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Inge Schubart

    "Ich wünsch' dir die Sterne vom Himmel herunter"
    Ärztin im Dschungel von Sumatra
    • Der autobiographische Roman schildert das ereignisreiche Leben einer Ärztin in einem südsumatranischen Urwalddorf. Die bisherigen Lebenserfahrungen der jungen Frau waren durch abendländische Kultur und ihre naturwissenschaftliche Ausbildung geprägt, die sich nun eher als hinderlich in ihrem neuen und ungewöhnlichen Arbeits- und Lebensbereich erweisen. Sie erlebt in der Fremde das seltsame Gemisch von Islam, animistischen Vorstellungen und ihrem Geisterglauben und muß sich mit den erstaunlichsten mystischen Phänomenen auseinandersetzen. Gerade als Frau wird in dieser anderen Art Leben ein besonderes Einführungsvermögen von ihr verlangt; um sich in der moslemischen Gesellschaft zu behaupten, zumal sie neben dem Zivildienst auch als Militärarzt im Rang eines Captains eingesetzt ist. Der Aufbau einer Urwaldklinik mit mehreren im Dschungel verstreuten Polikliniken ist mit unzähligen Hindernissen verbunden. Als Ärztin muß sie sich unter primitivsten Verhältnissen bewähren und ist genötigt, unter ständigem Improvisieren doch gute Medizin zu praktizieren.

      Ärztin im Dschungel von Sumatra
    • Wegen der Besetzung des Baltikums durch die Rote Armee verliert Inge, eine Rigaer Gymnasiastin, Heimat, Elternhaus und Geborgenheit. Entwurzelt, ganz auf sich selbst gestellt und bar jeder Lebenserfahrung, versucht sie im Hitler-Deutschland ihren Wunschtraum, das Medizinstudium, zu verwirklichen. Nach der Wiedereroberung des Baltikums durch deutsche Truppen entschließt sich Inge zu einer abenteuerlichen Reise in die alte Heimat, um über den Verbleib ihrer Eltern Näheres in Erfahrung zu bringen. Ihre Freundin Lena hilft ihr bei den beschwerlichen Nachforschungen, die letztendlich Gewissheit über die Verschleppung ihrer Eltern nach Sibirien ergeben. Lenas Abschiedsworte "ich wünsch' dir die Sterne vom Himmel herunter„ bleiben Inge unauslöschlich im Gedächtnis haften. Der Neubeginn im Dritten Reich am Studienort München ist mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, insbesondere durch den diskriminierenden Vermerk “fremdblütig„ im vorgeschriebenen Arischen Nachweis. Im Feldeinsatz an der Westfront sind Angst und Grauen ständige Begleiter, noch mehr als in den Luftschutzkellern während der Studienzeit. Nach vielen Irrwegen gelingt es Inge, als Werkstudentin das unterbrochene Studium wieder aufzunehmen und mit dem Staatsexamen abzuschließen. Die Fortsetzung dieser Biographie wird die packenden Erlebnisse der Autorin als “Dschungelärztin" in Sumatra aufzeichnen und im Frühjahr 1995 erscheinen.

      "Ich wünsch' dir die Sterne vom Himmel herunter"