Dort, wo das Licht ist, gibt es auch Hoffnung. Wo aber die Dunkelheit herrscht, lauert das Grauen. Am Anfang steht das Leben, am Ende der Tod. Auch wenn Du im Diesseits lebst, das Jenseits verdrängen willst, Dich in der Gemeinschaft wägst, stirbst auch Du eines Tages ganz für Dich allein. So schleicht es sich heran, das Unheimliche im Menschenverstand: Es ist das Fleisch, das das Leben bewegt, die Gier und die Lüsternheit, die nach Befriedigung schreien, um nur irgendwie im geistigen Glück zu landen. Gut und Böse beherrschen den Menschen, Machtkämpfe bewegen ihn, die Besitzergreifung, seine Schmerzen und Ängste, selbst wenn er gern die Augen davor verschließt. Er schlachtet und schlachtet aus, er quält und tötet sogar seinesgleichen, und doch hat er selbst Angst vor der Endgültigkeit im Tod. Das Leben will leben, der blanke Wahn aber will töten – so kann das Tier im Menschen den Menschen zur kannibalischen Fressmaschine werden lassen. Warnung: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven! Eine Welt schmutziger Gedanken und krankhafter Fantasien eröffnet sich dem Leser – manchmal auch welchen, die den Schein zum Sein erwecken können. Absolut tief unter der Gürtellinie.
Frank Mehler Livres






Fränki ist ein zwiespältiger Zeitgenosse, der seit Jahren durch die Lande zieht. Von Natur aus gut gelaunt und immer offenen Herzens bereit, gesellig mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Und natürlich stets dabei, wenn es etwas zu feiern gibt - auch ohne Sondereinladung. Doch später, im fortgeschrittenen Alter seiner besten Jahre, stellt er zunehmend fest, dass der einstige Partylöwe anfängt zu schwächeln. In seinem Bewusstsein klaffen erste Risse, tun sich tiefe und schmerzende Abgründe auf, bis seine Empfindungen krankhaft in zwei gegeneinander kämpfende Lager geteilt sind. Sein einstig freies Nomadenleben zerbröckelt langsam im stürmischen Wind der Kritik, die gegenüber ihm sich sorgende Mitmenschen äußern. Er fühlt sich erdrückend in eine Zwickmühle eingeklemmt und grundlos bedroht durch seine Umwelt, was er lange Zeit zu verdrängen versucht. Hilflos gefangen in einer sich stetig abwärts drehenden Spirale, aus der es so ohne weiteres kein Entrinnen gibt, driftet er in eine beängstigende Antriebslosigkeit. Gedanklich fest gekettet, an tausend und einer Schnapsflasche, sitzt er unweigerlich zermürbt im Teufelskreislauf der Sucht gefangen. Durch einen letzten Wink der Vernunft, wird ihm der einzig richtige Weg gewiesen. Und der geht natürlich nur, wenn es auch noch so schwer fällt, durch einen dringend notwendigen Entzug. Entzug spiegelt eigene Erlebnisse sowie die Erfahrungen hunderter Betroffener wieder, die sich selbst durch ein Suchtmittel in eine unausgewogene Lebenssituation gebracht haben. Namen wurden verändert, Ereignisse zeitlich verdichtet oder verlängert, manche Episoden gehören in die fantastische Welt der Geschichten. Medizinisch klingende Begriffe können nicht den Anspruch erheben, dass sie spezielles - kompetentes Fachwissen wiedergeben.
Liebe Bürger, liebe Christen, nur gemeinsam schaffen wir das. Wir machen das jetzt – unser Land wird endlich kulturell bunter! Wir nehmen keine Armutsflüchtlinge und Terroristen bei uns auf, es kommen Menschen, die sich zu Demokratie und westlichen Werten bekennen. Vielfalt + Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme machen frei. Es gibt keine religiösen Zwänge in Deutschland! Was Nationalisten als Islamisierung deuten, sehen wir als multikulturelle Freiheit an.
Wir Deutschen sind dicke da! Platzhirsch in Europa, Welt-Autoverkäufer, Finanzbestimmer in der Eurozone - man siehe nur Griechenland … Jedoch bei den Geburtenraten in den eigenen Reihen bestimmen und planen wir offenbar nicht. Das deutsche Fundament ist morsch geworden! Es fehlen die Kinder, unser Nachwuchs im Land. Wir sind de facto eine vergreisende Gesellschaft! Da fragt sich doch, wer verteidigt dann 2040 das Land? Und jetzt kommen auch noch die Neuen zu Millionen. Fast mutet es an wie eine Invasion. Falsch! All die Heerscharen von Menschen kommen wie auf Bestellung …
Wir brauchen mehr Markt, mehr Freiheit und mehr Wirtschaftsboom! Nur so kann sich der Sozialstaat finanzieren. Ein jeder zählt in diesem Land! Wenn Du nicht mehr daran glaubst, ausgebeutet wirst und trotzdem zu den Schaffenden zählst, jedoch längst gemerkt hast, was tatsächlich auf dem Arbeitsmarkt läuft, dann wirst Du vielleicht schon zu spüren bekommen haben, wie sich das mit der Ausbeutung in Deutschland anfühlt. Und dann kommt die Hartz-4-Maschine: Sie wird aus Dir binnen weniger Jahre einen seelisch kaputten Arbeitssklaven machen. Solidarität? – Zunehmend Fehlanzeige!