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Olga Rösch

    Veränderungen in Europa
    Technik und Kultur
    Interkulturelle Studien zum osteuropäischen Sprach- und Kulturraum
    Interkulturelle Kommunikation mit chinesischen Partnern in Wirtschaft und Wissenschaft
    Interkulturelle Kommunikation mit polnischen Partnern in Wirtschaft und Wissenschaft
    Stereotypisierung des Fremden
    • Im Sammelband 'Technik und Kultur' werden die Beiträge der gleichnamigen Tagung veröffentlicht, die am 25./26. Januar 2008 an der Technischen Fachhochschule Wildau stattfand. Diese Veranstaltung war die siebte in einer Reihe, die seit 1997 vom Institut für Interkulturelle Kommunikation organisiert wird. Das Thema hat im Kontext einer technischen Hochschule besondere Relevanz, da die moderne Welt stark von technologischen Entwicklungen geprägt ist. Diese Technologien beeinflussen alle Lebensbereiche, von Kommunikation über Medizin bis hin zu Umwelt- und Ernährungsthemen. Die Globalisierung und die Verbreitung ähnlicher Technologien führen oft zu der Annahme, technischer Fortschritt sei kulturfrei, was durch Beispiele wie das Internet und Mobiltelefone untermauert wird. Doch die Praxis internationaler technischer Zusammenarbeit zeigt, dass kulturelle Unterschiede entscheidend für die Nutzung und Gestaltung von Technik sind. Kultur, als spezifische Art zu denken und zu handeln, ist eng mit Technik verbunden und relativiert die Vorstellung von Technik als universeller Sprache. Die Beiträge des Sammelbandes sind in fünf Kapitel gegliedert: Das erste Kapitel bietet eine Einführung in die Problematik, das zweite untersucht Wechselwirkungen zwischen technischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Konzepten. Das dritte Kapitel zeigt empirisch, wie Kultur die Produktgestaltung beeinflusst, während das vierte sich mit der Ausbildung

      Technik und Kultur
    • Die Bedeutung einer zunächst formal gekennzeichneten Klasse der Funktionsverbgefüge mit der Bezeichnung „passivwertige Funktionsverbgefüge“ wird hier mit dem Ziel untersucht, das Verhältnis von Form und Bedeutung dieser Fügungen zu beschreiben. Die passivwertigen Funktionsverbgefüge heben sich durch die in den vorkommenden Funktionsverben von anderen Funktionsverbgefügen ab. Es sind Fügungen wie Zusicherung bekommen; Überraschung erleben; Berücksichtigung finden u. v. m. Im Satz fungieren sie als nominale Prädikate, die formal aktivisch sind, jedoch in den meisten Fällen mit dem Passiv korrelieren bzw. eine nichtaktivische Lesart nahelegen. Wichtigstes Anliegen der Arbeit ist die semantische Interpretation der gesamten formalen Klasse der passivwertigen Funktionsverbgefüge, deren Beschreibung sich stets auf belegte Sätze stützt. In der Valenzforschung ist die Beschreibung der Valenzeigenschaften der passivwertigen Funktionsgefüge ein Desiderat. Die Arbeit schließt eine Lücke in der traditionellen Grammatikschreibung; ihre Ergebnisse können nach didaktisch-methodischer Aufarbeitung sinnvoll im Bereich Deutsch als Fremdsprache genutzt werden.

      Untersuchungen zu passivwertigen Funktionsverbgefügen im Deutschen der Gegenwart