vockel eine Provokation. Seine grafischen Darstellungen decken ganze Themen- und Ideenbereiche ab. Durch ihre einheitliche Struktur, die Symbolsprache und den vierfarbigen Druck wird plastisch visualisiert, was bei Marx auf vielen Seiten zu finden ist. Damit wird die Marxsche Reproduktionstheorie in komprimierter Form nachvollziehbar. Anschließend wird diese Theorie auf die Bundesrepublik angewandt und mit modernen Business Plänen verknüpft. Besonderes Augenmerk gilt einer Weiterentwicklung der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung, die dringend einer Generalüberholung bedarf.
Der Business Plan ist die systematische Darstellung der wirtschaftlichen Zusammenhänge in einem Unternehmen oder einer anderen Wirtschaftseinheit (Kommune, Partei, Verein). Er soll Entscheidungszwänge und Handlungsspielräume aufzeigen und ist somit Instrument zu Optimierung und Rentabilitätssteigerung. Wichtig ist er aber auch dort, wo es um die Gratwanderung zwischen Zwängen der Wirtschaftsordnung und den Möglichkeiten geht, Einfluss auf sie zu nehmen. Das Buch zeigt modulartig den Aufbau eines Business Plans am Beispiel eines Wasserwerks in der 3. Welt und einer hiesigen Kommune.