Jonathan Bach examines the afterlife of East Germany following the fall of the Berlin Wall, as things and places from the socialist past continue to circulate and shape the politics of memory. What Remains traces the effects of these artifacts, arguing for a rethinking of the role of the everyday as a site of reckoning with difficult pasts.
1989 fiel die Berliner Mauer, und der Alltag der allermeisten DDR-Bürger veränderte sich von Grund auf. Die Konsumwelt des Westens stand ihnen nun offen, doch zugleich verschwanden viele ihnen vertraute Dinge des täglichen Gebrauchs auf Nimmerwiedersehen. Schon bald entstanden die ersten privaten Museen, in denen die DDR-Alltagskultur vor dem Vergessen bewahrt werden sollte. Produkte und Marken wie Club Cola, Spee oder Rotkäppchensekt kehrten in die Geschäfte zurück, die Mauer wurde doch noch zum Erinnerungsort und der Abriss des »Palasts der Republik « erregte die Emotionen aufs Heftigste. Jonathan Bach nimmt seine Leser mit auf eine Entdeckungsreise durch das Land der »Ostalgie« und zeigt, welche Kraft alltägliche Dinge bei der Stiftung von Erinnerung entfalten.
Fesselnd und eindringlich berichtet der Sohn des Schriftsteller Richard Bach ("Die Möwe Jonathan") von seiner schwierigen Kindheit und Jugend, nachdem sein Vater Frau und sechs Kinder verlassen hat, um Freiheit zu finden