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Franz Staab

    Zur Kontinuität zwischen Antike und Mittelalter am Oberrhein
    Auslandsbeziehungen unter den salischen Kaisern
    Der Kartoffelkäfer ist ein Ami
    Das Erzstift Mainz im 10. und 11. Jahrhundert
    Untersuchungen zur Gesellschaft am Mittelrhein in der Karolingerzeit
    Kaiserin Adelheid und ihre Klostergründung in Selz
    • Auslieferung: Vereinigung der Heimatfreunde am Mittelrhein e. V., Selztalstraße 75 B, 55218 Ingelheim am Rhein, Tel: 06123/3195

      Das Erzstift Mainz im 10. und 11. Jahrhundert
    • Irgendwo in Deutschland. Mitte der Siebzigerjahre. Der neunjährige Uwe ist, wie man in seinem Dorf sagt, ein richtiger »Fregger«. So nennt man einen Spitzbuben. Uwe findet sein Leben toll. Fast täglich fahren die Amis mit schweren Panzern am Elternhaus vorbei, um auf den nahen Exe zu gelangen, welcher der größte Truppenübungsplatz Süddeutschlands ist. Uwe ist fasziniert von den amerikanischen Besatzern, die das Leben im Aschaffenburger Stadtteil Schweinheim prägen. Der Alltag aller Erwachsenen hingegen, so scheint es Uwe, wird bestimmt von Bier, Zigaretten, Fußball und Arbeiten gehen. Mutti Gerda verbringt den ganzen Tag im großen Gemüsegarten und in der Küche. Ihre Kochkünste sind der Kitt, der die Familie zusammenhält. Um Uwes Mutter rankt sich ein düsteres Familiengeheimnis, das ihr Sohn einfach nicht lösen kann. Warum nur trinkt seine Mutti, die nachts häufig Alpträume hat, niemals einen Kaffee bei der Nachbaroma mit? Hat es etwas mit dem Krieg zu tun, der noch nicht so lange her ist? Wenn Opa Winfried, der den Krieg noch als Soldat erlebt hat, ruft: »Bring mer mal en Kruch Äppelwoi aus'm Keller!«, rennt man besser sofort los, weiß Uwe aus Erfahrung. Auch nicht immer einfach ist für Uwe das Zusammenleben mit seinem älteren Bruder Erwin, der ihn gerne drangsaliert. Aber bei allem Verdruss über diese und einige andere Schräglagen in seinem Leben, bleibt Uwe eine Frohnatur. Er hat viele Freunde, mit denen er ständig irgendeinen Blödsinn macht und glücklicherweise gibt es die Abende am Küchentisch, wo Uwes bierschwerer Papa seinem Sohnemann die Welt erklärt. Uwe lernt so früh alles über die RAF, die deutsche Politik und noch viele andere spannende Sachen. Zu guter Letzt gibt es da noch Magda, die gleichaltrige Tochter des Försters, die mit ihrer Familie tief im Wald, in einem einsamen Forsthaus, wohnt. Magda wird zum Ankerpunkt in Uwes Leben und zur Empfängerin des Vermächtnisses von Uwes Mutti Gerda. Aber das kann zu Beginn der Geschichte noch niemand ahnen..

      Der Kartoffelkäfer ist ein Ami
    • Auslandsbeziehungen unter den salischen Kaisern

      Geistige Auseiandersetzung und Politik. Referate und Aussprachen der Arbeitstagung vom 22. - 24. November 1990 in Speyer

      Noch während der Vorbereitungen Heinrichs III. zur Hochzeit mit Agnes von Poitou schrieb Abt Siegfried von Gorze im Sommer des Jahres 1043 einen langen Brief an den Abt Poppo von Stablo, um ihm nach einer Unterhaltung, die beide schon vorher in Diedenhofen über dieses Thema gehabt hatten, noch einmal schriftlich und mit zusätzlichen Informationen auseinanderzusetzen, daß der König und seine Braut zu nahe miteinander verwandt seien und mit ihrem Eheplan großen Schaden für sich selbst, die Dynastie und das Reich heraufbeschworen. Siegfrieds rigoristische Auslegung des damaligen kirchlichen Ehehindernisses der Verwandtschaft bis zum siebten Grad, das er als göttliches Gesetz auffaßte und mit der er eine Frau, die nach unseren heutigen Begriffen eine Ausländerin war, zu einer allzu nahen Verwandten des Saliers machte, führte ihn notwendigerweise zu einer Verurteilung von allem und jedem, was im engeren oder weiteren Rahmen mit der geplanten Eheschließung zusammenhing.

      Auslandsbeziehungen unter den salischen Kaisern
    • Aus dem Inhalt: F. Staab: Der Oberrhein und die Szenarien des Übergangs von der Antike zum Mittelalter. Eine Einführung – zugleich ein Versuch über den Sinn der älteren Regionalgeschichte in einer deutschen Geschichte; J. Jarnut: Aspekte des Kontinuitätsproblems in der Völkerwanderungszeit; E. Schallmayer: Die Lande rechts des Rheins zwischen 260 und 500 n. Chr.; J. Oldenstein: Die letzten Jahrzehnte des römischen Limes zwischen Andernach und Selz unter besonderer Berücksichtigung des Kastells Alzey und der Notitia Dignitatum; G. Stein: Kontinuität im spätrömischen Kastell Altrip (Alta Ripa) bei Ludwigshafen am Rhein; F. Staab: Heidentum und Christentum in der Germania Prima zwischen Antike und Mittelalter; W. Kleiber: Das Kontinuitätsproblem an Mittel- und Oberrhein sowie im Schwarzwald im Lichte der Sprachforschung; D. Geuenich: Zum gegenwärtigen Stand der Alemannenforschung; F. Prinz: Formen, Phasen und Regionen des Übergangs von der Spätantike zum Frühmittelalter. Reliktkultur, neue Ethnika, interkulturelle Synthese im Frankenreich.

      Zur Kontinuität zwischen Antike und Mittelalter am Oberrhein